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Präsident Reto Bisang kündigt seinen Rücktritt an

Der SC Goldau wird der Generalversammlung im September 2022 eine neue Person zur Wahl als Präsidenten vorschlagen. Reto Bisang wird nicht mehr für eine Wiederwahl kandidieren.

Reto Bisang hatte den Vorstand an einer letzten Sitzung Ende des letzten Jahres informiert, dass er sich anlässlich der GV im September 2022 nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung stellen wird. Gesundheitliche Gründe haben ihn zu diesem Entscheid bewogen.

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Reto Bisang. Archivbild SC Goldau

«Für mich war es seit meinem Amtsantritt 2019 immer eine Ehre und ein Privileg, den Sport Club Goldau als Präsidenten zu vertreten. Ich engagierte mich in diesem Ehrenamt stets mit Leidenschaft für den Fussball und für unsere Vereinsmitglieder. Nun musste ich mir eingestehen, dass meine aktuelle persönliche Situation ein umfangreiches Engagement als Präsident für eine weitere Amtsdauer nicht mehr zulässt», so Bisang.

Der Vorstand bedauert die Rücktrittsankündigung von Reto Bisang sehr. Wir bedanken uns bei Reto für sein grosses Engagement als SCG-Präsident – insbesondere während der herausfordernden Covid-Situation – und wünschen ihm gute Gesundheit. 

Nachfolgelösung mit Ralf Ehrbar
In der Zwischenzeit konnte die Nachfolge geregelt werden. Der Vorstand kann dabei auf bewährte und neue Kräfte zurückgreifen. An der Generalversammlung wird der SC Goldau zwei Personen als neue Vorstandsmitglieder vorschlagen.

Ralf Ehrbar wird als Präsident vorgeschlagen. Der Goldauer war bereits von 2005 bis 2019 Präsident des Vereins und kehrt nun für maximal vier Amtsjahre als Präsident zurück. «Für mich ist der SCG eine Herzensangelegenheit. Ich freue mich, wenn ich den Verein unterstützen kann», so Ehrbar. Bereits ab sofort wird Ralf Ehrbar das Ressort Sport übernehmen. Die Sportkommission löst sich auf.

Zusätzlich wird Sandro Kiener der Generalversammlung als weiteres Vorstandsmitglied vorgeschlagen, um die stetig steigenden Aufgaben und Verantwortlichkeiten des Vorstands besser verteilen zu können. Der Arther ist aktuell Vorstandsmitglied des Gönnervereins «SCG Classic Club». 

Der Vorstand bedankt sich bei Ralf Ehrbar und Sandro Kiener für ihre Bereitschaft, sich für die sportliche und gesellschaftliche Zukunft unseres Vereins einzusetzen.

Vorstand SC Goldau

Gelungenes Trainingslager der 2. Mannschaft

Die 2. Mannschaft reiste Ende März für ein paar Tage nach Italien ins Trainingslager.

2. Mannschaft im Trainingslager

Von Damian Bürgi

Teil 1:

Am frühen Mittwochmorgen reiste eine Delegation bestehend aus 15 Spielern, zwei Trainern und dem SCG-Ehrenpräsidenten Franz Marty nach Villafranca am Gardasee ins Trainingslager der zweiten Mannschaft.

Nach einem vorgetäuschten Öl-Wechsel, welcher als Zwischenstopp einiger Spieler genutzt wurde, und einigen Turbulenzen an den Mautstellen kamen alle sicher und pünktlich im Hotel Antares an. Nach dem ersten Mittagessen stand die erste Trainingseinheit an. Der harte Platz und ein fehlendes zweites grosses Tor sorgten für etwas Unmut. Nichtsdestotrotz zeigten alle Spieler grossen Einsatz, das Team Blau kam mit den Bedingungen besser klar und fegte Team Gelb mit 10:3 vom Platz.

Am Abend stand nach dem Essen eine kurze Taktikstunde an, welche zu angeregten Diskussionen unter den Spielern und Trainern führte. Schlussendlich wurde man sich über sämtliche Punkte einig und konnte in der Hotelbar die Champions League Achtelfinals beim einen oder anderen Bierchen geniessen.

Der Donnerstag fing für die meisten Teilnehmer mit einem ausgiebigen Morgenessen an, bevor die nächste Trainingseinheit anstand. Diese bestand hauptsächlich aus Übungen, in denen Standards trainiert wurden. Dabei kam es nicht zu vielen Toren, woran dies genau lag, wurde je nach Betrachter unterschiedlich beurteilt. Die Stürmer machten die Qualität der Flanken dafür verantwortlich, während die Flankengeber sich keiner Schuld bewusst waren – die Diskussionen fanden aber in einer angenehmen und freundschaftlichen Atmosphäre statt.

