Die 1. Mannschaft startet am 7. Januar 2025 in die Vorbereitung für die Rückrunde. Auf dem Programm stehen mehrere Testspiele in der Region sowie ein Trainingslager in Spanien. Der Auftakt in die Rückrunde erfolgt Mitte März mit einem Auswärtsspiel im Tessin.
Nach einer intensiven Hinrunde überwintert der SC Goldau auf dem 15. Tabellenplatz. Ziel der Rückrunde ist es, in der Tabelle Boden gutzumachen und die Abstiegsplätze zu verlassen. Die Grundlagen dafür will das Team in der Wintervorbereitung schaffen. Geplant sind fünf Testspiele sowie ein Trainingslager im spanischen Marbella, wo sich die Tierpärkler optimal auf die Rückrunde vorbereiten wollen.
Testspiele
Dienstag, 28. Januar 2025, 20 Uhr, Schul- und Sportanlage Oberarth SC Goldau – FC Küssnacht a/R (2.)
Donnerstag, 6. Februar 2025, 20 Uhr, Sportplatz Grüner Wald Schattdorf FC Schattdorf (2.)– SC Goldau
Donnerstag, 13. Februar 2025, 20:15 Uhr, Schul- und Sportanlage Oberarth SC Goldau – FC Horgen (2.)
Die Vereinsikonen Koni und Zeno Huser setzen ihre Erfolgsgeschichte beim SC Goldau fort: Beim Meisterschaftsspiel gegen den FC Brunnen absolvierte Koni Huser sein 300. Pflichtspiel für den Sport Club Goldau, Bruder Zeno Huser sogar sein 400.
Von Simon Krienbühl
Der 32-jährige Koni Huser führte den SC Goldau bei seinem 300. Pflichtspiel standesgemäss als Captain aufs Feld. Huser debütierte vor 14 Jahren in der 1. Mannschaft. Sein älterer Bruder, der 34-jährige Zeno Huser, geht sogar schon seit 16 Jahren für die Goldauer auf Torejagd und erreichte nun die beeindruckende Marke von 400 Pflichtspielen.
Der SC Goldau gratuliert seinen Jubilaren herzlich zu diesem besonderen Meilenstein in ihrer Karriere.
Der Sport Club Goldau startet am Samstag in die neue Saison. Einige Veränderungen im Kader bringen einen spannenden Umbruch mit sich.
Von Simon Krienbühl
Mit spürbarer Vorfreude und Spannung versammelten sich die Sponsoren und Spieler der 1. Mannschaft eine Woche vor Saisonstart, um gemeinsam auf die bevorstehende Saison zu blicken. Trainer Beat Appert gab dabei interessante Einblicke in den Sommerfahrplan der Mannschaft, der von intensiven Trainings geprägt war. Besonders wichtig war dabei das gegenseitige Kennenlernen der neuen Spieler, um eine starke Teamdynamik zu fördern. Die anwesenden Goldauer Supporter waren natürlich besonders gespannt darauf, zu erfahren, wer das gelb-rote Goldauerdress neu tragen wird.
Neue Gesichter
Nach dem Abgang von elf Spielern zum Saisonende machte sich Sportchef Mario Schuler auf die Suche nach gezielten Verstärkungen. Insgesamt wurden neun neue Spieler ins Kader aufgenommen:
Tobias Auf der Maur, ein Mittelfeldspieler von den Muota-Dörflern aus Ibach, verstärkt unsere Mannschaft. Vom Team Mythenregion stösst der junge Luca Sommacal zu uns. Noah Bachmann, der zuletzt für den SC Buochs stürmte, sowie Silvan Diaz vom FC Kickers Luzern bringen zusätzliche Optionen im Angriff. Fabian Simic von Zug 94 soll das Mittelfeld weiter beleben, während der agile Mateo Dodos vom FC Eschenbach für Wirbel in der Offensive sorgen soll. Zudem kehren drei Spieler ins Team zurück: Philipp Ulrich (FC Kickers Luzern), Jonuz Reci (Militärdienst) und Shlirim Zeka (SC Goldau II).
Insgesamt absolvierte die 1. Mannschaft fünf Testspiele, einschliesslich des Gotthardcups. Die Ergebnisse waren nur teilweise aussagekräftig, da einige Spieler noch in ihren Sommerferien weilten.
