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Swisscom Football Camp Oberarth

In den Frühlingsferien 2023 führt MS in Zusammenarbeit mit dem SC Goldau wieder das Swisscom Football Camp durch. Vom Mo. 01.05. – Fr. 05.05.2023 verbringen wir eine tolle Fussballwoche auf dem Schul- und Sportzentrum Oberarth.

Die Kids erwarten zwei tägliche Trainingseinheiten, professionelle Betreuung, ein kindergerechtes Mittagessen, abwechslungsreiche Mittagsprogramme,… und jede Menge Spass! Natürlich darf auch das Highlight am Freitag nicht fehlen mit der Brack.ch Mini-WM.

Anmeldung und Infos

Wir freuen uns bereits jetzt auf eine grossartige Campwoche.
Team MS Sports und SC Goldau

Goldau II strebt den Ligaerhalt an

Die Aufsteiger wollen die Klasse halten.

Von Damian Bürgi

Die Reserven des SC Goldau können auf eine erfolgreiche Vorrunde zurückblicken. Mit 15 Punkten konnte sich der Aufsteiger im Herbst auf einem soliden Platz im Mittelfeld der Gruppe eins in der dritten Liga einreihen. Unter anderem gab es dabei einige Highlights zu feiern. Dazu gehörte vor allem der Auswärtssieg gegen den Gruppenfavoriten FC Baar oder die Aufholjagd in Steinhausen, in welcher man einen 3:1-Rückstand in einen 4:3-Sieg umwandelt. Man profitierte aber auch von einem Formfehler des FC Muotathal und die ursprüngliche 3:1-Niederlage verwandelte sich in einen Forfait-Sieg gegen den Nachbarn. Ohne diese drei Punkte hätten die Goldauer zwei anstatt acht Punkte Vorsprung auf den FCM und wären somit auf einem Abstiegsplatz.

Man ist sich daher beim Team um das Trainertrio Beat Appert/Sascha Walker/Dario Bürgi bewusst, dass es auch in der Frühlings-Spielzeit einen grossen Effort für die Sicherung des Ligaerhalts benötigen wird. Und dieser soll am besten so schnell wie möglich erreicht werden. Vor allem in den ersten Partien der Rückrunde treffen die Tierpärkler auf Mannschaften aus dem hinteren Bereich der Tabelle. In diesen Spielen gilt es demnach so viele Punkte wie möglich zu erlangen, um sich vom Tabellenende entfernen zu können.

Der Teamspirit muss auf den Platz
Die lange und intensive Wintervorbereitung soll sich nun auch in den kommenden Spielen auszahlen. Im Trainingslager in Brescia konnte man zudem den ohnehin schon tollen Teamzusammenhalt noch verstärken. In den Testspielen fehlte es bislang jedoch oft noch an der Abstimmung und dem nötigen Vertrauen zueinander. Die Goldauer wissen aber, dass der Teamspirit in der Vergangenheit ihre grosse Stärke war. Können sie diesen auch wieder auf dem Platz während der 90 Minuten zeigen, darf man sich auf ebenso gelungene Auftritte freuen, wie diese schon in der Vorrunde zu bestaunen waren. Grosse Kaderveränderungen gab es keine zu verzeichnen. Einzig Defrim Zeka ist definitiv von der ersten Mannschaft hinzugestossen.

Goldau will an die gute Hinrunde anknüpfen

Am kommenden Samstag schnürt der SC Goldau wieder die Fussballschuhe für das erste Meisterschaftsspiel des Jahres. Mit dem Heimspiel gegen den Luzerner SC beginnt die Rückrunde.

Von Simon Krienbühl

Zum Auftakt empfängt Goldau mit Gabriel Persson den Luzerner SC. Bild: Mendi Photo

Gut vier Monate ruhte der Ball auf dem Sportplatz Tierpark. Nun sind packende Zweikämpfe, Geselligkeit, Bratwurst und Bier zurück. Die Hinrunde schloss der SCG auf dem guten 2. Tabellenrang ab. Leader Schattdorf liegt in Tuchfühlung mit nur vier Punkten Vorsprung. Bereits sieben Punkte hinter Goldau wartet der Luzerner SC und gleichzeitig der Gegner von Samstag.

Trainingslager als Highlight der Vorbereitung
Das Vorbereitungsprogramm konnte man gut durchziehen. Der schneearme Winter sorgte dafür, dass die Trainingsplätze stets bespielbar waren. Insgesamt absolvierte Goldau sechs Testspiele. “Die Grundlage lag zunächst auf der Physis. Wir konnten die Präsenz in den Trainings hochhalten, was wichtig war”, so Trainer Sulejmani. 

