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270424 Altdorf – Goldau II

  1. Liga: FC Altdorf – SC Goldau II 3:0 (1:0)

Goldauer Lauf endet in Altdorf

Nach drei Siegen in Folge setzte es für Goldau II im Urnerland eine klare Niederlage ab.

Damian Bürgi

Der Beginn in die Partie auf dem holprigen und trockenen Altdorfer Hauptfeld gelang den Goldauern nicht schlecht. Trotz der schwierigen Platzbedingungen brachte man einige ansehnliche Kombinationen zustande. Music bot sich nach einer knappen Viertelstunde die bis dahin beste Chance der Partie, vergab jedoch aus aussichtsreicher Position. Altdorf hatte sich auf der heimischen Schützenmatte einen klaren Plan zurechtgelegt, presste vorne mit Vollgas und setzte auf schnelles Umschaltspiel. Nach einer solchen Umschaltsituation klärten die Goldauer einen grundsätzlich harmlosen Ball in die Mitte ungenügend und Michael Baumann nutzte die sich bietende Gelegenheit zur Altdorfer Führung in der 24. Minute. Auch im Anschluss wirkte das Heimteam gefährlicher, klare Torchancen waren aber bis zur Pause auf beiden Seiten keine mehr zu verzeichnen.

Altdorfer Doppelschlag innert sechs Minuten

Die Partie schlenderte nach Wiederanpfiff etwas vor sich her. Altdorf verteidigte konsequent und liess kaum Gelegenheiten zu. Bei den Goldauern fehlte die Leidenschaft, der Biss und auch die letzte Konsequenz, also alles Mittel, welche ihnen die zuletzt drei in Folge erzielten Siege bescherten. Die Tierpärkler agierten insgesamt zu harmlos, im Gegensatz zu den Urnern, welche einige Torchancen verzeichnen konnten. In der 65. Minute setzte sich Fabian Nickel, der beste Mann auf dem Platz, über rechts durch und konnte nur noch per Foul gestoppt werden. Nickel trat beim fälligen Elfmeter gleich selbst an und verwandelte mit einem scharfen und präzisen Schuss in die untere rechte Ecke zum 2:0. Nur sechs Minuten später setzte sich Nickel, diesmal über links, erneut durch. Er flankte an den zweiten Pfosten, wo Silvan Baumann freistand, dieser vermochte den Ball aber nur an die Latte zu köpfen, beim Abpraller zeigte Michael Baumann grossen Willen und versenkte die Kugel zum 3:0 im Goldauer Tor. Danach machte Goldau hinten komplett auf und warf alles nach vorne. Grosse Gefahr konnte man aber nicht mehr kreieren und da auch Altdorf die sich bietenden Konterchancen nicht auszuspielen vermochte, blieb es beim 3:0. Für die Goldauer ist die Auswärtsniederlage bei einem Team, welches die Saison mit Aufstiegsambitionen angegangen war, kein Weltuntergang. Es gilt die Partie abzuhaken und nun wieder die Leidenschaft und den Willen zu entfachen, um die restlichen Spiele der Saison erfolgreich gestalten zu können.

  1. Liga: FC Altdorf – SC Goldau II 3:0 (1:0)

«Schützenmatte», Altdorf – Hauptspielfeld – 180 Zuschauer, – Tore: 24. M. Baumann 1:0, 65. Nickel (Penalty) 2:0, 71. M: Baumann 3:0 – SC Goldau: D. Bürgi; S. Zeka (C), E. Kaplan, C. Zweifel, T. Spichtig; S. Lafferma; R. Truttmann; D. Music, F. Mrijaj; A. Morina; B. Yilmaz (E. Metaj, Z. Memeti, N. Walker, G. Domgjoni, T. Zumbühl, E. Etemi) – FC Altdorf: K. Stutz, N. Frei, B. Balta, S. Rutishauser, P. Zurfluh, M. Baumann, K. Epp, L. Herger, N. Arnold, F. Nickel, S. Baumann (N. Arnold, L. Tresch, L. Arnold, L. Zgraggen, B. Epp, D. Calisici, A. Bissig).