Erfahrungen sammeln und weiterentwickeln
Trainer Appert spricht von einem wichtigen und zugleich spannenden Umbruch: „Es ist aufregend, eine Mannschaft mit ihren individuellen Charakteren zu formen. Unser Ziel ist es natürlich, erfolgreich zu spielen. Wir sind in der Breite gut aufgestellt, was uns in verschiedenen Spielsituationen sicherlich mehr Optionen eröffnet.“
Der Goldauer blickt auf eine spannende und lehrreiche Saison zurück – sowohl für das Team als auch für ihn persönlich. „In meiner ersten Saison als Trainer in der 2. Liga interregional konnte ich viel dazulernen. Dieses Wissen nehme ich gerne mit in die neue Spielzeit. Wir wollen von Anfang an Vollgas geben. Wahrscheinlich werden wir noch zwei, drei Wochen benötigen, bis die letzten Abläufe sitzen“, so Appert.
Spannende Liga
Vor zwei Jahren spielte Goldau ein Jahr in der 2. Liga, letztes Jahr war es der 9. Tabellenrang in der 2. Liga interregional, und diese Saison? Neben den neuen Spielern warten auch einige neue Gegner auf den SCG, was für eine willkommene Abwechslung sorgt. So steht zum Beispiel eine Reise in den äusseren Kantonsteil nach Ausserschwyz an, wo man auf den FC Lachen/Altendorf trifft, der üblicherweise in der Zürcher Gruppe spielt. Und natürlich stehen wieder spannende Derbys gegen Brunnen und Ibach an.
Wie gut die Form bereits ist und wie eingespielt die Abläufe sind, werden die Ergebnisse der ersten Spiele schnell zeigen. Mit dem Aufstiegsaspiranten Locarno, dem 1.-Liga-Absteiger Emmenbrücke und dem Defensivbollwerk Gambarogno-Contone warten gleich zu Beginn spannende Herausforderungen auf die Tierpärkler aus Goldau. Die Vorfreude ist deutlich spürbar, es kann losgehen!
Die 1. Mannschaft des Sport Club Goldau hat ihr Training wieder aufgenommen – und begrüsst einige neue Gesichter. In den kommenden Wochen werden die Grundlagen für die neue Saison 2024/25 gelegt, die am 17. August beginnt.
Von Simon Krienbühl
Am Montag, 8. Juli 2024 hatten die Jungs von Trainer Beat Appert ihre erste Trainingseinheit der Saison 2024/25. Die Vorbereitungsphase dauert rund sechs Wochen, ehe die Meisterschaft am 17. August 2024 wieder startet.
Die Gruppeneinteilung und der Spielplan sind bereits auf der Webseite des Verbands verfügbar. Auch die Auslosung der 1. Vorrunde der Qualifikationsspiele zum Schweizer Cup der Saison 2025/26 erfolgte bereits – am 10. August 2024 bekommen wir’s mit dem FC Frauenfeld zu tun.
Neue Gesichter im Kader
Nach neun Abgängen zum Saisonende war Sportchef Mario Schuler auf der Suche nach gezielten Verstärkungen. Zum Trainingsstart heissen wir neue Gesichter auf dem Sportplatz Tierpark willkommen.
Mit Tobias Auf der Maur stösst ein junger Mittelfeldspieler von den Muota-Dörfler aus Ibach zu unserem Team. Der 22-jährige Ibächler spielte zwischenzeitlich in der Jugend des FC Luzern.
Noah Bachmann stürmte zuletzt für den SC Buochs und auch in beiden Partien gegen Goldau in der letzten Saison. Nun geht der 21-jährige gebürtige Luzerner für die Tierpärkler auf Torejagd.
Silvan Diaz spielt im Mittelfeld und kommt vom FC Kickers Luzern zu den Tierpärklern. Der 23-jährige entspringt der Jugend des Zug 94 und spielte zwischenzeitlich für den Nachwuchs des FC Luzern.
Luca Sommacal spielte zuletzt in der Auswahl des Team Mythenregion der Junioren B. Der 17-jährige spielt meistens im Sturm.
Fabian Simic machte bereits in der letzten Saison Bekanntschaft mit dem SCG. Der 25-jährige spielte in der letzten Saison im Dress von Zug 94 in der 2. Liga inter, meist im offensiven Mittelfeld.
Mateo Dodos wechselt vom FC Eschenbach aus der 2. Liga regional nach Goldau. Der 29-jährige Spieler soll in der Offensive für Wirbel sorgen.