Das 6-tägige Trainingslager im spanischen Benidorm in der Nähe von Alicante war natürlich das Highlight der Vorbereitung. Begleitet von einer mehrköpfigen Gruppe Supportern konnten 22 Spieler unter der Führung des Trainer-Trios Sulejmani, Bürgi und Stadelmann einen intensiven, aber auch sehr unterhaltsamen Aufenthalt geniessen. 

Trainer Sulejmani sagt dazu: “Sehr erfreulich und wichtig war, dass wir bis auf einen Spieler (beruflich abwesend) vollzählig nach Spanien reisten. Die Grundlage für die Kondition und Kraft haben wir vorab gelegt, damit wir im Trainingslager an der Taktik, Technik und Spritzigkeit arbeiten konnten. Natürlich kam der Spass nicht zu kurz. Zudem hatten wir hervorragende Trainingsbedingungen.”

Wenige Kadermutationen
Trainer Sulejmani bestätigt, dass das Team fit für den Saisonstart sei. Durch die Trainingsspiele konnte sich jeder auch beweisen. Diese neue Dynamik im Team erlaubt es, Ausfälle direkt zu kompensieren. 

Mit Blick auf den aktuellen Goldauer-Kader gab es ein paar Wechsel. Mit Verteidiger Luca Sommaruga und Mittelfeldspieler Fabio Huber stiessen zwei Eigengewächse aus den Goldau-Reserven definitiv in den Kader. Beide verzeichneten bereits in der Hinrunde erste Einsätze. Drei Spieler (Livio Amstad sowie Shlirim und Defrim Zeka) wechselten zu den Goldauer-Reserven. Andreas Mathis und Lars Theiler weilen demnächst länger im Militär. 

Erste Bewährungsprobe gegen den Luzerner SC
Am Samstag um 18 Uhr empfangen die Hausherren den Luzerner SC. Die Stadtluzerner liegen auf dem guten 4. Tabellenrang und sind daher ein sehr ernstzunehmender Gegner. In der Hinrunde bodigte man die Luzerner gleich mit 4:0. Einen solchen Auftakt wünschen sich alle Goldau-Anhänger natürlich auch für Samstag. 

Zuzüge

  • Luca Sommaruga (SC Goldau II)
  • Fabio Huber (SC Goldau II)

Abgänge

  • Shlirim Zeka (SC Goldau II)
  • Defrim Zeka (SC Goldau II)

Ein Trainingslager voller Abwechslung

Die zweite Mannschaft des SC Goldau bereitete sich in Brescia (ITA) intensiv auf die Rückrunde vor.

Die zweite Mannschaft des SC Goldau absolvierte eine erfolgreiches Trainingslager in Brescia. Bild: PD

Von Dine Shala

Am vergangenen Mittwochmorgen reiste die zweite Mannschaft des SC Goldau, bestehend aus 19 Spielern und dem Trainer-Team Appert und Bürgi sowie SCG-Ehrenpräsident Franz Marty nach Coccaglio, um ihr Trainingslager zu absolvieren. Gegen 12 Uhr kam man am Zielort an und machte sich gleich bereit, um mit der ersten Trainingseinheit zu beginnen. Dabei wurde die Mannschaft in die Gruppen Gelb und Blau aufgeteilt. Diese Gruppen sollten dann über alle Trainings beibehalten werden, um schlussendlich die Siegesgruppe des Lagers zu ermitteln, da am Ende jedes Trainings jeweils ein Match zwischen den beiden Teams absolviert wurde. Team Blau ging im ersten Spiel als Sieger hervor, was für die «Gelben» besonders ärgerlich war, da man lange in Führung lag.

Am nächsten Morgen ging es dann gleich mit der zweiten Trainingseinheit weiter. Hierbei wurden einige taktische Themen angesprochen. Team Gelb gelang an diesem Trainingstag die Revanche und ging sowohl am Ende des Morgen,- als auch des Nachmittagstrainings als Sieger vom Platz. Die Mannschaft konnte dabei auch auf das köstliche Essen des Hotels geniessen, was zur allgemein tollen Stimmung seinen Beitrag leistete.

