Die Aufsteiger wollen die Klasse halten.
Von Damian Bürgi
Die Reserven des SC Goldau können auf eine erfolgreiche Vorrunde zurückblicken. Mit 15 Punkten konnte sich der Aufsteiger im Herbst auf einem soliden Platz im Mittelfeld der Gruppe eins in der dritten Liga einreihen. Unter anderem gab es dabei einige Highlights zu feiern. Dazu gehörte vor allem der Auswärtssieg gegen den Gruppenfavoriten FC Baar oder die Aufholjagd in Steinhausen, in welcher man einen 3:1-Rückstand in einen 4:3-Sieg umwandelt. Man profitierte aber auch von einem Formfehler des FC Muotathal und die ursprüngliche 3:1-Niederlage verwandelte sich in einen Forfait-Sieg gegen den Nachbarn. Ohne diese drei Punkte hätten die Goldauer zwei anstatt acht Punkte Vorsprung auf den FCM und wären somit auf einem Abstiegsplatz.
Man ist sich daher beim Team um das Trainertrio Beat Appert/Sascha Walker/Dario Bürgi bewusst, dass es auch in der Frühlings-Spielzeit einen grossen Effort für die Sicherung des Ligaerhalts benötigen wird. Und dieser soll am besten so schnell wie möglich erreicht werden. Vor allem in den ersten Partien der Rückrunde treffen die Tierpärkler auf Mannschaften aus dem hinteren Bereich der Tabelle. In diesen Spielen gilt es demnach so viele Punkte wie möglich zu erlangen, um sich vom Tabellenende entfernen zu können.
Der Teamspirit muss auf den Platz
Die lange und intensive Wintervorbereitung soll sich nun auch in den kommenden Spielen auszahlen. Im Trainingslager in Brescia konnte man zudem den ohnehin schon tollen Teamzusammenhalt noch verstärken. In den Testspielen fehlte es bislang jedoch oft noch an der Abstimmung und dem nötigen Vertrauen zueinander. Die Goldauer wissen aber, dass der Teamspirit in der Vergangenheit ihre grosse Stärke war. Können sie diesen auch wieder auf dem Platz während der 90 Minuten zeigen, darf man sich auf ebenso gelungene Auftritte freuen, wie diese schon in der Vorrunde zu bestaunen waren. Grosse Kaderveränderungen gab es keine zu verzeichnen. Einzig Defrim Zeka ist definitiv von der ersten Mannschaft hinzugestossen.