Philipp Ulrich kickte bereits in der Saison 23/24 für den SCG. Nach einem einjährigen Abstecher bei Kickers Luzern kehrt der Küssnachter nun zurück. Der 28-jährige Ulrich, der in der Defensive spielt, bringt wertvolle Erfahrung mit und kennt viele seiner Mitspieler bereits.
Mit Shlirim Zeka ergänzt ein bekanntes Gesicht unseren Kader. Zeka überzeugte in der vergangenen Saison in unserer 2. Mannschaft als Captain mit starken Leistungen. Der 26-jährige Linksfuss setzt die Zeka-Ära im Eis fort.
Nachdem Jonuz Reci in der letzten Rückrunde die Rekrutenschule abgeschlossen hat, kehrt er zur Mannschaft zurück. Mit dem 22-jährigen erhält das Team einen vielseitigen Offensivspieler.
Hier erfährst du, welche Spieler wir am Saisonende 23/24 verabschiedeten.
Zum Ende der Saison 2023/24 verlassen neun Spieler die erste Mannschaft des Sport Club Goldau. Es handelt sich um Goalie Ideal Sopaj, die Defensivkräfte Defrim Zeka, Silvan Christen und Liridon Simoni sowie die Offensivspieler Tobias Walker, Lukas Horath, Fabio Beeler und Jozef Simoni. Lars Zumbühl wird eine Pause einlegen.
Artikel: Simon Krienbühl Bilder: Elmar Stadelmann
Die einstigen Goldau-JuniorenLukas Horath und Fabio Beeler bleiben unserem Verein erhalten und gehen in der nächsten Saison für unsere 2. Mannschaft in der 3. Liga auf Torejagd.
Publikumsliebling Tobias Walker kannte man stets als gesellige Person. Der Zuger stiess zur Saison 18/19 zu Goldau, als man die erste Saison in der 1. Liga in Angriff nahm. In mehr als 215 Pflichtspielen erzielte Walker über 40 Tore. Nun wechselt der 31-jährige nochmal zum SC Cham. Dort kickt er für Cham III in der 4. Liga weiter.
Die beiden Zwillinge Jozef Simoniund Liridon Simonispielten über zehn Jahre für die 1. Mannschaft, zuvor bereits in den Juniorenteams des SC Goldau. Beide absolvierten je über 200 Pflichtspiele für Gelb-Rot. Jozef, der offensivere der beiden Brüder, erzielte über 30 Pflichtspieltore. Liridon, der meist als Verteidiger auflief, schoss mehr als 20 Tore.
Auch Defrim Zeka konnte als junger Spieler den Sprung von den Junioren in die 1. Mannschaft machen und absolvierte über 170 Pflichtspiele. Der gelernte Verteidiger schnupperte immer mal wieder in der Offensive und konnte sich zuletzt als polyvalent einsetzbarer Spieler auszeichnen.
Silvan Christen stiess zur Saison 14/15 erstmals zum SC Goldau und absolvierte über 130 Pflichtspiele für die Tierpärkler. Im Sommer 2019 entschied er sich für eine Pause und kehrte zwischenzeitlich zu seinem Stammverein FC Altdorf zurück, wo er bereits erste Einsätze bei den Senioren absolvierte. Altdorf reaktivierte ihn aber und auf diese Saison wechselte Christen nochmals für sein letztes “Profijahr” nach Goldau zurück.
Unser junger Goalie Ideal Sopajverlässt das Team und wird in den nächsten Monaten die Rekrutenschule im Militär absolvieren. Der 19-jährige spielte mehrheitlich für unsere 2. Mannschaft und kam im Eis zu Teileinsätzen.
Lars Zumbühlwird eine Pause einlegen. Der Sattler entwickelte sich immer mehr zu einem zweikampfstarken Verteidiger. Diese Saison war er als Stammspieler in der Goldauer-Defensive gesetzt.
“Wir danken allen Spielern für ihren grossen Einsatz, den sie für den SCG geleistet haben, und wünschen ihnen für ihre Zukunft alles Gute”, sagt Sportchef Mario Schuler.
Beat Appert und der Sport Club Goldau verlängern ihre Zusammenarbeit. Appert unterschrieb einen Vertrag bis Sommer 2025.