Am Freitagmorgen stand die vierte Trainingseinheit an, welche auch wieder von der gelben Mannschaft gewonnen wurde. Die fünfte und letzte Trainingseinheit sollte eine ganz Besondere werden. Um der blauen Mannschaft noch eine Chance zum Sieg zu gewähren, traten die Mannschaft in fünf Disziplinen gegeneinander an. Die Disziplinen bestanden aus Penaltyschiessen, Eckbällen, Schussstärkemessung sowie zwei Zielschiess-Übungen. Die gelbe Mannschaft behielt auch hier die Oberhand, da sie in drei der fünf Disziplinen überlegen waren und sich somit den Gesamtsieg holten. Am Abend ging es dann in ein italienisches Restaurant für ein gemeinsames Essen, welches vom Gönner und Fan der zweiten Mannschaft Franz Marty gesponsert wurde.

SCG-Ehrenpräsident Franz Marty lud die Mannschaft zu italienischer Feinkost ein. Bild: PD

Am Samstagmorgen stand das Freundschaftsspiel gegen den deutschen SV Ottmaring an, welche ihr Trainingslager im gleichen Hotel absolvierten. Nach einem etwas durchwachsenen Start geriet man zunächst 1:0 in Rückstand. Danach steigerte sich die Leistung des SC Goldau und man konnte noch zwei Treffer vor der Halbzeit markieren. In der zweiten Halbzeit fielen weitere Tore auf beiden Seiten, schlussendlich zugunsten des SC Goldau, was zum Endstand von 4:3 für die «Tierpärkler» führte.

Nach einem erfolgreichen Spiel, ging dann die zweite Mannschaft noch ins 20-minütig entfernte Brescia, um das Ligaspiel des AS Bari gegen den Fussballklub aus Brescia zu verfolgen. Nach dem harten Training und dem Spiel konnte die Mannschaft am letzten Abend das Trainingslager auf eine entspannte Art und Weise ausklingen lassen. Die Mannschaft genoss gemeinsam das Nachtleben von Brescia.

Müde und vielleicht sogar etwas verkatert machte sich die zweite Mannschaft des SC Goldau dann am Sonntagmorgen nach einem erfolgreichen Trainingslager auf den Rückweg. Insgesamt war das Trainingslager ein voller Erfolg. Die Mannschaft hat hart gearbeitet und Fortschritte in ihrer Leistung gemacht. Es war auch eine grossartige Gelegenheit für die Spieler, sich besser kennenzulernen und als Team zusammenzuwachsen.

Fussball, Spass und Teambildung in Spanien

Das Fanionteam des SC Goldau absolvierte ein lebhaftes Trainingslager an der spanischen Ostküste.

Die Startelf im Trainingslager-Testspiel gegen den FC Ueberstorf, welches 2:2 ausging. Bild: PD

Von Damian Bürgi

Am vergangenen Dienstag reiste die erste Mannschaft des SC Goldau nach Spanien, genauer gesagt nach Benidorm in der Nähe der Stadt Alicante, für ein sechstägiges Trainingslager. Begleitet von einer mehrköpfigen Gruppe Supportern konnten 22 Spieler unter der Führung des Trainer-Trios Sulejmani/Bürgi/Stadelmann einen intensiven, aber auch sehr unterhaltsamen Aufenthalt geniessen.

Die Spieler waren sogleich gefordert und absolvierten, kaum angekommen, auch schon die erste Trainingseinheit. Nach zwei weiteren Einheiten am Mittwoch sowie einem Training am Donnerstagmorgen trat man am folgenden Nachmittag gegen den FC Ueberstorf aus dem Kanton Freiburg an. Trotz mehr Spielanteilen befand man sich zur Pause mit 0:2 im Rückstand. Auch in der zweiten Halbzeit hatten die Goldauer hauptsächlich das Spieldiktat inne und konnten kurz vor Schluss noch den verdienten 2:2-Ausgleich erzielen.

Am Freitag stand bei den Feldspielern ein lockeres Auslaufen und bei den Torhütern ein Videostudium auf dem Programm. Nachmittags begab man sich gemeinsam ins nahe gelegene Benidorm, um Strand, Meer und die spanische Bierbraukunst zu geniessen. Abends besuchten die Spieler die Partie in der La Liga (der höchsten spanischen Liga) zwischen dem Elche CF und Betis Sevilla und trafen dabei auch auf Verantwortliche des FC Ibach, welcher sein Trainingslager ebenfalls in der Nähe von Alicante durchführte. Infiziert von der tollen Stimmung vor dem Stadion, mutierten die SCG-Spieler kurzerhand zu grossen «Elche-Fans» und stimmten immer wieder eigens erfundene Gesänge an. Das Spiel selbst mutierte zu einem unglaublichen Fussballabend mit Penaltys, Roten Karten und fünf Toren – leider zuungunsten des soeben lieb gewonnenen Elche CF, welcher aufgrund eines Elfmeters in der 95. Minute mit 2:3 verlor. Man durfte miterleben, dass im Fussball auch auf der höchsten Ebene einfach alles passieren kann.