Im Allgemeinen ist die Stimmung untereinander hervorragend und ein toller Teamspirit zu spüren. Dies resultierte in einer weiteren engagierten Trainingsleistung am heutigen Nachmittag. Langsam aber sicher macht sich jedoch die Müdigkeit bemerkbar, daher wurde nach der Einheit mit Freuden der Spa-Bereich von den Spielern und Trainern aufgesucht.

Mit aufgetankten Kräften wird man heute Donnerstagabend das Stadtzentrum von Villafranca aufsuchen. Morgen steht ein weiteres Training an und am Nachmittag ein Testspiel gegen den FC Uzwil an. Nach getaner Arbeit wird man sich dann aber der Feinkost der italienischen Küche erfreuen können, da Franz Marty die gesamte Delegation zu einem Nachtessen einladen wird. Für ein tolles Programm wird also weiterhin gesorgt sein.


Teil 2:

Nach zwei Trainingstagen und einem zum Teil mehr oder weniger intensiven Ausgang stand am Freitagmorgen die nächste Trainingseinheit auf dem Plan. In dieser wurde via Messgerät die Schusskraft der Spieler gemessen, wobei sich Fabio Beeler mit 108 km/h den Titel für das gewaltigste Geschoss holte. Der Rest der Einheit gestaltete sich eher locker, da am Nachmittag ein Testspiel vorgesehen war.

Nach einem kurzen Mittag trat man gegen den FC Uzwil aus der Ostschweiz an, welche im selben Hotel stationiert war. Ob es sich um die 2., 3., oder 4. Mannschaft handelte, bleibt bis heute ungeklärt – vom Durchschnittsalter hätte es auch eine Seniorenmannschaft sein können. Jedenfalls versuchte der Gegner nach einer zähen und torlosen ersten Hälfte die Spielzeit der zweiten Hälfte auf 30 Minuten zu kürzen. Vermutlich befürchtete man, dass gegen das massiv jüngere Team der Goldauer die Puste gegen Ende des Spiels ausgehen könnte. Dies trat dann schlussendlich auch ein und durch die Tore von Horath, Krasniqi (per Elfmeter) und Ademi wahrten die Goldauer ihre Ungeschlagenheit in dieser Saison auch auf internationalem Parkett und gewannen die Partie mit 3:0.

Als Belohnung durfte man sich am Abend durch ein mehrgängiges Menü verkosten lassen, welches vom grosszügigen Patron und grösstem Fan der zweiten Mannschaft Franz Marty gesponsert wurde. Erschlagen durch das viele und leckere Essen verpasste man es beinahe rechtzeitig die Clubs von Verona aufzusuchen. Aber auch hier zeigte das Team Geschlossenheit und Willensstärke und tauchte in das Nachtleben der Stadt von Romeo und Julia ein…

Am Samstagmorgen stand die letzte Trainingseinheit an. Zuerst durfte Besard Ademi seine Schusskraft austesten, da er am Freitagmorgen krankheitsbedingt ausfiel. Er kündigte einen neuen Rekord an, war sich aber nicht der Schlitzohrigkeit seiner Teamkollegen und des Trainerteams bewusst, welche die Anzeige von Kilometer pro Stunde auf Meilen pro Stunde änderte. Dementsprechend fassungslos war er, als er mit seinen Versuchen nicht über eine Anzeige von 54 hinauskam. Coach Sascha Walker erbarmte sich seiner am Ende des Trainings an und liess ihm noch drei weitere Versuche mit der richtigen Anzeige, wobei er beachtliche 98 km/h erreichte.

Zum Schluss trat Team Blau nochmals gegen das Team Gelb an in einer alles entscheidende Begegnung über 4×10 Minuten. Es handelte sich hier auch grundsätzlich um das für ein Trainingslager traditionelle Spiel «Jung gegen Alt». Nach 30 Minuten führten die Jungen mit 6:3, ehe sie eine Lektion in Sachen Fussball erhielten. Innert 20 Sekunden verspielten sie zwei des drei Tore-Vorsprungs und kassierten kurz darauf auch den Ausgleich zum 6:6. In der Nachspielzeit entschieden die erfahrenen Hasen des Team Blau dann die Partie durch ein Tor von Endrit Metaj für sich. Wie in allen Trainings war auch in dieser Einheit hohe Einsatzbereitschaft und Freude zu spüren, weshalb die Spieler am Nachmittag verdienterweise frei bekamen. An diesem besuchte man nochmals die Innenstadt von Verona und verbrachte einen gemütlichen Abschluss eines gelungenen Trainingslagers bevor man am Sonntag eine geglückte Heimreise antrat und alle Teilnehmer wieder heil und gesund zu Hause ankamen.

Im Gespräch mit dem neuen Goldau-Trainer

Skumbim Sulejmani hat im Januar seine Arbeit in Goldau aufgenommen. Nach zwei Monaten harter Vorbereitung haben wir den Zuger zum Gespräch getroffen.

Skumbim Sulejmani

Skumbim, oder Suli, wie dich die Leute oft nennen, richtig?
Genau, ich höres beides gerne (lacht). 