Von Simon Krienbühl
Der 48-jährige Goldauer coacht die 1. Mannschaft seit Sommer 2023 und übernahm die Mannschaft nach dem Aufstieg in die 2. Liga interregional. Neben Appert verlängerte auch der Staff um eine weitere Saison.
Erfreut über die vorzeitige Vertragsverlängerung zeigt sich Sportchef Mario Schuler: “Wir freuen uns, die gemeinsame Arbeit mit Beat fortsetzen zu können. Beat besticht durch seine ruhige und klare Art, seine hohe Trainerkompetenz und durch seine grosse Leidenschaft für den Fussball.
Auch für Trainer Beat Appert ist die Vertragsverlängerung ein Zeichen der Wertschätzung seitens des Vereins: “Ich freue mich sehr, weiterhin Trainer beim SCG zu sein und danke dem Verein für das Vertrauen. Ich schätze es sehr, mit dem Staff und den Spielern auf dem Platz zu stehen, da sie immer voll mitziehen und Vollgas geben.”
Am kommenden Samstag schnürt der SC Goldau wieder die Fussballschuhe für das erste Meisterschaftsspiel der Rückrunde. Die Goldauer reisen dafür nach Buochs.
Von Simon Krienbühl
Gut vier Monate ruhte der Ball. Nun wird auf den Fussballplätzen wieder um Punkte gespielt. Deren 17 Zähler holten die Tierpärkler in der Hinrunde, was ihnen den 10. Tabellenrang bescherte. Natürlich hätte man sich im Eisenbahndorf ein paar zusätzliche Punkte gewünscht. Doch abgerechnet wird bekanntlich erst nach Saisonende.
Nach einem Wechselbad der Gefühle in der Hinrunde stehen die Zeichen für einen Aufwärtstrend ganz gut. Trainer Appert kann zum Re-Start aus dem Vollen schöpfen, alle Spieler sind fit. Zudem verlief die Vorbereitung zufriedenstellend.
Trainingslager als Highlight der Vorbereitung
Wie im Vorjahr reisten die Goldauer ins spanische Benidorm. Begleitet wurde das Team von einer mehrköpfigen Gruppe an Supportern. Bei angenehmen Temperaturen konnten die Spieler intensive Einheiten und ein Testspiel gegen den Lokalmatador FC Finestrat absolvieren.
Selbstverständlich standen auch einige Aktivitäten rund um den Teamspirit auf dem Programm. So besuchten die Spieler ein Spiel des FC Elche aus der Segunda División und verbesserten ihre Fähigkeiten beim Hose-Abe-Jass.
“Trainingsplatz, Hotel und Wetter waren perfekt. So konnten wir uns gut auf die Trainingsinhalte fokussieren und unser Programm wie geplant durchziehen”, sagte Trainer Appert nach der Rückkehr.
Kader erfährt kleine Änderungen
In Goldau durfte man zum Trainingsauftakt neue Gesichter begrüssen: Adin Pašalić spielte zuletzt in Küssnacht am Rigi. Lionel Thüring hütete in Meggen als Nachwuchsgoalie das Tor. Benjamin Sabani kommt von Wettswil-Bonstetten II, Dursum Musić von Rotkreuz II und Marco Asaro wechselt vom SC Buochs zurück nach Goldau. Hingegen muss Appert in der Rückrunde auf Ronny Annen und Jonuz Reci verzichten, da beide im Militär weilen. Lars Theiler und Pirmin von Rickenbach haben sich entschlossen, eine Pause einzulegen.
Erste Bewährungsprobe gegen Buochs
Am Samstag reisen die Goldauer nach Nidwalden zum SC Buochs. Der Tabellensechste weist vier Punkte Vorsprung auf und ist somit in Tuchfühlung. Im Hinspiel durfte der SCG gegen Buochs einen Last-Minute-Sieg feiern. Einen Vollerfolg wünschen sich alle Goldau-Anhänger auch für Samstag.
Verfolge das Trainingslager der 1. Mannschaft mit einem täglichen Update von der Costa Blanca. Das Team holt sich in Spanien den Feinschliff für die Rückrunde.
Der letzte Trainingstag begann routinemässig mit dem Morgentraining, als es schon wieder bald auf den Fussballplatz ging. Diesesmal lag der Fokus auf der Defensive, bei dem man das Defensiv-Verhalten anschaute und es in die Praxis umsetzte. Zum Abschluss vom Morgentraining gab es noch einen kleinen Match.