«Mucho Elche»: Der Besuch der La-Liga-Partie zwischen Elche und Betis Sevilla dürfte für viele Teilnehmende das Highlight des gesamten Trainingslagers gewesen sein.
Bild: PD

Geschafft von diesem langen Tag, rafften sich die Beteiligten am Samstag nochmals zu zwei Trainingseinheiten auf und absolvierten diese zur vollsten Zufriedenheit des Staffs. Am Ende der Trainings stand jeweils noch eine eigene Meisterschaft unter den Spielern an: Man musste von der Strafraumgrenze den Ball an die Latte schiessen und anschliessend, ohne dass das Spielgerät den Boden berührte, dieses ins Tor befördern. Hier wurden einige Überstunden gescheffelt, denn die meisten Bälle landeten nicht im Tor, sondern trotz Ballfangnetz direkt im Pool der Hotelanlage. Der Spass kam hier aber jedenfalls nicht zu kurz. Dies gilt auch für das gesamte Trainingslager, in welchem die Mannschaft nach schwierigen Jahren mit Corona und zwei Abstiegen den Teamzusammenhalt nun wieder stärken konnte. Somit dürfte der SCG auch in der Rückrunde für den Angriff auf die vorderen Plätze in der zweiten Liga regional bereit sein.

Bild: PD

Erfolgreiches Hallenturnier des SC Goldau

Am vergangenen Wochenende führte der Sport Club Goldau zum 31. Mal das beliebte Hallenturnier durch.

Von Patrick Frei

Nach zwei Jahren Pause durch die Corona-Pandemie freute sich das Organisationskomitee um Präsident Adi Suter, den Teilnehmenden und Zuschauern einen vollen und abwechslungsreichen Spielplan präsentieren zu können. Das Wichtigste gleich vorweg. Beim Turnier in der Turnhalle Zwygarten in Arth wurde sehr fair gespielt und der Anlass konnte ohne grössere Verletzungen durchgeführt werden.

Sieger in der Kategorie “Aktive”: Sexy Oldies.

Der Samstagmorgen stand im Zeichen der F- und E-Junioren. Die über 100 clubeigenen Nachwuchskräfte lieferten sich packende Spiele. Als Sieger bei den F-Junioren ging das Team “Deutschland” hervor. Bei den E-Junioren verpflichtete der Name der Mannschaft quasi zum Siegen. “Argentinien” setzte sich durch und kürte sich zum Sieger der E-Junioren.

Am Nachmittag spielte dann die “Mixed-Kategorie”. In dieser Kategorie müssen immer zwei Frauen oder zwei Kinder – oder ein Kind und eine Frau – gleichzeitig auf dem Spielfeld im Einsatz sein. Schlussendlich setzte sich der 1. FC Mostelberg durch, und erhielt aus den Händen von OK-Präsident Adi Suter den begehrten Siegerpokal. Am Samstagabend spielte die Kategorie “Wurst & Brot” um Ruhm und Ehre. Dank dem Sieg im Direktspiel über den Rigiverbando setzte sich die Bautech AG in dieser Kategorie durch.

Der Sonntag gehörte der Kategorie “Aktive”, wo pro Mannschaft maximal drei aktive Fussballer erlaubt sind. Hier kam es zum Finalspiel zwischen den Peachboys und den Sexy Oldies, wobei sich die Sexy Oldies schlussendlich klar durchsetzen konnten und den “Zehnder – Holz & Design by ROMEO”-Pokal in Empfang nehmen durften.

Der SC Goldau bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmenden, den zahlreichen Zuschauer/innen sowie bei den Sponsoren. Erst mit ihnen ist die Durchführung dieses beliebten Turniers überhaupt möglich. Ein spezieller Dank geht an die beiden Hauptsponsoren, die Schwyzer Kantonalbank und dem Namensgeber des Turniers, Zehnder Holz & Design by ROMEO.

Weiter geht ein Gruss in die Küche und ein herzliches Dankeschön an den Festwirt dieses Anlasses. Aldo Rickenbach und sein Team sorgten für eine einwandfreie Verpflegung und unzählige nicht mehr hungernde Bäuche. Aber auch allen anderen Helfern im Hintergrund gehört der Dank für den grossen Einsatz und für ein einmal mehr einwandfrei organisiert und durchgeführtes Turnier.

