Shkembim Nuza spielte einst für den SC Goldau. Im Gespräch erzählt er über seine heutige Tätigkeit als Scout und Berater in einer Zürcher Fussballagentur.
Shkembim Nuza (links) betreut den FCL-Spieler Severin Ottiger (rechts). Bild: S. Nuza
Mit Shkembim Nuza sprach Simon Krienbühl
Shkembim, wann sehen wir deinen Namen in den News von Transfer-Experte Fabrizio Romano? Die Verhandlungen laufen noch (lacht). Vielleicht kommt es irgendwann dazu.
Wie darf man sich deinen Job vorstellen? Ich arbeite als Scout und Berater bei der Beratungsagentur Footuro, die ihren Sitz in Zürich hat. Als Scout bin ich oft auf Schweizer Fussballplätzen unterwegs, um die besten Talente des Landes zu finden. Weiter analysiere ich die Leistungen unserer Spieler, die wir seitens Footuro betreuen. Ich unterstütze sie auf ihrem Weg, dass sie im Profigeschäft Fuss fassen können. Diesen Job übe ich in einem Teilzeitpensum aus. Hauptberuflich bin ich Geschäftsführer bei der Schenker Storen AG in Baar.
Was bietet Footuro neben der Spielerberatung an? Wir sind auf die ganzheitliche Beratung von Schweizer und internationalen Profifussballern, Trainern und Talenten spezialisiert. Das umfasst Transfers, Marketing, Sponsoring, rechtliche Themen und strategische Planung. Dabei legen wir besonderen Wert darauf, sowohl die Spieler als auch die Vereine individuell zu unterstützen.
Wie gelang dir der Sprung in dieses Fussballgeschäft? Der Einstieg gelang mir durch meinen Freund Gezim Ibrahimi, der ebenfalls bei Footuro tätig ist. Der Start war intensiv. Mit der Zeit stellte ich aber fest, dass ich ein gutes Auge für talentierte Spieler habe. Mittlerweile betreue ich persönlich über 10 Spieler von der U-Mannschaft bis zur Super League.
Shkembim Nuza (mittlere Reihe, 3.v.l.) spielte in der Saison 2012/13 für den SCG. Bild: SC Goldau
Kannst du uns ein paar Spieler nennen, die du betreust? Da wären zum Beispiel beim FC Luzern der 21-jährige Severin Ottiger und der 17-jährige Andrej Vasovic. Oder da wäre der 18-jährige Rhodri Smith von den Young Boys, der bereits in der Champions League spielte.
Im Profifussball reisen Scouts quer durch Europa. Wie sieht ein typischer Alltag bei dir aus? Ich konzentriere mich auf den Schweizer-Markt. Mein Fokus liegt hauptsächlich auf den U-Mannschaften sowie den U-Nationalmannschaften. Gelegentlich besuche ich auch Spieler der Super League, sofern unsere Spieler im Kader stehen.
Früher bist du selbst auf dem Fussballplatz gestanden, während vier Jahren in Goldau. Welche Erinnerungen blieben dir? Rückblickend war das eine tolle Zeit. Ich spielte von 2009 bis 2013 in der 1. Mannschaft, u.a. mit dem jetzigen Co-Trainer Ivo Bürgi und den Huser Brüdern. Besonders geschätzt habe ich das familiäre Umfeld im Verein, weshalb ich noch heute gerne die Spiele in Goldau schauen gehe, sofern es die Zeit zulässt.
Hätte der Fussballer Shkembim Nuza damals mit einem Berater mehr erreicht? Fussballerisch wohl kaum (lacht). Mein linker Fuss war zwar gut, aber für mehr als den Amateurfussball hätte es nicht gereicht. Spannend wäre es jedoch gewesen, mich schon früh mit Themen abseits des Spielfelds zu beschäftigen. Heute bin ich froh, genau das tun zu dürfen.
Am Mittwoch reiste die 2. Mannschaft nach Italien in ihr Trainingslager. In den nächsten Tagen bereitet sich das Team in Riva del Garda auf die Rückrunde vor. Wir berichten dabei täglich vom Lago di Garda.