Nach dem Mittagessen wurde die Zeit genutzt, um am Pool die Sonne zu geniessen. Danach ging es auch schon wieder auf den Fussballplatz, als das Spiel der Woche stattfand. Jung gegen Alt, wie jedes Jahr, ein Highlight. Die Jungen waren motiviert und wollten die Niederlage vom letzten Jahr wiedergutmachen, was ihnen schlussendlich auch gelang. Julet wurde in die Tiefe geschickt und lupfte den Ball hervorragend über den Goalie. Somit ging die Jungen-Gruppe in Führung. Doch nach ein paar vergebenen Chancen der Alten konnte man sich letztendlich belohnen. Der Ball sprang Koni vor die Füsse, der schob den Ball flach in die lange Ecke. Somit stand es 1:1 und das Penaltyschiessen wurde Tatsache.
Die Jungen haben den Druck standhalten können und gewannen durch das Elfmeterschiessen mit 6:5. Danach war das letzte Training auch schon vorbei, man besammelte sich im Kreis und das Trainer-Duo hat die Mannschaft gelobt für die intensive Trainingswoche. Nun gilt es, dies in der Meisterschaft umzusetzen und sich durchzusetzen. Nach dem Abendessen ging man gemeinsam in die Stadt, um zusammen Zeit zu verbringen.
Das Morgentraining war am Mittwoch sehr entspannt. Einwärmen, ein paar runden Joggen und 5 gegen 2. Am Ende hat unsere Masseurin Tanja uns noch ein paar Dehnübungen vorgezeigt. Stellte sich heraus, dass Dehnen sehr anstrengend ist, aber gut tut, wenn man es richtig machen würde …
Am Nachmittag bekam die ganze Mannschaft trainingsfrei. Nach dem Mittagessen machten sich alle auf den Weg an den Strand in Benidorm. Wie schon im letzten Jahr gingen wir alle zuerst in den White Lion auf die Terrasse, um dort ein leckeres Bierchen oder eine Cola zu trinken. Anschliessend fanden wir eine Bar mit Live Musik. Der Sänger freute sich darüber, dass wir alle klatschten und mitsangen. Als Dank spielte er am Ende für uns die Goldauer-Tor-Hymne "Sweet Caroline".
Pünktlich zum Abendessen waren alle wieder im Hotel. Zum Ende des Tages schauten wir noch Champions League und spielten „Hoseabä“ oder andere Spiele.
Nach den intensiven Trainings vom zweiten Tag besammelten wir uns um 08:00 Uhr zum Frühstück. Danach ging es auch schon wieder bald los mit dem ersten Training des Tages, bei dem manche Spieler eine rote Farbe von der Sonne angenommen haben, so ähnlich wie die Tomaten beim Buffet. Aktivierung und Ballgefühl standen beim Morgentraining im Vordergrund. Zum Abschluss vom Training gab es noch auf 30 Meter ein 4 gegen 4 & 5 gegen 5, bei dem die Akteure im blauen T-Shirt letztendlich jubeln konnten.
Vor dem anstehenden Fussballspiel gegen den FC Finnestrat traf man sich gemeinsam am Pool, um noch ein wenig Sonne zu tanken. Die Youngsters vom SCG waren voller Elan und liessen das Tanzbein zu brasilianischem Funk schwingen. Nach einer kurzem Matchansprache wurden die Spieler mit einer Champions League Hymne "giggerig" gemacht und dementsprechend ging man auf den Platz, als gäbe es kein Morgen mehr.
Unser Europacup Spiel in Spanien Nach dem Einlaufen der beiden Mannschaften und dem Tauschen der Vereinswimpel waren wir bereit für unser drittes Testspiel in diesem Jahr. Die Zuschaueranzahl konnte man von einer Hand abzählen, mit dabei unsere Supporter und der Mann für alle Fälle, welcher das Spiel von einem Baustelle-Gerüst aus betrachtete, TMT!
Wir starteten gut in die Partie und bereits in der 5. Spielminute hat Koni Huser uns durch einen Volltreffer mit dem Innenrist, wie im Training geübt, in Führung geschossen. Der Rest der 1. Halbzeit war sehr körperbetont und theoretisch hätte das Resultat durch die nicht genutzen Chancen eher nach einem 5:0 für den SCG aussehen sollen, jedoch war es in der Praxis nur ein 1:0. Theorie und Praxis waren zum Verwechseln ähnlich.