Ende Januar ist die 1. Mannschaft offiziell ins Training eingestiegen – mit dir als neuen Trainer. Welche waren deine ersten Eindrücke?
Ich traf auf motivierte Spieler, aber auch auf einige neugierige Blicke. Die Spieler waren wohl gespannt, wie streng ich trainieren lassen werde (schmunzelt).

Wie ist es in Goldau als Fussballtrainer zu arbeiten?
Der SCG ist sehr gut aufgestellt und für einen Verein in der 2. Liga interregional wird teilweise viel geboten. Ein Beispiel: Unser Materialwart Peter Riebli. Es ist ausserordentlich, was er leistet. Die Spieler brauchen sich um nichts zu kümmern, was nicht selbstverständlich ist. Umso mehr verlange ich von den Spielern diese ausserordentliche Leistung wertzuschätzen.

Wie zufrieden bist du mit der Vorbereitung?
Der Einsatz und die Trainingspräsenz waren entscheidend und diese wurden erfüllt. Für ein Team gibt es nichts wichtigeres, als eine hohe Teilnehmerzahl in den Trainings. Zu Beginn war das Ziel natürlich, dass ich die Spieler kennenlerne und umgekehrt. Entscheidend in den Testspielen sind nicht die Resultate. Viel wichtiger ist das Verhalten im Training und Spiel.

Und das hat dir gefallen?
Ich bin happy. In diesem Team steckt viel mehr Potenzial, als der zweitletzte Tabellenrang erahnen lässt. Die Spieler haben es selbst in den Füssen. Noch wichtiger ist, dass man im Kopf ready ist. Wir möchten uns stetig verbessern. Dies braucht seine Zeit. 

Konntest du alle Spieler wie gewünscht kennenlernen?
Mein Ziel war es, allen Spielern in den Testspielen möglich viel Einsatzminuten zu geben. Ich wollte jedem eine faire Chance geben, sich zu präsentieren. Dies ist bei 25 Spielern im Kader nicht immer einfach, aber viele erhielten pro Spiel mindestens eine Halbzeit.  Positiv gestimmt hat mich, dass ich den einen oder anderen Spieler auf verschiedenen Positionen einsetzen konnte, um so auch Alternativen für später zu testen.

Wo lag dein Augenmerk in der Vorbereitung?
Bei der Grundordnung. Für mich beginnt das Spiel in der Kabine und sogar schon davor. Ich verlange äusserste Disziplin und Ordnung in der Kabine sowie natürlich auch auf dem Platz. Im Spiel selber war das taktische Verhalten sehr wichtig. Dies haben wir besonders in den beiden letzten Testspielen gut umsetzen können.   

Im Kader gab es im Winter ein paar Veränderungen.
Ja, wir wollten unser breiter aufstellen. Mit Jozef und Liridon Simoni sind zwei Goldauer zurückgekehrt. Basil Camenzind und Jonuz Reci stiessen von der 2. Mannschaft zu uns und Livio Sommaruga kehrte aus einer Pause zurück.

Daneben holte man zwei neue Gesichter nach Goldau.
Genau. Wir haben mit Salvatore Viola und Enis Etemi zwei Transfers getätigt. Beide wurden im Team sehr gut aufgenommen. Salvatore hat bereits Erfahrung in dieser Liga. Er punktet insbesondere mit seiner Ruhe am Ball und seiner Technik. Mit Enis kommt ein Spieler aus der 3. Liga mit Potential für Grösseres. Er hat dies in den Trainings auch bewiesen. Mit harter Arbeit kann er in Goldau viel erreichen. 

Goldau liegt momentan auf einem Abstiegsplatz. Was braucht es, um den Ligaerhalt zu schaffen?
Der Ligaerhalt entscheidet sich in den Köpfen. Es braucht die Bereitschaft, in jeder Aktion Vollgas zu geben. Fussball lebt von den Emotionen, jedoch müssen diese richtig eingesetzt werden. Auch muss sich jeder wichtige Fragen stellen: Wie beginne ich den Tag vor dem Spiel? Wie möchte ich als Spieler auftreten? Ich verlange von jedem Spieler eine optimale Vorbereitung und den absoluten Willen, die Laufbereitschaft an den Tag zu legen. Wenn wir dies erreichen, werden wir auch die Liga halten können.

Mit Ascona wartet gleich der Tabellenzweite. Machbar?
Auch dieses Spiel geht wieder über 90 Minuten. Ich bin optimistisch, dass wir einen guten Rückrundenstart hinlegen werden. Auf alle Fälle stehen gleich spannende Partien an. Nach Ascona folgen bereits die wichtigen Direktduelle gegen Novazzano und Schattdorf.

Vielen Dank für das Gespräch.

Das Gespräch führte Simon Krienbühl, Presse & Kommunikation beim SC Goldau.

Willkommen in Goldau, Skumbim Sulejmani

Skumbim Sulejmani wird neuer Trainer der 1. Mannschaft des Sport Club Goldau. Der ehemalige Challenge League-Spieler übernimmt die Goldauer per sofort.