Sulejmani und Appert über die Hinrunde

Die Trainer der 1. und 2. Mannschaft, Skumbim Sulejmani und Beat Appert, blicken auf eine erfolgreiche Hinrunde zurück.

Von Simon Krienbühl und Damian Bürgi

Welche Note von 1 – 10 gibt ihr euren Teams für die Vorrunde?
Suli: Eine 8. Letztlich lügt die Tabelle nicht und wir sind auf dem zweiten Tabellenrang. Wir konnten den Abstand auf den Erstplatzierten gering halten und werden versuchen, den maximal möglich Druck auszuüben.

Beat: Eine 7. Wir hätten im einen oder anderen Spiel noch mehr Punkte holen können, vor allem gegen Buochs und Erstfeld, anderseits haben wir auch durch den Forfait-Sieg gegen Muotathal drei Punkte geschenkt bekommen. Für die Note 10 hätte alles optimal laufen müssen, aber grundsätzlich bin ich mit unseren Leistungen in der Vorrunde zufrieden.

Was war das Highlight der Vorrunde?
Suli: Ich merke, dass eine Mannschaft herangewachsen ist und wir deutliche Fortschritte erzielt haben. Der Einsatz vieler junger Spieler hat ebenfalls gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Beat: Das Spiel gegen Steinhausen in welchem wir einen 1:3 Rückstand aufholen und 4:3 gewinnen konnten. Allgemein bin ich glücklich, dass wir einen tollen Teamgeist haben. Die vielen Siege in der 4. Liga haben es einfacher gemacht, eine positive Stimmung hinzubekommen. Diese konnten wir nun auch nach dem einen oder anderen negativen Resultat hoch halten, was mich sehr zuversichtlich stimmt.

Beat Appert und Skumbim Sulejmani

Seit ihr zufrieden mit dem Kader? Sind Änderungen geplant?
Suli: Mit der Zusammenstellung des Kaders bin ich zufrieden. Wir haben einen guten Mix von Erfahrung und Jugend im Kader. Punktuell kann es sein, dass wir Veränderungen vornehmen werden. Wie diese jedoch aussehen, das kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen.

Beat: Das gesamte Trainerteam ist mit dem aktuellen Kader zufrieden und wir haben keine Änderungen geplant. Es kommt natürlich immer darauf an, wie die Kaderplanung in der ersten Mannschaft aussieht. Sollte es dort zu Veränderungen kommt, werden wir uns wie bereits in vergangen Spielzeiten dementsprechend anpassen.

Was wird zentral sein, um das Saisonziel Ligaerhalt in der 3. Liga zu erreichen?
Beat: Weiterhin als Mannschaft auftreten wie in den letzten 3.5 Jahren. Wir müssen weiterhin fleissig und gut trainieren wie bis anhin, dann bin ich auch überzeugt, dass wir die Klasse halten können. Wir dürfen auch kein bisschen nachlassen, es braucht wiederum viel Einsatz von allen Beteiligten. Vor allem in den ersten vier Spielen der Rückrunde können wir entscheidende Schritte in die richtige Richtung machen, um unser Ziel zu erreichen.

Was wird zentral sein, um den Aufstieg zu erreichen?
Suli: Es ist wie bei einer Prüfung, die ansteht. Wenn die Vorbereitung nicht gut oder optimal ist, so wird es schwierig, die Prüfung dementsprechend erfolgreich zu gestalten. Dasselbe natürlich im Fussball. Dadurch das wir zweimal während der Saison trainieren, benötigt es umso mehr Engagement in der Vorbereitung, fit zu sein, damit man auf sein Leistungslevel kommt. Was in der Vorbereitung nicht erarbeitet werden kann, wird während der Meisterschaft mit nur 2 Trainings nicht möglich sein. Deshalb braucht es von allen Spielern ein totales Engagement in der Vorbereitung. Das ist meine Erwartungshaltung. Zudem wird auch wichtig sein, dass wir die Konstanz in jedem Training und Spiel halten müssen, da reicht es nicht aus, wenn man sich nach 3 gewonnen Spielen zurücknimmt und doch weniger macht, auch wenn es nur wenige Prozente sind. Diese Prozente sind jeweils ausschlaggebend.

Beat, dein Engagement bei Goldau dauert nun schon über 3 Jahre. Was hat dir in dieser Zeit beim Verein besonders gefallen?
Beat: Dass wir ein tolles Team haben, welches willig ist und Freude am Fussball hat. Die Spieler kommen gerne ins Training und haben in dieser Zeit stetig Fortschritte gemacht. Trotz ständiger Veränderungen hatten wir auch durchgehend einen tollen Teamgeist und ich hoffe, dass wir dies auch weiterhin so beibehalten können.