042724 Team Seetal – SC Goldau Frauen

Meisterschaft, 3. Liga
Team Seetal – SC Goldau Frauen 3:0 (2:0)

Effizienz siegt über Kampfgeist

Beim Auswärtsspiel auf dem Hegler trafen die SCG-Frauen auf den Spitzenreiter. Klare Sachen dachten wohl viele. Die Goldauerinnen machten ihre Sache aber sehr gut. Die vielen Absenzen konnten dank grossem Einsatz und Unterstützung von Spielerinnen der FF19 wettgemacht werden. Das es nicht zu Punkten reichte, lag an mangelnder Offensiv-Power und zwei Gegen­toren in der ersten Halbzeit.

Nach dem abgesagten Spiel vom letzten Wochenende gegen Ascona durfte man gespannt sein, wie sich Goldau als Tabellenletzter in Hitzkirch präsentieren würden.

Die ersten Minuten waren unspektakulär. Auffällig war jedoch, dass die Seetalerinnen ihr sonst so starkes Passspiel nicht aufbauen konnten. Ein Grund war sicher das SCG-Mittelfeld um Captain Marty, dass um jeden Ball kämpfte und keinem Zweikampf aus dem Weg ging. Defensiv hatte man die Sache in der Anfangsphase ebenfalls im Griff. Leider reichten den Seetalerinnen zwei Aktionen (30./45.), die eher geschenkt als herausgespielt waren, zur Zwei-Tore-Pausenführung.

Die zweite Halbzeit war ähnlich. Goldau hielt gut mit, offensiv waren aber die Seetalerinnen präsenter. Hegemann im SCG-Goal brachte die Stürmerinnen jedoch fast zur Verzweiflung. Zweimal ging sie als Siegerin aus einem Eins-zu-Eins-Duell, beim dritten Mal musste sie sich dann doch noch geschlagen geben. Gute Leistung, keine Punkte. Nächster Versuch: Samstag, 4. Mai, 20.15 gegen die Frauen aus Cham.

Goldau: Hegemann, Bättig, Laura Schuler, Sattler, Suter, Marty, Horath, LLolluni, Belser, Helbling, Alessia Schuler, Huber, Hospenthal, Nuhiu
Abwesend: Hess, Schwaller, Isaak, Limani, Knappe, Garcia, Sidler

200424 Goldau II – Zug 94 II

  1. Liga: SC Goldau II – Zug 94 II 2:1 (0:1)

Goldau II feiert dritten Sieg in Folge

Gegen den Favoriten aus Zug konnten sich die Goldauer dank einer starken Teamleistung durchsetzen.

Damian Bürgi

Aufgrund der Wetterkapriolen war an ein Spiel auf Naturrasen nicht zu denken. Die Unterlage des Kunstrasens in Oberarth kam den spielstarken Zugern sicher entgegen, doch auch die Goldauer vermochten von Beginn weg, durch ihre spielerischen Qualitäten zu überzeugen. So konnte das Heimteam sich mit guten Offensiv-Ansätzen Tormöglichkeiten erspielen ohne dabei aber hundertprozentige Chancen zu kreieren. Es war dann aber der Tabellendritte aus Zug, welcher in Führung ging. Nach einer Flanke konnte der erste Abschluss von Joan David Avila noch geblockt werden, den Abpraller verwertete der Zuger Stürmer dann zum 1:0. Goldau verteidigte im Anschluss weiterhin als geschlossene Einheit und durch den knappen Rückstand zur Pause blieb die Partie komplett offen.

Goldau dreht die Partie innert acht Minuten

Auch in der zweiten Hälfte war die Goldauer Defensive gefordert und liess nicht viel zu. Das Spiel blieb ausgeglichen und nach knapp einer Stunde bot sich dem Heimteam die grosse Chance auf den Ausgleich. Ein Zuger Verteidiger stieg etwas zu ungestüm im eigenen Strafraum gegen Yilmaz ein und Krasniqi versenkte den fälligen Strafstoss in der 65. Minute abgeklärt zum 1:1. Die Tierpärkler hatten einige Ballbesitz-Phasen und konnten gegen die als Favorit angetreten Zuger durch Konter immer wieder Nadelstiche setzen. Ein solcher führte in der 73. Minute zur Führung der Gastgeber. Nachdem man schnell umschalten konnte kam der Ball von rechts in die Mitte, wo Torjäger Roman «Römel» Truttmann mit vollem Einsatz hineingrätschte und die Goldauer das 2:1 bejubeln liess. Danach drückte Zug zwar auf den Ausgleich, konnte aber nicht mehr wirklich reagieren und die stabile Goldauer Defensive liess sich nicht mehr überwinden.