Der neue Trainer des SC Goldau heisst Skumbim Sulejmani. Foto: SC Goldau

«Ich freue mich sehr über die neue Herausforderung, die ich in Goldau antreten darf», meint der 35-jährige Sulejmani, der in Menzingen aufgewachsen ist und heute mit seiner Familie in Rotkreuz lebt. Der Zuger übernimmt die 1. Mannschaft des SC Goldau mit Beginn der Rückrundenvorbereitung und tritt damit die Nachfolge von Sandro Marini an. 

Vor seinem Engagement in Goldau spielte Sulejmani bei verschiedenen Fussballclubs in der Zentralschweiz. Seine Spielerlaufbahn führte ihn von seinem Jugendverein Menzingen weiter in die Jugendabteilung des FC Luzern. Später folgten Stationen wie Tuggen, Zug 94 sowie Locarno und Kriens, wo er in der Challenge League spielte. 

Sulejmani freut sich auf das erste Aufeinandertreffen mit dem Team: «Ich möchte die Jungs gerne bald kennenlernen und mit ihnen in die Wintervorbereitung starten. Wir wollen den Club mit vereinten Kräften aus der Abstiegszone hieven». An Goldau hätte er nur gute Erinnerungen, meint er augenzwinkernd. Vor zehn Jahren spielte der Zuger auf dem Sportplatz Tierpark und erzielte damals im Dress von Zug 94 einen Doppelpack. Gegenüber stand ihm damals Ivo Bürgi im SCG-Dress. Der langjährige Eis-Spieler bleibt in seiner Funktion als Assistent.

Auch Sportchef Bruno Spiess zeigt sich mit der Wahl zufrieden. «Die Sportkommission führte Gespräche mit mehreren Kandidaten. Skumbim hat uns dabei mit seiner positiven, bodenständigen und kommunikativen Art überzeugt. Dank seinen verschiedenen Stationen als Spieler, insbesondere in der Challenge League, konnte Skumbim wertvolle Erfahrungen von verschiedenen Trainerpersönlichkeiten sammeln und weiss, was es für den sportlichen Erfolg alles braucht», so Spiess.

Der SC Goldau freut sich sehr auf die Zusammenarbeit mit Skumbim Sulejmani und wünscht ihm einen guten Start.


Simon Krienbühl, Presse & Kommunikation

Eine fussballbegeisterte Familie

Bei der Familie Keiser aus Goldau dreht sich vieles um Fussball – ob auf oder neben dem Fussballplatz. Die fünfköpfige Familie ist ein gutes Beispiel, wie ehrenamtliche Vereinsarbeit gelebt wird. Die ganze Familie leistet beim SC Goldau einen aktiven Beitrag zum Wohle der SCG-Mitglieder.

Mit der Familie Keiser sprach Simon Krienbühl

Die Teilnahme bzw. Mitgliedschaft in Vereinen oder Gruppen in der Schweiz ist so angesagt, wie es der Fussball seinerseits ist. In der Schweiz gibt es über 100’000 Vereine und 4 Mio. Vereinsmitglieder. Gemäss “vitamin B”, einer Fachstelle für Vereine, führt in der Schweiz jede vierte Person über 15 Jahren mindestens eine unbezahlte Freiwilligenarbeit in Vereinen und anderen Organisation aus. Zusammen leisten sie mehr als 700 Mio. freiwillige Arbeitsstunden. Die Bedürfnisse dahinter sind vielseitig. Für viele ist es ein Zeichen einer aktiven Mitgestaltung und damit ein Ausdruck der sozialen Integration. Diese Beweggründe hegen auch die Keiser’s. Die Familie steht stellvertretend für viele Mitglieder und Familien, die innerhalb des Sport Club Goldau “mitchrampfen”.

Die Familie Keiser: Jonas, Mara, Daniela, Sämi und Til

Als der Ball ins Rollen kam
Die Familie Keiser – das sind Sämi (58) und Daniela (60) mit ihren drei Kindern Jonas (28), Mara (26) und Til (25). Sämi ist an der Bergstrasse in Goldau aufgewachsen, direkt neben dem alten Fussballplatz Bischofshusen. Was viele nicht wissen: Der SC Goldau kickte bis Ende der 70er Jahre auf dem Bischofshusen. Heute dient der Platz dem Tierpark Goldau als Parkplatz. 

Im Jahr 1984 zügelte Daniela der Liebe wegen von ihrem Kindesort Eschenbach nach Goldau. Ob Sämi der Volltreffer sei, wollen wir mit einem Augenzwinkern wissen. Daniela bestätigt dies und ergänzt: “Schon als Jugendliche nahm ich oft am Fussball-Grümpi in Eschenbach teil. Ich wusste schon damals, dass ich einmal einen Fussballer heiraten möchte.” Als dann die Kinder Jonas, Mara und Til dazu kamen, war Fussball von der Tagesordnung nicht mehr weg zu denken. Mit der runden Kugel ist die Familie gross geworden und noch stärker zusammengewachsen. “Die vielen Stunden auf dem Fussballplatz haben unsere Familie eng zusammengeschweisst. Dieser enge Bezug ist bis heute geblieben”, so Sämi. Als Familienausflug besucht die Familie regelmässig Fussballspiele in England.