Suli, dein Engagement in Goldau dauert bald 1 Jahr. Was hat dir in dieser Zeit besonders gefallen? Wo kann sich das Umfeld noch verbessern?
Suli: Ich fühle mich in Goldau sehr wohl. Viele tolle Menschen habe ich kennengelernt und man merkt, dass der Fussball hier gelebt wird. Zudem schätze ich es, dass man an Zielen arbeitet und diese auch bespricht, sei es im sportlichen Bereich oder in der Infrastruktur etc. Wichtig ist, dass wir als Verein nicht stehenbleiben und uns mit dem zufriedengeben, was wir haben. Daran arbeiten und gemeinsam etwas auf die Beine stellen, das ist das Ziel.

Letzte Frage: Wer wird Weltmeister?
Suli: Ich hoffe natürlich auf die Schweiz! Die Schweiz hat ein tolles Team und ist wohl die beste Nati, die wir bisher hatten.

Beat: Argentinien.

Im Gespräch mit Topskorer Zeno Huser

Am letzten Spieltag erzielte Zeno Huser sein 200. Pflichtspieltor für die Goldauer. Der Steiner erzählt im Gespräch, wie er diesen Meilenstein erlebt hat.

Zeno Huser konnte vor dem Tor nur selten gestoppt werden. Bild: Andy Scherrer

Mit Zeno Huser sprach Simon Krienbühl

Zeno, am letzten Samstag hast du die Marke von 200 Toren geknackt. Wie ist deine Gefühlslage?
Es war ein toller Augenblick. Einerseits weil wir das Spiel gewinnen konnten, andererseits weil ich diese Marke erreichen konnte. Besonders war, dass ich am Samstag gleich doppelt feiern konnte. Meine Frau und ich hatten unseren Hochzeitstag. Von ihr erhalte ich stets volle Unterstützung. Da bin ich sehr dankbar, nimmt der Fussball doch einige Zeit in Anspruch.

War dir der Erfolg während des Spiels gegen Littau sofort bewusst?
Ich hatte die Marke tatsächlich im Auge. Mein Plan war eigentlich, den Treffer Nummer 200 zu Hause zu erzielen (schmunzelt). Bis zur 100er-Marke hatte ich die Tore stets mitgezählt. Anschliessend habe ich die Zahl aber irgendwie aus den Augen verloren. Am letzten Saisonabschluss im Sommer haben wir im Team fleissig gerechnet und gemerkt, dass die 200er-Marke kurz bevor steht. Dies sorgte natürlich für zusätzliche Motivation.

Welche Reaktionen hast du in diesen Tagen erhalten?
Einige Gratulationen haben mich erreicht, was mich sehr gefreut hat.

Seit dem Jahr 2008 spielst du im Eis und hast rund 340 Pflichtspiele bestritten. Für deine ersten 100 Treffer hast du sieben Jahre benötigt. Nun, exakt sieben Jahre später hast du die 200er-Marke geknackt. Welche Marke war einfacher zu erreichen?
Die 100er-Marke war klar einfacher. Witzig ist, dass ich jeweils 7 Jahre brauchte. Vom Gefühl her musste ich für die letzten 100 Tore deutlich mehr Zeit aufwenden.

Wenn es im gleichen Tempo weitergeht, wirst du mit 39 Jahren die 300er-Marke knacken, oder?
Für die 300 würde ich definitiv mehr als sieben Jahre brauchen (lacht). Dann kicken schon längst die Jungen im Goldauer-Sturm.

Apropos nächste Generation – was braucht ein guter Stürmer?
Man braucht den sogenannten Torriecher. Das Gespür, wo der Ball als nächstes hinkommt. So kann man relativ gut antizipieren, wo man als Stürmer stehen soll. All das hilft aber nur, wenn man ein gutes Team um sich hat. Und nicht zu vergessen ist die Prise Glück.

Hast du einen nächsten Meilenstein im Visier?
Nicht wirklich. Ich befinde mich im Herbst meiner Aktiv-Karriere. Wichtig ist mir mehr, dass ich verletzungsfrei bleibe und so eines Tages meine Fussballschuhe an die Wand hängen kann.

FCZ-Coach trainierte einst den SC Goldau

Genesio Colatrella ist Interimstrainer beim FC Zürich. Von 2007 bis 2010 hinterliess er in Goldau seine Spuren.

