Monthly Archives: Februar 2024

s Zwei weilt am Gardasee

Seit Mittwochmittag ist s’Zwei im Trainingslager und darf dabei am Gardasee herrliche Bedingungen geniessen.

Von Damian Bürgi

Im Trainingslager der zweiten Mannschaft geht es weiter hoch zu und her, der interne Wettkampf bleibt spannend.

Der Donnerstagabend im Trainingslager unseres Zwei’s hatte es in sich. An einer internen Sitzung wurde der Teamgeist gestärkt und es zeigte sich, dass das Team auch auf einige Taktikfüchse wie Z. M., S. Z. oder A. M. aus P. (Namen der Redaktion bekannt) zurückgreifen kann. Anschliessend sorgte das Gesellschaftsspiel «Werwölfle» für die erwarteten Diskussionen und heitere Unterhaltung, auch am Frühstück vom Freitagmorgen war das «Werwölfle» unter den Teilnehmenden Thema Nummer eins.

Danach ging es bei regnerischem Wetter auf den Platz und der Fussball mit dem Duell Team Rot gegen Team Gelb stand wieder im Fokus. Aufgrund der strengen Einheiten war ein etwas verkürztes Training geplant. Im Vier gegen Vier stand es nach regulärer Spielzeit Unentschieden und Rot konnte diesen Wettkampf in der Verlängerung für sich entscheiden. Im prestigeträchtigen «Mätchli» war es dann zum ersten Mal im Trainingslager Team Gelb, welches gewinnen und somit fürs obligate Siegerfoto posieren durfte. Dies ebenfalls dank eines Treffers in der Verlängerung. Gelb verkürzte damit im Gesamtskore auf 5:2, ob sie noch eine Chance erhalten, das Geschehen zu Ihren Gunsten zu entscheiden bleibt offen. Am Nachmittag stand ein organisierter Leistungstest mit Sprints (mit und ohne Ball) sowie einigen berüchtigten Linienläufen an. Das Team zeigte einen starken Willen bei dieser strengen Einheit.

Danach durfte man sich mit sogenannten «Reboots» der Regeneration widmen. Die «Reboots» zieht man als Hose an, diese füllen sich mit Luft und lassen die Luft wieder ab, wodurch vor allem die Durchblutung und eine schnellere Erholung angeregt wird. So duften sich die Zwei-Spieler auch mal, wie Profis fühlen. Am Abend dürfte es ihnen dann eher fürstlich ergehen, denn SCG-Ehrenpräsident und grösster Zwei-Supporter Franz Marty lädt das Team zu einem mehrgängigen Menü in ein italienisches Grotto ein.

Rote Farbe dominiert das Trainingslager
Gelb-Rot – das sind nicht nur die Farben des SCG, sondern auch die Farben der beiden Teams, welche sich im Trainingslager der zweiten Mannschaft gebildet haben. Nach eineinhalb Tagen darf klar gesagt werden, dass die rote Mannschaft bisher das Geschehen auf dem Trainingsplatz in den «Mätchli» dominiert. Auf und neben dem Platz durfte s’Zwei bisher beinahe perfekte Bedingungen in Peschiera del Garda erleben. Dies ist zum grossen Teil dem Organisator Isuf Krasniqi zu verdanken. Kurzerhand wurde der Co-Trainer aufgrund seiner Organisationskünste auch noch ins Amt des Teammanagers gehoben und dank seiner Haarpracht erhielt er den Spitznamen Steve «The Blitz» Henry (ein Insiderwitz).

Sowohl der Fussballrasen, das Hotel selbst und natürlich auch die italienische Küche wussten die Zwei-Spieler im Parc Hotel Castelnuovo del Garda bisher zu verzücken. Dies alles führt auch zur grossartigen Stimmung im Team und ehrgeizigem Einsatz der Spieler im Training. Der Wettkampf zwischen Gelb und Rot konnte dabei schon auch das eine oder andere Mal für etwas Feuer sorgen. So stark, dass sogar sämtliche Siebenschläfer des Teams auch schon in der Morgeneinheit mental auf dem Rasen bereit war.

Ansonsten ist vieles so wie es zu erwarten war: Kevin Simoni und Enis Etemi, der neue Wäschechef, lassen ihrem losen Mundwerk freien Lauf. Neki Shala erfüllt sein Job als Teamfotograf eins A und Roman Truttmann – wie auch viele andere – ernährt sich so gesund, wie man es sich in etwa denken kann. Die nächsten Tage dürften aber noch die eine oder andere Überraschung bereithalten und vielleicht schafft Team Gelb noch den Turnaround im internen Wettkampf – Zwischenstand 4:1.