Anfangs der zweiten Hälfte gab es frischen Wind von der Bank aus und auch danach konnte man die Spanier weiterhin dominieren. So konnte Julet Ademi in der 65. Spielminute durch einen platzierten Weitschuss zum 2:0 erhöhen. Kurze Zeit später scheiterte Horath mit einem Lupfer vom Bilderbuch gegen den Torhüter vom spanischen Talkessel. Gegen Ende der Partie war es eher ausgeglichen, doch am Resultat änderte sich nichts mehr. Grund dafür war auch die mangelnde Chancenverwertung. Die Reaktionen auf der Bank vom Trainerduo waren eindeutig, man runzelte die Stirn, das beide Trainer automatisch fünf Jahre älter aussehen liess. Nicht nur wegen der Chancenverwertung sondern auch weil der Linienrichter jedesmal die Fahne aufgehoben hat. Auf diese Leistung können die Appert & Bürgi Akteure aufbauen und in den nächsten Testspielen die Chancenverwertung verbessern.
Telegram: Tore (K. Huser 1:0 & J. Ademi 2:0) SC Goldau: Bürgler, Sommaruga, Persson, Pasalic, B.Ademi, Schelbert, Schmid, K. Huser, Walker, Beeler, Z. Huser – Einwechslungen: J. Ademi, Zeka, L. Simoni, Walker, Thüring, Huber, Horath, Kaplan, Zumbühl
Nach dem Spiel waren alle Spieler ausgesprochen erschöpft und barrikadierten sich in ihre Zimmer, um sich frisch für das Abendessen zu machen. Dadurch, dass man die letzten Tage in einem 5-Sterne Restaurant essen konnte, welches letztes Jahr unter Beschuss geraten ist wegen dem mangelnden Essen, freute man sich jedoch wieder. Grund dafür war, dass das Buffet von den ersten zwei Tagen einer Rekrutenschulen zum Verwechseln ähnlich war. Nach dem Essen besammelte man sich erneut in der Hotelbar und an jenem Abend hatte Walker die Spendierhosen an. Merci Tobi!
Von Jasskarten bis hin zur Scharade. Die treuen Supporter und der Staff waren ebenfalls vor Ort und so ging der 3. Tag auch schon zu Ende. Zu guter letzt war es Kaplan, welcher mit dem Handy in der Hand eingeschlafen ist, wodurch sich seine Bildschirmzeit von sonst 11 Stunden auf ungefähr das Doppelte summieren könnte.
Nach dem Frühstück trafen wir uns um 09:30 zum ersten Training des Tages. Bei sonnigem und angenehm warmen Wetter trainierten wir die Spielauslösung aus dem Mittelfeld in die Offensive. Die Flanken kamen in die Mitte an, als wäre Zidane am Werk. Die Abschlüsse vor dem Tor glichen Ronaldo in seiner Prime Time bei Real Madrid.
Währenddessen musste sich unser Goalietrainer Guido mit den spanischen Platzhirschen abgeben. Diese waren nicht damit einverstanden, dass das Goalie- Training auf dem Hauptplatz stattfindet. Guido lies sich davon aber nicht beindrucken und wimmelte sie ab.
Nach dem Mittag entspannten sich alle an der Sonne oder spielten „Hoseabä“. Am Nachmittag war das Hauptthema die Auslösung aus der Defensive in die Offensive. Zu beginn gab es aber eine Technikübung. Trainer Appert versprach allen Spielern, welche die Challenge schafften, ein Bier. Merci!
Nach dem Abendessen trafen sich alle in der Hotelbar für weitere Runden „Hoseabä“ oder hörten gespannt den Geschichten von Ademi zu. Speziell zu erwähnen ist Walker's Tobitschä. Im Jassen versagte er kläglich. Er fiel lediglich dadurch auf, dass er zu lange an der Sonne war und deshalb rot wie eine Tomate war. Mit den übergrossen Jasskarten, die Zeno von zuhause mitbrachte, konnten auch nicht alle umgehen :)
Am Sonntag startete unser Trainingslager. Eine intensive Trainingswoche im spanischen Benidorm liegt vor uns. Am frühen Sonntagmorgen besammelten wir uns beim Clubhaus und um die Mittagszeit landeten wir bereits bei angenehmen 17 Grad in Spanien.