Fussball als Lebensschule
Allgemein umfasst der Fussball mehr als Wettkampf und Bewegung. Mit all den Trainings und Spielen fordert die Sportart einiges an Freizeit von einem. Der Fussball gibt aber viel zurück, bestätigt Jonas: “Einerseits weckte es natürlich mein Interesse am Sport allgemein. Andererseits entwickelten sich zu Kindeszeiten Freundschaften, die bis heute bestehen. Ein schönes Gefühl!” 

Die “Keiser-Boys” gewinnen 2008 das SCG-Hallenfussballturnier in der Kategorie Mixed.

Für den SC Goldau stehen unter der Woche und am Wochenende zig Personen im Einsatz – ob als Spieler*in, Trainer*in, Clubwirt oder als Platzwart. Viele geben dafür einen grossen Teil ihrer Freizeit her. Bei den Keiser’s stand Sämi bis vor kurzem als Assistent der 1. Mannschaft an der Seitenlinie. Daniela war jahrelang für die Juniorenkommission (JUKO) mit ihren über 250 Junior*innen im Einsatz. Seit 2020 führt ihre Tochter Mara dieses Amt. Jonas und Til spielen in der 3. Mannschaft und sind als Juniorentrainer respektive als “Platzhirsch” (Die Platzhirsche unterstützen den Platzwart.) engagiert. Da kommen beinahe 40 Stunden zusammen, welche die Familie pro Woche während der Saison für den SCG investiert. Eine Selbstverständlichkeit? Nein. Aber trotzdem merkt man, mit wie viel Passion die Familie über ihren Herzensverein erzählt. Für Sämi ist klar: “In einem Verein geht es grundsätzlich nur miteinander. Mich freut es besonders, wenn jüngere Mitglieder eine Tätigkeit im Verein übernehmen und in ihre Rolle hineinwachsen. Wir sehen dies fast täglich bei unseren Kindern.”

Und die Familie ist sich einig – obschon der Verein breit aufgestellt ist, man muss auch immer an die nächste Generation denken. Und ihr, also den Jungen, auch das nötige Vertrauen schenken. Sich ehrenamtlich für den Verein einzusetzen, gibt einem ein gutes Gefühl, etwas fürs “Gmüet”. Von Eltern, Kindern oder Mitspielern Wertschätzung zu erhalten, ist einfach schön. Der Fussball, oder allgemein der Sport, ist eine Lebensschule. Das haben die Keiser’s immer wieder festgestellt: Rücksicht nehmen, als Team agieren, gewinnen oder mit Niederlagen umgehen, mit unterschiedlichen Generationen, Kulturen und Nationalitäten zusammenarbeiten – all das stärkt die eigene Persönlichkeit, so die Familie. 

Für einen diversen Verein
Beim SC Goldau spielen bei den Aktiven und Junioren rund 400 Spieler*innen aus 20 Nationalitäten. Der SC Goldau ist somit eine grosse, multikulturelle Familie. Für das Wohl aller ist jede einzelne Person mitverantwortlich. Wie sagt man so schön, das Team ist nur so stark wie sein schwächstes Glied. Diversität, also Vielseitigkeit, hilft einem Verein stark. Lange war Fussball eine reine Männerdomäne – ob auf oder neben dem Platz. Auch beim SC Goldau. Heute spielen Frauen eine immer wichtigere Rolle beim SC Goldau – ob im Vorstand, in der Juniorenkommission, im Trainerstaff, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Und seit 2016 auch in Form einer Damenmannschaft. Mara freut sich, dass auch Mädchen und Frauen sich noch aktiver einbringen: “Ein gesunder Mix macht es doch aus! Und bei uns Frauen gibt es einige, die gerne kicken. Unser Frauenteam ist eine Bereicherung für den SC Goldau.”

Immer am Ball: Sämi mit Mara, Jonas und Til im heimischen Garten.

Zum Ende des Gesprächs dann die Frage, wie sich die Familie in einer Fussballmannschaft aufstellen würde. Lange Diskussionen gab es nicht, die Positionen scheinen klar verteilt. Daniela ist die Trainerin oder der Captain der Familie, Sämi einmal mehr der Co-Trainer, Til pflegt als Platzhirsch den heimischen Rasen, Mara sorgt als Konditrainerin für die Fitness der Familie und Jonas ist auf dem Platz als Spieler zuhause. Das Gespräch mit den Keiser’s dauerte ungeplant 90 Minuten – also ein ganzes Fussballspiel lang. Da an diesem Abend die EM-Partie Kroatien gegen England auf dem Programm stand, endete das Gespräch auch pünktlich. 