Trainingslager in Spanien

Verfolge das Trainingslager der 1. Mannschaft mit einem täglichen Update von der Costa Blanca. Das Team holt sich in Spanien den Feinschliff für die Rückrunde.

Von Lukas Horath

Das Morgentraining war am Mittwoch sehr entspannt. Einwärmen, ein paar runden Joggen und 5 gegen 2. Am Ende hat unsere Masseurin Tanja uns noch ein paar Dehnübungen vorgezeigt. Stellte sich heraus, dass Dehnen sehr anstrengend ist, aber gut tut, wenn man es richtig machen würde …

Am Nachmittag bekam die ganze Mannschaft trainingsfrei. Nach dem Mittagessen machten sich alle auf den Weg an den Strand in Benidorm. Wie schon im letzten Jahr gingen wir alle zuerst in den White Lion auf die Terrasse, um dort ein leckeres Bierchen oder eine Cola zu trinken. Anschliessend fanden wir eine Bar mit Live Musik. Der Sänger freute sich darüber, dass wir alle klatschten und mitsangen. Als Dank spielte er am Ende für uns die Goldauer-Tor-Hymne "Sweet Caroline".

Pünktlich zum Abendessen waren alle wieder im Hotel. Zum Ende des Tages schauten wir noch Champions League und spielten „Hoseabä“ oder andere Spiele.

Von Besard Ademi

Nach den intensiven Trainings vom zweiten Tag besammelten wir uns um 08:00 Uhr zum Frühstück. Danach ging es auch schon wieder bald los mit dem ersten Training des Tages, bei dem manche Spieler eine rote Farbe von der Sonne angenommen haben, so ähnlich wie die Tomaten beim Buffet. Aktivierung und Ballgefühl standen beim Morgentraining im Vordergrund. Zum Abschluss vom Training gab es noch auf 30 Meter ein 4 gegen 4 & 5 gegen 5, bei dem die Akteure im blauen T-Shirt letztendlich jubeln konnten.

Vor dem anstehenden Fussballspiel gegen den FC Finnestrat traf man sich gemeinsam am Pool, um noch ein wenig Sonne zu tanken. Die Youngsters vom SCG waren voller Elan und liessen das Tanzbein zu brasilianischem Funk schwingen. Nach einer kurzem Matchansprache wurden die Spieler mit einer Champions League Hymne "giggerig" gemacht und dementsprechend ging man auf den Platz, als gäbe es kein Morgen mehr.

Unser Europacup Spiel in Spanien
Nach dem Einlaufen der beiden Mannschaften und dem Tauschen der Vereinswimpel waren wir bereit für unser drittes Testspiel in diesem Jahr. Die Zuschaueranzahl konnte man von einer Hand abzählen, mit dabei unsere Supporter und der Mann für alle Fälle, welcher das Spiel von einem Baustelle-Gerüst aus betrachtete, TMT!

Wir starteten gut in die Partie und bereits in der 5. Spielminute hat Koni Huser uns durch einen Volltreffer mit dem Innenrist, wie im Training geübt, in Führung geschossen. Der Rest der 1. Halbzeit war sehr körperbetont und theoretisch hätte das Resultat durch die nicht genutzen Chancen eher nach einem 5:0 für den SCG aussehen sollen, jedoch war es in der Praxis nur ein 1:0. Theorie und Praxis waren zum Verwechseln ähnlich.

Anfangs der zweiten Hälfte gab es frischen Wind von der Bank aus und auch danach konnte man die Spanier weiterhin dominieren. So konnte Julet Ademi in der 65. Spielminute durch einen platzierten Weitschuss zum 2:0 erhöhen. Kurze Zeit später scheiterte Horath mit einem Lupfer vom Bilderbuch gegen den Torhüter vom spanischen Talkessel. Gegen Ende der Partie war es eher ausgeglichen, doch am Resultat änderte sich nichts mehr. Grund dafür war auch die mangelnde Chancenverwertung. Die Reaktionen auf der Bank vom Trainerduo waren eindeutig, man runzelte die Stirn, das beide Trainer automatisch fünf Jahre älter aussehen liess. Nicht nur wegen der Chancenverwertung sondern auch weil der Linienrichter jedesmal die Fahne aufgehoben hat. Auf diese Leistung können die Appert & Bürgi Akteure aufbauen und in den nächsten Testspielen die Chancenverwertung verbessern.