Da das Zeitfenster der Trainingswoche begrenzt ist, startete die erste Trainingseinheit nach einem kurzen Gang ans Buffet bereits. Der Rasen und das Wetter waren herrlich und so konnte wir unter diesen Bedingungen zum ersten Mal den Ball rollen lassen. Durch eine lockere Trainingseinheit war der Flug schnell wieder vergessen. Den Abend liessen wir gemütlich ausklingen beim Segunda Division Spiel von FC Elche gegen SD Eibar (Endstand 0:0).
Die 1. Mannschaft hat ihr Training wieder aufgenommen. In den kommenden Wochen werden die physischen und spielerischen Grundlagen für die Rückrunde gelegt, die am 16. März startet.
Von Simon Krienbühl
Trainingsstart beim Eis
Am 8. Januar hatten die Jungs von Trainer Beat Appert ihre erste Einheit – die Zeit des Ausruhens ist passé. Neben den Trainings sind in den kommenden Wochen fünf Trainingsspiele geplant. Getestet wird unter anderem gegen den FC Hergiswil mit dessen Trainer Sandro Marini – ein bekanntes Gesicht, spielte und coachte Sandro doch mehrere Jahre in Goldau. Getestet wird auch gegen unsere Nachbarn aus Brunnen und Ibach. Das Highlight der Vorbereitung bildet das Trainingslager in Spanien. Bei etwas wärmen Temperaturen als in unseren Gefilden wird die Mannschaft perfekte Trainingsbedingungen vorfinden.
Am 16. März startet dann die Rückrunde im Auswärtsspiel gegen den SC Buochs. Den Spielplan gibt’s online. Sportlich wird der SC Goldau gefordert sein. Zur Halbzeit der Meisterschaft liegt das Team nur knapp über den Abstiegsplätzen. Eine Neuigkeit gab es in der Winterpause aus Zofingen. Die Aargauer haben sich per sofort aus der 2. Liga inter zurückgezogen (News).
Kader erfährt kleine Änderungen
Beat Appert durfte zum Trainingsauftakt neue Gesichter im Team begrüssen: Adin Pašalić spielte zuletzt in Küssnacht am Rigi. Lionel Thüring hütete in Meggen als Nachwuchsgoalie das Tor. Benjamin Sabani kommt von Wettswil-Bonstetten II, Dursum Musić von Rotkreuz II und Marco Asaro wechselt vom SC Buochs zurück nach Goldau. Hingegen muss Appert in der Rückrunde auf Ronny Annen und Jonuz Reci verzichten, da beide im Militär weilen. Lars Theiler und Pirmin von Rickenbach haben sich entschlossen, eine Pause einzulegen.
Der 20-jährige Sabani wechselt von der 2. Mannschaft des FC Bonstetten Wettswil zu den Tierpärklern.
Der 27-jährige Marco Asaro ist kein Unbekannter auf dem Sportplatz Tierpark. Bereits während zwei Saisons spielte der Urner für Gelb-Rot. Im Sommer 2022 wechselte er nach Buochs. Nun ist der polyvalent einsetzbare Asaro zurück.
Vom FC Küssnacht a/R stösst Adin Pašalić zu den Tierpärklern. Der 20-jährige spielte zuletzt im Fanionteam der Rigidörfler in der 2. Liga regional. Pašalić ist gelernter Aussenverteidiger.
Mit Lionel Thüring wechselt ein junger, ambitionierter Goalie nach Goldau. Der 16-jährige spielte zuletzt beim FC Meggen und möchte unter SCG-Goalietrainer Stadelmann den nächsten Schritt machen.
Der Spielbetrieb beim SC Goldau ruht derzeit bis Anfang Frühling. Die Winterpause nutzen wir, um mit drei Trainer der Aktivteams auf deren Hinrunde zurückzuschauen.
Von Simon Krienbühl
Im Gespräch mit Beat Appert (1. Mannschaft), Markus Belser (Frauen) und Luan Krasniqi (2. Mannschaft).
Wie sieht deine Hinrunden-Bilanz aus?
Beat Appert: Nach einer guten Vorbereitung starteten wir im Sommer sehr gut in die Saison. Ein Indiz, dass wir nach dem Aufstieg in die 2. Liga interregional mithalten können. Es zeigte sich, dass wir als Team immer an unsere Leistungsgrenze gehen mussten, um zu gewinnen. Wir können jeden Gegner schlagen, aber wir können auch gegen jeden verlieren. Nach dem guten Start wären ein paar Punkte mehr auf dem Konto möglich gewesen.