© Bild: fcz.ch

Von Robert Betschart, Bote der Urschweiz

Der Interimscoach des FC Zürich Genesio Colatrella hat eine Schwyzer Vergangenheit. Der Luzerner war von 2007 bis 2010 drei Jahre Spielertrainer beim SC Goldau. Nun trainiert der 50-Jährige das Fanionteam des Meisters – zumindest bis die Nachfolge geregelt ist.

Der ehemalige Fussballprofi stand als Spieler unter anderem beim SC Kriens sowie dem FC Thun unter Vertrag. Den Weg nach Goldau fand er 2007 im Alter von 35 Jahren von den Kickers Luzern herkommend – wo er bereits als Spielertrainer tätig war. Der FCZ-Coach erinnert sich noch gut an die Jahre in Goldau zurück: «Meine Zeit beim SC Goldau habe ich in sehr guter Erinnerung. Wir hatten eine gute Mischung aus jungen und älteren Fussballern, welche neben dem Fussballspielen natürlich noch einer Arbeit oder Ausbildung nachgingen. Das ist auch der Unterschied zu heute, wo die Spieler der ersten Mannschaft beim FCZ allesamt Profis sind und nicht direkt von der Arbeit kommen. Die Zeit beim SC Goldau hat mir Spass gemacht, wir konnten etwas aufbauen und erfolgreich Fussball spielen.»

Den Wechsel in den Talkessel haben Ralf Ehrbar (damaliger und auch jetziger Präsident) und Renato Meli (damaliger Sportchef) eingefädelt. «Wir haben Kontakt mit ihm aufgenommen, und ich weiss noch, dass wir uns sehr rasch einigen konnten», erinnert sich Ehrbar. Die Bilanz des SC Goldau unter Colatrella lässt sich sehen: In den drei Jahren klassierte man sich in der 2. Liga interregional auf den Rängen 2, 9 und 4. «Er arbeitete als Trainer sehr professionell, und wir schätzen ihn als Mensch», sagt Ehrbar. «Er ordnete dem Fussball alles unter.» Beispielsweise hätte der Luzerner am liebsten gar bis zu fünfmal die Woche trainiert. Dies war mit einem Amateurteam aus der 2. Liga interregional jedoch nicht denkbar. Auch dauerten die Trainings oft lange und waren intensiv.

Einer der Colatrella als Trainer erlebt hatte, ist der heute immer noch aktive SCG-Stürmer Zeno Huser. Der Goldauer stiess 2008 als 18-Jähriger ins Team der ersten Mannschaft. Für ihn war noch vieles neu. Doch auch er merkte bald, dass Colatrella nicht viel dem Zufall überliess und erlebte ihn als sehr engagierten Trainer: «Vor jedem Spiel malte er auf der Flipchart etwa drei, vier Seiten voll. Er bereitete sich auf jeden Gegner ganz genau vor.» Huser erhielt schon früh das Vertrauen vom jetzigen FCZ-Coach und sammelte so wertvolle Spielpraxis. Auch deshalb konnte sich der physisch starke Stürmer zum Goldauer Topscorer entwickeln. Der 32-Jährige sagt zudem über seinen damaligen Trainer: «Er konnte sehr gut auf jeden einzelnen Spieler eingehen. Ich bin sicher, dass er das Zeug hat, auch beim FCZ für Erfolg zu sorgen.»

Die Wege von Colatrella und des SC Goldau trennten sich dann im Jahre 2010. Auch deshalb, weil man unterschiedliche Vorstellungen davon hatte, wie es mit dem Sportclub weitergehen soll. Der engagierte Trainer passte besser in den Profi-Fussball, und so zog es ihn Richtung FC Luzern. Dort war er später als Nachwuchschef tätig, bevor er zum FCZ wechselte und dort mittlerweile Trainer der U21-Equipe ist.

«Ich bin überzeugt, dass er mit seiner Professionalität und seiner Art auch in Zürich punkten kann», sagt Ehrbar. Dies bleibt nun abzuwarten. Bereits jetzt wird darüber spekuliert, dass er schon bis spätestens Mitte Oktober wieder die U21 trainieren soll. Denn ihm fehlt die für europäische Partien nötige Uefa-Pro-Trainerlizenz.


Interview des club333 mit “Geni” Colatrella aus dem Jahr 2007

Zusätzliche Kräfte für den SC Goldau

An der 75. ordentlichen Generalversammlung des Sport Club Goldau wurden alle Traktanden von den Mitgliedern genehmigt. Im Vorstand gab es einige Neu- und Wiederwahlen. So wurde der Vorstand auf elf Personen erweitert, um den immer steigenden Anforderungen auch in Zukunft gerecht werden zu können. 