Telegram: Tore (K. Huser 1:0 & J. Ademi 2:0)
SC Goldau: Bürgler, Sommaruga, Persson, Pasalic, B.Ademi, Schelbert, Schmid, K. Huser, Walker, Beeler, Z. Huser – Einwechslungen: J. Ademi, Zeka, L. Simoni, Walker, Thüring, Huber, Horath, Kaplan, Zumbühl

Nach dem Spiel waren alle Spieler ausgesprochen erschöpft und barrikadierten sich in ihre Zimmer, um sich frisch für das Abendessen zu machen. Dadurch, dass man die letzten Tage in einem 5-Sterne Restaurant essen konnte, welches letztes Jahr unter Beschuss geraten ist wegen dem mangelnden Essen, freute man sich jedoch wieder. Grund dafür war, dass das Buffet von den ersten zwei Tagen einer Rekrutenschulen zum Verwechseln ähnlich war. Nach dem Essen besammelte man sich erneut in der Hotelbar und an jenem Abend hatte Walker die Spendierhosen an. Merci Tobi!
Von Jasskarten bis hin zur Scharade. Die treuen Supporter und der Staff waren ebenfalls vor Ort und so ging der 3. Tag auch schon zu Ende. Zu guter letzt war es Kaplan, welcher mit dem Handy in der Hand eingeschlafen ist, wodurch sich seine Bildschirmzeit von sonst 11 Stunden auf ungefähr das Doppelte summieren könnte.

Von Lukas Horath

Nach dem Frühstück trafen wir uns um 09:30 zum ersten Training des Tages. Bei sonnigem und angenehm warmen Wetter trainierten wir die Spielauslösung aus dem Mittelfeld in die Offensive. Die Flanken kamen in die Mitte an, als wäre Zidane am Werk. Die Abschlüsse vor dem Tor glichen Ronaldo in seiner Prime Time bei Real Madrid.

Währenddessen musste sich unser Goalietrainer Guido mit den spanischen Platzhirschen abgeben. Diese waren nicht damit einverstanden, dass das Goalie- Training auf dem Hauptplatz stattfindet. Guido lies sich davon aber nicht beindrucken und wimmelte sie ab.

Nach dem Mittag entspannten sich alle an der Sonne oder spielten „Hoseabä“. Am Nachmittag war das Hauptthema die Auslösung aus der Defensive in die Offensive. Zu beginn gab es aber eine Technikübung. Trainer Appert versprach allen Spielern, welche die Challenge schafften, ein Bier. Merci!

Nach dem Abendessen trafen sich alle in der Hotelbar für weitere Runden „Hoseabä“ oder hörten gespannt den Geschichten von Ademi zu. Speziell zu erwähnen ist Walker's Tobitschä. Im Jassen versagte er kläglich. Er fiel lediglich dadurch auf, dass er zu lange an der Sonne war und deshalb rot wie eine Tomate war. Mit den übergrossen Jasskarten, die Zeno von zuhause mitbrachte, konnten auch nicht alle umgehen :)

Von Besard Ademi

Am Sonntag startete unser Trainingslager. Eine intensive Trainingswoche im spanischen Benidorm liegt vor uns. Am frühen Sonntagmorgen besammelten wir uns beim Clubhaus und um die Mittagszeit landeten wir bereits bei angenehmen 17 Grad in Spanien.

Da das Zeitfenster der Trainingswoche begrenzt ist, startete die erste Trainingseinheit nach einem kurzen Gang ans Buffet bereits. Der Rasen und das Wetter waren herrlich und so konnte wir unter diesen Bedingungen zum ersten Mal den Ball rollen lassen. Durch eine lockere Trainingseinheit war der Flug schnell wieder vergessen. Den Abend liessen wir gemütlich ausklingen beim Segunda Division Spiel von FC Elche gegen SD Eibar (Endstand 0:0).

Goalie-Talk mit unserem Nachwuchs

Einige Torhüter der Juniorenabteilung des SC Goldau trafen Markus Bürgler, unseren Goalie der 1. Mannschaft. Dieser durfte einige interessante Fragen beantworten.

Bilder: Susanne Rizzo

Von Simon Krienbühl

Einige Nachwuchsgoalies folgten der Einladung unseres Vereins zu einem gemütlichen Abend. Im Clubhaus trafen sie auf Markus Bürgler, der in der 1. Mannschaft im Tor steht. Die jungen Goalies konnten dem 24-jährigen Bürgler einige Tipps entlocken und stellten fleissig Fragen: Wie hält man am besten einen Penalty? Wie wird man ein guter Goalie? Wie trainierst du?

Schliesslich haben alle Jungs grosse Ambitionen, als man sie nach ihren persönlichen Zielen als Fussballgoalie fragte. FC Luzern, Bayern München oder Juventus Turin wurden als Traumvereine genannt.

Der Abend endete mit einem Spaghetti-Plausch à la Gilles, fröhlichen Gesichtern – und ja, vielleicht wird einer der Jungs in einigen Jahren der nächste Markus Bürgler im Tor.

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