So feierten die Goldauer Reserven bereits den dritten Sieg in Folge und holte weitere wichtige Punkte im Abstiegskampf. Die Tabelle ist inzwischen äusserst eng zusammengerückt, es gilt daher für die Goldauer weiterhin nicht nachzulassen und die Jagd nach Punkte fortzusetzen.

  1. Liga: SC Goldau II – Zug 94 II 2:1 (0:1)

Schul- und Sportanlage Oberarth, – Kunststoffrasen (SUSO) – 100 Zuschauer, – Tore: 20. Joan David Avila 0:1, 65. L. Krasniqi 1:1, 73. R. Truttmann 2:1 – SC Goldau: L. Amstad; F. Mrijaj, L. Krasniqi, C. Zweifel, T. Spichtig; S. Lafferma; R. Truttmann; T. Ulli, N. Walker; A. Morina; B. Yilmaz (C) (E. Metaj, Z. Memeti, A. Mathis, T. Zumbühl, A. Tola, D. Zeka) – Zug 94 II: N. Arias, M. Micic, J. D. Avila (C), L. Schelbert, D. Messina, A. Krasniqi, R. Baumann, J. Kirschenhofer, P. Fischlin, V. Bagavac, F. Iten

140424 Steinhausen – Goldau II

  1. Liga: SC Steinhausen – SC Goldau II 1:2 (0:2)

Goldau II legt nach und gewinnt gegen Steinhausen

Nach dem wichtigen Heimsieg gegen Engelberg gewinnen die Goldauer Reserven auch auswärts gegen Steinhausen.

Damian Bürgi

Der Auftakt in die Sonntagspartie bei heissen Temperaturen gelang dem Heimteam besser. Steinhausen hatte mehr vom Spiel und Djordjevic hätte nach einem Fehler von Torhüter Bürgi beinahe die Führung erzielt. Dieser konnte seinen Fehler aber kurz darauf ausbügeln und einen Abschluss von Steinhausens Jaggy aus nächster Nähe parieren. Danach fingen sich die Goldauer, kamen besser ins Spiel und erzielten praktisch mit ihrer ersten Chance die Führung. Nach einem Standard liess Captain Zeka nicht locker und konnte auf Yilmaz ablegen, welcher mit voller Wucht abzog und die Kugel humorlos im rechten oberen Eck versorgte. Der Treffer gab Goldau grossen Aufschub und kurz darauf erhöhte man auf 2:0. Lafferma zog einen Freistoss von rechts massgeschneidert an den zweiten Pfosten wo Zeka lauerte und mit einem wuchtigen Kopfball einnetzte. Im Anschluss schien den Goldauern fast alles zu gelingen und sie dominierten die Partie. Ein blitzsauberer Angriff wurde herrlich per Volley durch Lafferma abgeschlossen, doch der Steinhauser Torhüter Kohler konnte das 3:0 mit einer sensationellen Parade verhindern. So ging es mit dem 2:0 zugunsten der Tierpärkler in die Pause.

Goldau verpasst die Vorentscheidung

Direkt nach Anpfiff drückte das Heimteam auf den Anschlusstreffer. Sie versuchten ihr Glück fast ausschliesslich mit langen Bällen auf den inzwischen eingewechselten Spielertrainer Tadic. Die Goldauer verteidigten aber solidarisch und witterten ihre Chance durch Konter. So kamen sie zu zahlreichen Möglichkeiten die Partie durch ein 3:0 vorzuentscheiden, liessen ihre Chancen aber liegen. Äusserst knapp war es bei einem Abschluss von Truttmann, welcher nach schöner Vorarbeit von Ulli den Innenpfosten per Kopf traf von wo die Kugel Kohler in die Arme statt über die Linie trudelte. Und so kam es wie es kommen musste: Steinhausens Sigrist verkürzte nach knapp 70 Minuten nach einem Eckball auf 1:2 und die Partie wurde nochmals spannend. Steinhausen warf nun alles in die Waagschale aber die Tierpärkler hielten den langen Bällen und den Steinhauser Angriffsbemühungen vehement entgegen. So brachte man die Führung über die Zeit und konnte drei weitere wichtige Punkte einfahren. Der Sieg zeigt, dass die Goldauer grundsätzlich jeden Gegner der Liga schlagen können, aber auch immer an ihre Grenzen gehen müssen, will man weitere Punkte holen. Das wird auch am nächsten Samstag im Heimspiel gegen die zweite Mannschaft von Zug 94 nötig sein.