Zur Familie

Die Familie Keiser – das sind Sämi und Daniela mit ihren drei Kindern Jonas, Mara und Til. Daniela und Sämi sind Ehrenmitglieder des Vereins und waren bis kurzem aktiv im Verein tätig. Mara ist in der Juniorenkommission für die Administration zuständig, Jonas und Til spielen aktiv Fussball und sind als Juniorentrainer respektive “Platzhirsch” engagiert.
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75-Jahre-SC Goldau

Der Sport Club Goldau wurde 1946 gegründet und entwickelte sich seither zum grössten Verein der Gemeinde Arth. Rund 350 Junioren und Aktive gehen heute ihrem liebsten Hobby – dem Fussball – nach. In einer losen Serie porträtieren wir im Jubiläumsjahr einige SCG-Grössen.

Möchtest Du stets am Ball bleiben? Melde dich für unseren Newsletter an unter www.scgoldau.ch/newsletter.

SC Goldau und Raiffeisenbank Rigi verlängern Partnerschaft

Die Raiffeisenbank Rigi verlängert ihr Engagement und bleibt Hauptsponsorin des SC Goldau.

Von Simon Krienbühl

Bereits seit der Saison 2013/2014 darf der Sport Club Goldau auf die Unterstützung der Raiffeisenbank Rigi zählen. Diese Partnerschaft wird nun bis im Sommer 2024 verlängert. Der Sport Club Goldau bedankt sich ganz herzlich für die Unterstützung und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit. 

Bildlegende: Reto Bisang (Präsident SC Goldau), Roberto D’Amato (Sponsoring & Anlässe SC Goldau), Nadine Suter (Marketing Raiffeisenbank Rigi) und Rolf Wittwer (Leiter Privatkundenberatung und Mitglied der Bankleitung Raiffeisenbank Rigi)

Roberto D’Amato, Vorstand Sponsoring & Anlässe: “Die Raiffeisenbank Rigi und unsere weiteren Sponsoren leisten einen wichtigen Beitrag, damit unsere Aktiven und Junioren ihrem Lieblingshobby nachgehen können. Herzlichen Dank dafür!”

Reto Bisang, Präsident: “Gerade in der aktuellen Situation ist das ein Zeichen des Vertrauens und einer guten Zusammenarbeit.” 

Rolf Wittwer, Leiter Privatkundenberatung und Mitglied der Bankleitung: “Der SC Goldau ist wie Raiffeisen in der Region stark verankert und nah an der Bevölkerung. Wir freuen uns auf die Fortsetzung der Partnerschaft.”

Happy Birthday SC Goldau!

Heute Dienstag, 22. Juni 2021 wird der Sport Club Goldau 75 Jahre alt. Ein grosses Geburtstagsfest wird es aufgrund der aktuellen Umstände leider nicht geben. Das geplante Fest vom 3. Juli findet nicht statt.

Seit 75 Jahren gehen Menschen beim SC Goldau ihrem liebsten Hobby “Fussball” nach, feiern zusammen Erfolge und raffen sich bei Misserfolgen wieder auf. Mit über 250 Junioren, 18 Juniorenteams, 4 Aktiv- und 2 Seniorenmannschaften hat sich der SC Goldau in all den Jahren zum grössten Verein in der Gemeinde Arth und einem der grössten Vereine der Region entwickelt. Gegründet wurde der Verein am 22. Juni 1946. In einer früheren Jubiläumsschrift wurde die Gründung wie folgt beschrieben:

Es ist der 22. Juni 1946. Der Vorsitzende Ernst Willi begrüsst die junge Sportclub-Familie. Er spricht ausführlich über die Gründung des neuen Vereins. Als klare Abtrennung gegenüber dem ehemaligen Fussballclub, der sich 1936 auflöste. Der Platz im Bischofshausen ist auf zwei Jahre gepachtet von Anton von Rickenbach, Arth. Im weiteren hat man sich einstimmig auf den Namen Sport-Club Goldau geeinigt. Es ist unser Ziel, führt Ernst Willi aus, eine gesunde und kameradschaftliche Basis zu schaffen, für einen langjährigen Club mit Freude am Fussball. 

Jubiläum ohne Festlichkeiten
Die zur Gründungszeit erwähnte kameradschaftliche Basis ist bis heute geblieben. Zu gerne hätte man den runden Geburtstag mit Mitgliedern, Spielern, Gönnern, Sponsoren und der ganzen Bevölkerung feiern wollen. Nun fallen die Festlichkeiten, die auf den 3. Juli 2021 vorgesehen waren, gänzlich ins Wasser. Letztlich sind die Unsicherheiten und Einschränkungen von Covid-19 nach wie vor zu gross. Der Vorstand erklärt, dass der Bundesrat wohl auf Ende Juni zwar weitere Lockerungen aussprechen wird, ein Fest dieser Grösse würde aber nach wie vor wohl einige Einschränkungen mit sich bringen. Dies verunmöglicht leider eine geordnete Planung und Durchführung. Entspannt sich die Lage in diesem Jahr weiter, ist ein klubinternes Fest nach Beginn der neuen Saison möglich.