Markus Belser: Nach einer guten Vorbereitung und einem soliden Saisonstart konnten wir die Leistung in der 3. Liga Frauen nicht immer abrufen. Teilweise gingen die Spiele knapp verloren. Zudem hatten wir viele Verletzte und bei einem relativ kleinen Kader hat uns das vor ein paar Probleme gestellt. Jedoch konnten wir uns immer auf die Unterstützung der FF19-Betreuer und -Spielerinnen verlassen. Grundsätzlich konnten wir uns taktisch und technisch verbessern. Aktuell stehen wir bei 6 Punkten – insgeheim haben wir mit mehr gerechnet.
Luan Krasniqi: Auf diese Saison hin gab es einige Veränderungen in der 2. Mannschaft. Der Trainerstab ist teilweise neu und wir mussten einige wichtige Spieler ersetzen. Daher galt es, als Team neu zusammen zu wachsen. Obwohl wir am Ende der Hinrunde auf dem vorletzten Tabellenplatz stehen und nur 10 Punkte auf dem Konto haben, liegen wir nur einen Punkt unter dem Strich. Wir sind überzeugt, dass wir den Klassenerhalt schaffen.
Was gefiel dir besonders gut? Und wo siehst du für die Rückrunde noch Verbesserungspotenzial?
Appert: Positiv war, dass wir auf und neben dem Platz immer als Team auftreten. Die Einstellung und Motivation der Jungs im Training ist sehr gut. Das ist eindrücklich zu beobachten und macht riesig Spass. Verbesserungspotenzial haben wir in der Offensive beim Herausspielen der Torchancen und dann beim Torabschluss. Eckbälle und Freistösse offensiv ist sicher auch ein Thema, an dem wir in der Winterpause arbeiten müssen.
Belser: Der Teamzusammenhalt und die Freude am Frauenfussball ist aktuell sehr gut im Team. Der Wille, sich zu verbessern und einen Schritt nach vorne zu machen, ist bei vielen Spielerinnen vorhanden. Auch die Zusammenarbeit und Koordination mit dem FF19 Team funktioniert sehr gut. Da beide Teams kleine Kader haben, ist es zwingend nötig, dass die Abstimmung optimal funktioniert. Wir wünschen uns, dass der Frauenfussball in der SCG-Familie weiter gestärkt wird.
Krasniqi: Mir gefiel der gute Trainingsbesuch und die Intensität der Einheiten. Wir haben wiederum einige junge Spieler im Kader, die sich weiterentwickeln wollen. Die erfahrenen Spieler nehmen ihre Rolle als Führungsspieler gut wahr und unterstützen die Jungen. Verbesserungspotenzial sehe ich besonders im taktischen Bereich. Auch müssen wir an unserer Torgefährlichkeit mehr arbeiten.
Wie sieht der Fahrplan der Wintervorbereitung aus?
Appert: Wir starten am 8. Januar wieder mit der Vorbereitung in die Rückrunde. Neben den Trainings sind fünf Trainingsspiele geplant und Mitte Februar fliegen wir für fünf Tage nach Spanien ins Trainingslager. Dann geht es am 16. März wieder los mit der Meisterschaft. Der Schwerpunkt ist natürlich die Fitness und an den oben erwähnten Punkten zu arbeiten. Wir möchten auch als Team einen Schritt vorwärts gehen und gemeinsam den Ligaerhalt erreichen.
Belser: Wir trainieren aktuell in der Halle und legen ab Januar gezielt den Fokus auf Kraft und Ausdauer. Sobald es das Wetter zulässt, werden wir auf zwei Trainings gehen und wenn möglich im Freien zusätzlich trainieren. Geplant sind dann auch wieder zwei Vorbereitungsspiele, damit wir im März wieder optimal vorbereitet in die Rückrunde starten können.
Krasniqi: Auf das Team kommt eine intensive Vorbereitung zu. Neben den Trainings stehen 7 Testspiele gegen gute Gegner auf dem Programm. Im Februar holen wir uns den Feinschliff im Trainingslager. Diese Tage wollen wir dazu nutzen, um den Teamspirit zu stärken und taktische Aspekte zu verbessern. Wir sind uns bewusst, dass jeder von uns mehr von sich selbst erwartet hat, aber die gute Atmosphäre innerhalb der Mannschaft gibt uns die Zuversicht, dass wir gemeinsam stärker werden können.