  1. Liga: SC Steinhausen – SC Goldau II 1:2 (0:2)

«Eschfeld», Steinhausen – Hauptspielfeld – 150 Zuschauer, – Tore: 20. Yilmaz 0:1, 25. Zeka 0:2, 70. Sigrist 1:2 – SC Goldau: D. Bürgi; S. Zeka (C), L. Krasniqi, C. Zweifel, T. Spichtig; S. Lafferma; R. Truttmann; T. Ulli, N. Walker; A. Morina; B. Yilmaz (E. Metaj, Z. Memeti, T. Ulli, E. Hess, T. Zumbühl, A. Tola, I. Sopaj) – SC Steinhausen: P. Kohler, F. Fruci, M. Dos Santos Mendes, K. Sigrist, R. Zürcher, D. Michienzi, D. Andermatt, B. Turjan, N. Martin (C), M. Djurdjevic, E. Jaggy (I. Tadic, M. Bosshard, N. Lukic, T. Ribeiro Marques, B. Sönmez, J. Buchmann, T. Nwabueze).

050424 Goldau II – Engelberger SC

Goldau II gewinnt kapitale Partie im Abstiegskampf

Gegen Tabellennachbarn Engelberg legten die Goldauer Reserven einen starken Auftritt hin und gewannen verdient mit 5:2. Die Goldauer zeigten eine insgesamt starke Leistung und durften fünf Tore bejubeln.

Bild: Elmar Stadelmann

Von Damian Bürgi

Nach dem eher uninspirierten Auftritt bei der 0:2-Niederlage gegen Stans am Ostersamstag stand am Freitagabend die wohl bisher wichtigste Partie der Saison für die Goldauer Reserven gegen den gleichpunktigen Engelberger SC an. Die Partie zwischen dem Zweit- und Drittletzten der Gruppe startete wie erwartet rasant. Es wurde schnell klar, dass Engelberg durch ihr bewährt starkes Umschaltspiel die Goldauer Defensive überwinden wollte und war dabei nicht ungefährlich. Das Heimteam trat gewohnt kampfbetont auf, zwang den Gegner zu Fehlern und konnte seine Offensivkräfte oftmals nach Wunsch in Szene setzen. Die ersten Offensivakzenten konnte Zeka und Lafferma setzen, scheiterten aber beide allein vor dem Tor am Engelberger Hüter Zumbühl. In der 15. Minute konnte Lafferma nach toller Vorarbeit aufs Tor ziehen, scheiterte erneut an Zumbühl aber der Abpraller landete bei Music, welcher zum 1:0 für Goldau ins verwaiste Gästetor einnetzte. Auch im Anschluss erspielten sich die Gastgeber einen regelrechten Chancenwucher, konnten die Führung aber vorerst nicht ausbauen. In der 35. Minute klappte es dann: Music spielte die Engelberger Verteidigung schwindlig, legte in die Mitte ab und Zeka verwandelte mit seinem schwächeren Linken. Derselbe Fuss war dann auch für die 3:0-Pausenführung verantwortlich, Zumbühl klärte einen Rückpass ungenügend und Zeka zog sofort erfolgreich aus grosser Distanz ab und überlobte den gegnerischen Torhüter.