Das von Franz Marty spendierte Nachtessen am Freitagabend übertraf, wie schon in den Vorjahren, sämtliche Erwartungen und sorgte für perfekte kulinarische Abwechslung. Der grosse Gönner der zweiten Mannschaft wurde denn auch mit einem tosenden Applaus gewürdigt, dauert seine Unterstützung des 2 schon fast 20 Jahre an, inklusive seines Supports in den Trainingslagern am Gardasee seit 2016. Beim Nachtessen wurden auch letzte Unstimmigkeiten, die beim «Werwölflen» entstanden, ausgeräumt und man klang den Abend gemeinsam auf dem Hotelgelände mit weniger und teils sehr langen Gesprächen friedlich aus.
Nach einer lockeren Einheit am Samstagmorgen stand am Nachmittag das Testspiel gegen den FC Cadenazzo an, dem Drittplatzierten der 2. Liga im Tessiner Fussballverband auf dem Programm. In der 1. Halbzeit liessen die Goldauer nur wenig zu gegen den klaren Favoriten und gingen mit einem 0:1-Rückstand in die Pause. Nach Wiederanpfiff drückten die Tierpärkler mächtig aufs Gas und erspielten sich in den ersten Minuten mehrere gute Chancen. Diese blieben jedoch ohne Torerfolg und danach warf man auf der Goldauer Bank mit der Phrase «Wer sie vorne nicht macht, bekommt sie hinten» um sich. Denn Cadenazzo zeigte seine Qualität und warum man eine Liga höher vorne mitspielt, und erzielte noch vier weitere Treffer. Das Resultat fiel letztlich wohl etwas zu hoch aus, aber die jungen Goldauer durften mit ihrer Leistung zufrieden sein. Und da auch die Tessiner ihre aus der Meisterschaft bekannte Aggressivität und die ganzen Scharmützel für das Freundschaftsspeil auf italienischem Boden zur Seite legten, war die Partie eine rundum gelungen Erfahrung für das junge Team.
Aufgrund des grossen Einsatzes während der 6 Trainingseinheiten und dem einen Spiel gönnte man sich zurecht nochmal ein bisschen «Völlerei» in einer nahe gelegenen Pizzeria. Während die einen die wohlverdiente(n) Mahlzeit(en) für einen genüsslichen Schlaf nutzten, konnten sich andere so genug «Boden» für den Sprung ins Nachtleben am Gardasee nutzen. Trotz Orientierungsschwierigkeiten der ortskundigen – oder eben eher weniger ortskundigen – Taxifahrer, konnte am Sonntagmorgen beizeiten die Heimreise angetreten werden.
Eine tolle Hotelanlage, ein ansprechend aufbereiteter Fussballplatz, gutes Essen, herrliches Wetter und eine fantastische Stimmung: Viel gab es bei diesem Trainingslager nicht zu bemäkeln. Einmal mehr kann die zweite Mannschaft des SC Goldau auf einen erfolgreichen Ausflug an den Gardasee zurückblicken, welcher das Team für die nahe wie auch ferne Zukunft stärken.
Go-Kart-Meister, hungrige Werwölfe und ein klar überlegenes Team
Von Damian Bürgi
Nach dem gelungen ersten Tag ging es für die zweite Mannschaft am Mittwochabend auf eine nahe gelegene Go-Kart Strecke und natürlich wurde auch hier der Sportgeist geweckt. Dabei krönte sich Elia «Eligella» Hess zum neuen Drift-King von ganz Garda. Als gesamthaft bester Fahrer durfte sich Armin «Mino» Besic auszeichnen lassen und Enis «Enzo» Etemi fuhr die schnellste Runde.