Von Simon Krienbühl

Präsident Reto Bisang begrüsste rund 80 Mitglieder am Dienstagabend, 6. September 2022 in der Horseshoe-Brauerei in Oberarth und startete eingangs mit einem sportlichen Rückblick. Highlights gab es einige, so zum Beispiel der Aufstieg der 2. Mannschaft in die 3. Liga oder der Aufstieg der A-Junioren in die 1. Stärkeklasse. Auch bei den weiteren Teams und im Juniorenbereich wurde auf und neben dem Fussballplatz gut gearbeitet. Der grosse Wermutstropfen war der Abstieg der 1. Mannschaft in die 2. Liga regional. 

Bisang bedankte sich bei allen Personen, die sich für den Verein einsetzen. Anschliessend startete der statutarische Teil der GV. Zunächst genehmigten die Mitglieder das Protokoll der letzten GV und den Jahresbericht 2021. Später wurden auch die Jahresrechnung, der Revisionsbericht und das Budget für die Saison 2022/23 klar genehmigt. 

Horseshoe-Braui
Bild: Susanne Rizzo

Neue Gesichter im Vorstand
Das grösste Traktandum war jenes der Wahlen. Im Vorstand verabschiedete sich Reto Bisang nach zwei Amtsperioden als Präsident des Vereins. “Für mich war es seit meinem Amtsantritt 2019 immer eine Ehre und ein Privileg, den SCG als Präsidenten zu vertreten. Ich engagierte mich in diesem Ehrenamt stets mit Leidenschaft für den Fussball und für unsere Mitglieder. Meinen Vorstandsmitgliedern möchte ich meinen grössten Dank aussprechen. Ich wünsche dem neu zusammengesetzten Vorstand und unserem Sportclub alles Gute”, sprach Bisang gegenüber den Mitgliedern. Der Vorstand bedankte sich bei Reto Bisang mit herzlichen Worten, einem Präsent und grossem Applaus. 

Auf Bisang wurde Ralf Ehrbar als Präsident gewählt. Der Goldauer war bereits von 2005 bis 2019 Präsident des Vereins und kehrt nun als Präsident zurück. «Für mich ist der SCG eine Herzensangelegenheit. Ich freue mich, wenn ich den Verein unterstützen kann», so Ehrbar.

Neu kann der SC Goldau im Vorstand auf zusätzliche Kräfte zählen. Die Mitgliederzahlen stiegen in den letzten Jahren immer weiter an. Heute zählt der Verein über 300 Juniorinnen und Junioren, rund 150 Aktive und über 60 Trainerinnen und Trainer. Dementsprechend ist es wichtig, dass der Vorstand breit aufgestellt ist. Für zwei weitere Jahre wiedergewählt wurden: Roberto D’Amato (Sponsoring), Marcel Gwerder (Spiko), Concettina Schuler-Frijia (Sekretariat), Daniel Koch (Infrastruktur) und Simon Krienbühl (Presse und Kommunikation). Neu in den Vorstand gewählt wurden neben Ralf Ehrbar (Präsident), Sandro Kiener (Vizepräsident), Mario Schuler (Sportchef) und Nick Schafflützel (Anlässe). Bei den Revisoren wurde Fabian Elmiger für seine langjährige Arbeit gebührend verabschiedet. Sein Amt führt neu Dario Bürgi weiter. 

Der neu zusammengesetzte Vorstand des SC Goldau
Bild: Susanne Rizzo

Schliesslich wurde unter grossem Applaus das langjährige SCG-Mitglied Oliver Blank zum Ehrenmitglied ernannt. Der langjährige Eis-Spieler hatte sich immer wieder in verschiedenen Funktionen für den SC Goldau eingesetzt und tut es auch heute noch mit grossem Engagement. Zudem wurden sieben Vereinsmitglieder zu Freimitgliedern ernannt. Es sind dies: Louis Arnold, Josip Lozic, Ardian Tahiri, Dario Gerig, Raphael Gwerder, Claudio D’Amato, Reto Bisang und Tamara Dudle. 

Nach knapp einer Stunde konnte Reto Bisang die 75. GV schliessen. Der Abend endete in einer geselligen Runde mit vielen persönlichen Fussball-Anekdoten.

Der abtretende Präsident Reto Bisang ehrte Oliver Blank als neues Ehrenmitglied.
Bild: Susanne Rizzo

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