Goldau macht früh den Sack zu
Dass Engelberg sich trotz des Rückstands nicht geschlagen geben wollte machten sie schnell klar und griffen die Goldauer zu Beginn der zweiten Hälfte mit voller Wucht an. Prompt folgte nach einer Freistossroutine der Anschlusstreffer zum 3:1 in der 48. Minute. Doch die Tierpärkler zeigten sofort eine Reaktion und nur eine Minute später war nach einem Treffer durch Torjäger Roman «Römel» Truttmann der Drei-Tore-Vorsprung wieder hergestellt. Ein wichtiger Treffer, um den Engelberger Ambitionen auf ein Comeback den Wind aus den Segeln zu nehmen. Goldau kontrollierte die Partie im Anschluss nicht komplett, bleib aber die spielbestimmende Mannschaft auf dem Platz. Dies mündete in der endgültigen Vorentscheidung in der 68. Minute als Ulli durchbrach und allein vor dem Tor zum 5:1 verwandelte. Zwar musste sich der junge Thüring im Tor der Goldauer, welcher ein sicherer Rückhalt war, noch ein bis zweimal strecken und sich durch ein Traumtor in der 80. Minute zum 5:2 geschlagen geben, wirklich gefährdet war der Goldauer Sieg aber nicht mehr. Damit holten die Tierpärkler drei wichtige Punkte im Abstiegskampf. Dies gelang sicher dank einer starken Leistung des Mittelfelds und der Offensive. Zuletzt aber auch durch die kampfbetonte Spielart, in welcher vor allem auch die Aussenverteidiger Zweifel und Walker oder auch der eingewechselte Tim Zumbühl eine Erwähnung verdienen, da sie um jeden Ball kämpften und so die Gangart entscheidend mitbestimmten. Nun gilt es den Schwung in die nächsten Partien mitzunehmen, es müssen im Abstiegskampf weitere Punkte her.

3. Liga: SC Goldau II – Engelberger SC 5:2 (3:0)
«Sportplatz Tierpark», Goldau – Hauptspielfeld – 150 Zuschauer, – Tore: 15. Music 1:0, 35. Zeka 2:0, 41. Zeka 3:0, 48. Matter 3:1, 49. Truttmann 4:1, 68. Ulli 5:1, 80. K. Zumbühl 5:2 – SC Goldau: L. Thüring; S. Zeka (C), L. Krasniqi, C. Zweifel, T. Spichtig; S. Lafferma; R. Truttmann; D. Music, N. Walker; F. Mrijaj; B. Yilmaz (D. Bürgi, E. Etemi, T. Ulli, K. Simoni, T. Zumbühl, A. Morina, M. Pajic) – Engelberger SC: J. Zumbühl; P. Ettlin, M. Kaufmann; T. Christen; M. Schleiss; J. Fischer; M. Matter (C); P. Parodi; R. Kaufmann; K. Zumbühl; N. Planzer (G. Britschgi, M. Soza, J. Milicevic) – Verwarnungen: 23. F. Mrijaj, 24. M. Kaufmann, 28. R. Truttmann, 70. M. Pajic

Hier gibts die Highlights auch im Video:

230324 Goldau II – Schwyz

  1. Liga: SC Goldau II – SC Schwyz 2:2 (1:1)

Gerechte Punkteteilung in packendem Derby

Die Partie zwischen dem SC Schwyz und Goldau II hatte einiges an Spannung und Spektakel zu bieten.

Von Damian Bürgi

Die Goldauer Reserven machten von Anfang an klar, dass man sich für die 3:0-Niederlage im Derby gegen Schwyz aus der Vorrunde revanchieren wollten. Sie legten los wie die Feuerwehr und konnten früh Druck aufsetzen. Die starke Goldauer Startphase mündete in einem Traumtor von Ulli, welcher von links in die Mitte zog und mit einem Schlenzer ins rechte obere Eck die viel umjubelte Goldauer Führung in der 8. Minute erzielte. Goldau versuchte den Druck hochzuhalten, aber auch Schwyz liess vermehrt seine Qualitäten aufblitzen. Lanciert durch großartige Pässe aus dem Mittelfeld bereiteten die schnellen Offensivkräfte den Goldauern vermehrt Mühe und brachen zweimal durch. Das erste 1-gegen-1 konnte der junge Goldauer Schlussmann Thüring mit einer Glanztat für sich entscheiden. Kurz vor der Pause glich Bossart mit einem platzierten Schuss die Partie zum 1:1 dann aus, was auch gleichbeutend mit dem Pausenstand war,