Digitale Geburtstagswünsche
Spieler und Vereinsmitglieder liessen es sich trotzdem nicht nehmen, dem SC Goldau ihre Geburtstagswünsche zu übermitteln – und zwar digital. Das Video dazu gibt es ganz oben auf dieser Seite. Der Sport Club Goldau bedankt sich für die Realisierung des Videos ganz herzlich bei Silvio Ketterer – Visuelle Gestaltung und Brian Gottschalk – drehbetrieb.


Re-Start fürs «Eis»

Für unser Fanionteam stehen in dieser Woche zwei Testspiele an. Anschliessend geht es in den drei verbleibenden Ernstkämpfen um den Ligaerhalt. Besonders freut uns, dass an den Spielen wieder Zuschauer*innen zugelassen sind. Trainer Sandro Marini äussert sich im Gespräch mit Simon Krienbühl zum Restart.

Sandro, der Spielbetrieb geht endlich wieder los. Ein intensiver Juni steht bevor, oder?
Wir freuen uns alle, dass wir wieder spielen dürfen. Es stehen drei spannende Spiele vor uns. Vorgängig testen wir zuhause gegen Emmen und Brunnen. Intensiv würde ich nicht sagen, es kehrt wieder Normalität ein.

Sandro Marini, Trainer 1. Mannschaft

Kannst du auf alle Kräfte zurückgreifen?
Nicolas Walker ist am Knie verletzt und wird nicht mehr spielen können. Raphael Paglia wird Reisen und steht uns auch nicht mehr zur Verfügung.

Wie hat das Team die letzten Wochen verbracht?
Wir haben zu Beginn zweimal wöchentlich trainiert. Als sich die Fortsetzung der Saison abzeichnete, haben wir die Einheiten pro Woche erhöht und zusätzlich auch im konditionellen Teil gearbeitet. Die Spieler unter 18 Jahren haben mit anderen jungen Spielern unter der Leitung von Beat Appert und Ivo Bürgi (Trainerduo 2. Mannschaft) normal trainiert, da unter 18 Jahren zuletzt ohne Masken und mit Körperkontakt trainiert werden konnte.

In den drei verbleibenden Partien wird gegen Buochs, Schötz und Luzern gespielt. Was braucht es, dass der Ligaerhalt noch Realität wird?
Für solche Spiele spielen wir Fussball. Bei jedem Spiel geht es um alles. Wir möchten bis zum letzten Spieltag die Chance aufrecht erhalten, um den Ligaerhalt zu schaffen. Wir nehmen Spiel für Spiel. Die erste Partie gegen Buochs ist sicher wegweisend. Wir freuen uns auf diese Aufgabe.

Spielplan bis Saisonende:

  • Dienstag, 1. Juni, 20 Uhr: Goldau – Emmen (Testspiel)
  • Freitag, 4. Juni, 19:30 Uhr: Goldau – Brunnen (Testspiel)
  • Samstag, 12. Juni, 17 Uhr: Buochs – Goldau (Meisterschaft)
  • Samstag, 19. Juni, 18 Uhr: Goldau – Schötz (Meisterschaft)
  • Samstag, 26. Juni, 16 Uhr: Luzern II – Goldau (Meisterschaft)

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Talk mit Juko-Präsident Olivier Flückiger

National dürfen momentan einzig die Junior*innen ihrem Hobby ohne Einschränkungen nachgehen. Trotzdem gibt es weiterhin einige Herausforderungen. Zusammen mit Olivier Flückiger, Präsident der Juniorenkommission (Juko) des SCG, werfen wir einen Blick auf die Zukunft unseres Vereins – auf unseren Nachwuchs.

Mit Olivier Flückiger sprach Simon Krienbühl

Oli, du führst die Juniorenkommission (Juko) des SC Goldau bereits seit 8 Jahren als Präsident. Waren die Herausforderungen je grösser?
Seit ich das Amt von Claudio Crivelli übernommen habe, gab es immer wieder kleinere und grössere Herausforderungen. Die jetzige Situation mit der Pandemie ist für alle neu. Der gesamte Verein ist gefordert. Stetig und rasch müssen die Massnahmen und Schutzkonzepte den neuen Gegebenheiten angepasst werden. Mit grossem Einsatz halten wir den Trainings- und Spielbetrieb aufrecht, soweit es der gesetzliche Rahmen ermöglicht. 

Ende April meinte SFV-Präsident Dominique Blanc im Blick, dass man landesweit im Bereich der D- bis G-Junioren bereits einen beträchtlichen Rückgang an Neumeldungen feststellt. Trifft dies auch auf unsere Juniorenabteilung zu?
Über fehlenden Nachwuchs können wir uns bislang nicht beklagen, zum Glück! Bei den „Kickis“ – unserer Fussballschule – konnten wir dieses Jahr rund 30 Neuanmeldungen verzeichnen, was in etwa dem Durchschnitt der letzten Jahren entspricht. 