Umkämpfte zweite Hälfte

Schwyz begann die zweite Halbzeit etwas besser und war klarer in seinen Aktionen, jedoch hätte Lafferma nach einer Hereingabe beinahe das 2:1 für Goldau erzielt, doch er traf den Ball allein vor dem Tor nicht wie gewünscht. Dem Heimteam gelang es dann kämpferisch wieder zuzulegen und die Zuschauer durften nun einen wahren Derbyfight mitverfolgen. Die Partie wurde auch etwas ruppiger und es kam vermehrt zu Fouls. So auch in der 64. Minute als Siegwart 18 Meter vor dem Goldauer Tor gelegt wurde. Der Schwyzer Captain trat den Freistoss gleich selbst und sein Schuss wurde unhaltbar für Thüring abgelenkt, 2:1 für die Gäste. Doch nur vier Minuten später war das Spiel dank des wohl schönsten Spielzugs an diesem Abend wieder ausgeglichen. Nach einem Doppelpass mit Zumbühl war Ulli auf links durch, sein Ball in die Mitte sorgte für Chaos im Schwyzer Strafraum und nach mehrfachem Goldauer Nachsetzen verwandelte Music schliesslich zum 2:2. Die letzten 20 Minuten lebten vor allem vom Kampf und der Spannung. Die Partie warein , aber es gelang weder Goldau noch Schwyz den entscheidenden Nadelstich zu setzen. So kam es im einzigen Schwyzer Derby der 3. Liga zu einer gerechten Punkteteilung.

«Wir zeigten sicher nicht unsere beste Saisonleistung, haben aber gegen ein kämpferisch starkes Team gut dagegengehalten. Am Ende hätte die Partie auf beide Seiten kippen können, alles in Allem können wir mit dem einen Punkt sicher zufrieden sein», resümierte SC Schwyz Trainer Flurin Stöckli. Der Goldauer Übungsleiter Luan Krasniqi attestierte, dass für sein Team mehr drin gewesen wäre: «Durch unsere grossen Bemühungen hätten wir uns mit mehr als einem Punkt belohnen können. Wir hatten aus meiner Sicht die klareren Chancen. Schwyz hat gezeigt, dass sie Qualität haben und ihre Möglichkeiten genutzt. Ich bin aber stolz auf die Leistung unserer Mannschaft, für uns es geht jetzt darum, auch in den nächsten Partien weiterzukämpfen, um Punkte im Abstiegskampf zu sammeln.»

  1. Liga: SC Goldau II – SC Schwyz 2:2 (1:1)

„Schul- und Sportanlage Oberarth, – Kunststoffrasen – 120 Zuschauer, – Tore: 8. Ulli 1:0, 39. J. Bossart 1:1, 64. Siegwart 1:2, 68. Music 2:2 – SC Goldau: L. Thüring; S. Zeka (C), T. Casanova, C. Zweifel, T. Spichtig; S. Lafferma; B. Sabani; D. Music, N. Walker; L. Horath; T. Ulli (D. Bürgi, E. Etemi, F. Mrijaj, K. Simoni, T. Zumbühl, A. Morina) – SC Schwyz: Fontana; R. Betschart, Pollyn; Siegwart (C); Büeler; Zejnulai; Sil. Betschart; Bossart; Heinzer; Steiner; Lüönd (Schmid, Holdener, Rohrer, Suter, Scherrer, Suljovic, Sim. Betschart) – Verwarnungen: 61. Rohrer, 81. Mrijaj, 84. Walker, 89. Music, 89. Siegwart, 90+1 Etemi

230324 Goldau II – SC Schwyz

Ein Derby voller verschiedener Vorzeichen

Am Samstag trifft die zweite Mannschaft des SC Goldau auf den SC Schwyz. Die Teams befinden sich in komplett unterschiedlichen Lagen.

Bild: Andy Scherrer

 

Von Damian Bürgi

Während der SC Schwyz mit einem Sieg gegen Altdorf erfolgreich in die Rückrunde starten konnten, mussten die Goldauer Reserven eine klare Niederlage zum Rückrundenauftakt hinnehmen. Auch tabellenmässig gestaltet sich die Lage der beiden Schwyzer Teams in der 3. Liga komplett unterschiedlich. Schwyz darf auf eine bisher sehr gelungene Saison zurückblicken, befindet sich auf dem 4. Rang und hält Schritt mit den Topteams der Gruppe. Die Tierpärkler hingegen befinden sich mitten im Abstiegskampf und sind auf Punkte angewiesen.

Die Ausgangslage gestaltet sich demnach klar zugunsten der Hauptörtler. Hinzu kommt, dass Schwyz das Duell in der Vorrunde auf dem Gerbihof mit 3:0 klar für sich entschied. Für die Goldauer aber allesamt keine Gründe, sich vor dem Aufeinandertreffen verstecken zu müssen. Die meisten Niederlagen der Tierpärkler fielen oft nur knapp aus und man konnte sich stets viele Chancen erarbeiten. Oft fehlte es bisher an der Abgebrühtheit und einer gewissen Cleverness sowohl defensiv als auch offensiv.

Bei einem Derby spielen jedoch immer verschiedene Faktoren mit, die den Spielausgang bestimmen und grundsätzlich ist alles möglich. An Motivation und Siegeswillen dürfte es keinem der beiden Teams fehlen und somit darf am Samstag um 18 Uhr auf dem Kunstrasen in Oberarth eine spannende Partie erwartet werden.

160324 Goldau II – Rotkreuz II

Klare Niederlage für Goldau II zum Auftakt

Gegen die zweite Mannschaft des FC Rotkreuz gab es für die Goldauer Reserven nichts zu holen.

Bild: Elmar Stadelmann

 

Von Damian Bürgi

Gross war die Vorfreude und die Zuversicht bei der zweiten Mannschaft des SCG: Nach einer langen und intensiven Vorbereitung konnte man endlich in die Rückrunde starten und die Mission Ligaerhalt angehen. Der Start in die Heimpartie gegen die Reserven des FC Rotkreuz gestaltete sich positiv. Goldau konnte in den ersten 15 Minuten Chancen kreieren und eine Führung wäre nicht unverdient gewesen. Aber auch die Gäste hatten schon früh erste Möglichkeiten und zeigten sich um einiges kaltschnäuziger. Hausheer brachte Rotkreuz in der 18. Minute in Führung und nur eine Zeigerumdrehung später erhöhte Bösch nach einem Standard auf 0:2. Ein Schock für die Goldauer, von dem man sich zuerst erholen musste. Die Partie blieb ausgeglichen und so gingen die Hausherren mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die Pause.

Erneuter Rotkreuzer Doppelschlag

Die Goldauer Bemühungen es in der zweiten Halbzeit besser zu machen wurden jäh unterbunden. Rotkreuzs Captain Bösch traf in der 48. Minute erneut nach Standard und nur fünf Minuten später erzielte Bonthuis bereits das vorzeitig spielentscheidende 0:4. Zwar schöpften die Goldauer nach knapp 60 Minuten nochmals Hoffnung als Ulli auf 1:4 verkürzte. Aber zehn Minuten später liess man sich erneut nach einem Standard überwinden, der Torschütze dürfte klar sein: Innenverteidiger Bösch machte das 1:5 und kam so zu seinem Hattrick. Kurz vor Schluss erzielten dann beide Mannschaften noch je einen Treffer, welcher zum Endresultat von 2:6 führte.

Mund abwischen, weitermachen

Der mit Freude erwartete Auftakt zur Rückrunde wurde somit zu einem bitteren Abend für die Goldauer Reserven. Viel Zeit, um über die Niederlage und deren Höhe zu grübeln bleibt aber nicht. Es gilt nun ein Spiel nach dem Anderen in den Fokus zu nehmen. Und eine perfekte Gelegenheit, um eine passende Antwort auf dem Platz zu geben haben die Goldauer am kommenden Wochenende zuhause gegen den SC Schwyz. In einem Derby spielen nämlich äussere Einflüsse oft nur eine kleine Rolle, es geht nur darum, wer den Sieg mehr will.

SC Goldau II – FC Rotkreuz II 2:6 (0:2)
„Sportplatz Tierpark, Goldau – Kunstrasen – 50 Zuschauer, – Tore: 18. Hausheer 0:1, 19. Bösch 0:2, 48. Bösch 0:3, 54. Bonthuis 0:4, 58. Ulli 1:4, 67. Bösch 1:5, 87. Salmo 1:6, 90. Zeka 2:6. – SC Goldau: Sopaj; S. Zeka (C), L. Krasniqi, E. Etemi, L. Horath; S. Lafferma; F. Beeler; T. Ulli, C. Zweifel; T. Spichtig; R. Truttmann (L. Amstad, T. Ulli, A. Morina, A. Mathis, B. Yilmaz, K. Simoni, A. Tola) – FC Rotkreuz: Emini; Schneider, Palatucci, Bösch; Moura Pereira; Henrique Dos Santos; Bevanda; Moor; Bonthuis; Qunaj; Hausheer

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