Weiter hält Blanc fest, dass Teile der A- und B-Junioren den Schritt zu den Aktiven nicht vollziehen können. Wie sieht es da aus?
Der SC Goldau verfolgt eine klare Strategie und setzt konsequent auf die eigenen Junioren. Die talentierten Spieler wollen wir früh an den Aktivfussball heranführen. Dies gelingt sowohl in der ersten als auch in der zweiten Mannschaft. Spätestens am Ende der Juniorenzeit sollen alle, die weiterhin Fussballspielen möchten, einen Platz in einer Aktivmannschaft erhalten. 

Seit März dürfen die Junior*innen zwar wieder ohne Einschränkungen Fussball spielen, ihre Eltern hingegen dürfen ihren Kindern aber nicht zuschauen. Wie gehen die Eltern mit der Situation Corona und Sport um?
Grundsätzlich können wir auf ein grosses Verständnis seitens der Eltern zählen, was ich sehr schätze. Die Pandemie ist allgegenwärtig. Überall trifft man auf Vorschriften und Einschränkungen. Als Verein sind wir dafür verantwortlich, dass die vorgegebenen Massnahmen eingehalten werden. 

Da sind natürlich auch die Juniorentrainer in der Pflicht. Generell, wie werden die Trainer beim SC Goldau gefördert?
Wir motivieren die Trainer*innen zum Besuch der Jugend+Sport Ausbildungen. Ausserdem wollen wir künftig interne Workshops anbieten, um sich auch intern weiterbilden zu können. Unsere technischen Leiter unterstützen und beraten die Trainer*innen über die ganze Saison hin. Zudem sind intern gemeinsame Schwerpunkte festgelegt, welche den groben Ausbildungsrahmen vorgeben. 

Wenn die Anzahl Junioren steigt, dann auch automatisch der Bedarf an Trainer*innen. Findet man stets ausreichend und gutes Personal?
Für den Trainings- und Spielbetrieb der Juniorenkommission benötigen wir rund 40 Trainer*innen. Tatsächlich gestaltet sich die Suche schwierig. Bislang ist es mit Mühe und Not gelungen, genügend Trainer*innen zu finden. Mit besseren Rahmenbedingungen soll der Fluktuation vorgebeugt und mehr Nachhaltigkeit erreicht werden. 

Was bereitet dir bei den Junioren*innen am meisten Freude?
Die Begeisterung für den Fussball in den Augen der Kinder zu sehen. Es freut mich, dass sie trotz der aktuellen Einschränkungen weiterhin trainieren und Wettkämpfe bestreiten dürfen.  

Zur Person

Olivier “Oli” Flückiger ist 38 Jahre alt, in Arth aufgewachsen und wohnt heute mit seiner Frau in Seewen. Oli durchlief beim SCG alle Juniorenstufen. Anschliessend spielte er rund 10 Jahre in der 1. Mannschaft und erbte damals die Captainbinde von Ötti Schuler. Beruflich ist er als Sozialversicherungsfachmann tätig, privat zählen Fussball, Wandern, Skifahren, Jassen, Reisen, Kochen (und Essen!) zu seinen Hobbys. 

Was hat sich seit deinem Amtsantritt im Jahr 2013 am meisten verändert?
Der SC Goldau wächst weiterhin. Auch wenn wir uns im Breitensport bewegen, werden die Strukturen immer professioneller. Die Infrastruktur musste den aktuellen Anforderungen angepasst werden. Der Verein ist heute personell breiter aufgestellt. 

Was schätzt du an deiner Funktion als Präsident der Juko?
Primär schätze ich die kollegiale und konstruktive Zusammenarbeit innerhalb des Vereins. Es ist mir wichtig, dass ich mit meiner Stimme im Vorstand die Interessen der Juniorenkommission vertreten kann. 

Welche Projekte möchtest du mit der JUKO noch gerne umsetzen?
Generell wollen wir die Talentförderung innerhalb des Vereins, ergänzend zu den Angeboten in der Region (Löwenschule und Footeco), ausbauen. Der SC Goldau muss für Kinder weiterhin eine attraktive Adresse in der Region bleiben. Zudem bietet das neue Sportzentrum in Oberarth allenfalls die Möglichkeit, den Mädchen- und Frauenfussball beim SC Goldau voranzutreiben. 

Du spielst noch immer aktiv Fussball, bei den Senioren 30+. Wird überhaupt trainiert bzw. wie hältst du dich fit?
Die Senioren 30+ trainieren aktuell nicht. Ohne „Mätchli“ macht das Training nur halb so viel Spass. Leider hält sich mein Bewegungsdrang in Grenzen, weshalb auch ich auf Lockerungen im Trainingsbetrieb per Ende Mai hoffe.

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