Durch einen formellen Fehler gewann Enis dann auch die Auszeichnung als schnellster Fahrer, obwohl er das Rennen nicht gewann. Als Belohnung durfte er beim Nachmittagstraining vom Donnerstag die Teams zusammenstellen. Und seine Auswahl sorgte für klare Verhältnisse, jedoch nicht wie er es sich wünschte und der Gegner dominierte das Abschlussmätchli klar und deutlich und gewann mit 7:2. Zu erwähnen gilt es, dass für dieses Mätchli extra noch ein FIFA-Schiedsrichter eingeflogen wurde, welcher die Partie einwandfrei leitete.
Nach dem anschliessenden erholsamen Aufenthalt im Spa und dem Nachtessen ging es ans altbekannte Gesellschaftsspiel «Werwölfle». Da es im Vorjahr zu einigen Betrügereien bei diesem Spiel kam, wurden alle zu Fairness angehalten. Daran hielten sich auch die meisten bis kurz vor Schluss, doch der Betrüger wurde entlarvt und beendete zu einer christlichen Zeit den Abend. Das war wohl auch gut so, denn je länger der Abend dauerte, desto lauter und intensiver wurden die Diskussionen. Letztlich gingen aber alle zufrieden ins Bett und waren bereits wieder fit für das Training am Freitagmorgen. Hier kam es zu einer Fussballtennis-Meisterschaft mit einigen knappen Entscheidungen. Nun steht am Freitagnachmittag eine intensive Einheit an, bevor man sich am Abend auf Einladung des grossen Gönners unseres Zweis beim Nachtessen verwöhnen lassen darf.
Eine üppige Delegation der zweiten Mannschaft, inklusive SCG-Ehrenpräsident Franz Marty, machte sich am Mittwochmorgen auf Richtung Riva del Garda für ein fünftägiges Trainingslager direkt am Gardasee. Die Reise verlief ohne Zwischenfälle und es kam auch nicht, wie einzeln befürchtet, zu irgendwelchen Lebensmittelvergiftungen unterwegs.
Nach dem Mittag wurde bereits ein erstes Mal erfolgreich trainiert. Die Intensität kam dabei nicht zu kurz und auch Platz für den Spass war genügend vorhanden. So gab es von Floriano und Tiziano bereits spektakuläre Aufnahmen, wie ihnen der Ball elegant durch die Beine geschoben wurde. So müssen sie sich überlegen, ob sie für die kommenden Tage nicht ein Netz um die Beine spannen wollen. Auf jeden Fall konnten die beiden im Anschluss ihre Ehre wiederherstellen. Denn sie waren Teil des Teams «Alt», welche die erste Auseinandersetzung zwischen «Jung» gegen «Alt» im Abschlussmätchli für sich entscheiden konnte. Dies, obwohl die Innenverteidigung der «Alten» aus Trainer und Co-Trainer bestand und auf ein gemeinsames Alter von knapp 65 Jahren kommt. Das dürfte für die Jungen Motivation genug sein, um in den kommenden Tagen aufzudrehen.
Nach dem Nachtessen ging es für die Mannschaft auf die Go-Kart-Bahn, wo die schnellsten und talentiertesten Autofahrer gesucht werden.
Am Sonntag reiste die 1. Mannschaft nach Spanien in ihr Trainingslager. Bis Freitag bereitet sich das Team in Marbella auf die Rückrunde vor. Wir berichten dabei täglich von der Costa del Sol.
Der Morgen begann wie üblich mit einem gemütlichem Frühstück, natürlich mit grosser Vorfreude auf das Spiel der Woche! Bei herrlichem Wetter zog man sich am Morgen die Fussballschuhe an und betrat den wunderbaren Rasen, bei dem man meinen könnte, dass in naher Zukunft Snus-Bäume wachsen. Im Mittelpunkt standen die Torabschlüsse und Standards, um in der Rückrunde noch effizienter und gefährlicher vor dem Tor zu werden. Nach dem Training traf man sich am Pool und tankte noch Vitamin D für das Spiel der Woche. Danach ging es auch schon wieder an den Mittagstisch.
Nach dem Mittagsessen besammelte sich die Mannschaft inkl. Sponsoren auf dem Fussballplatz, um gemeinsam ein Foto zu machen. Vielen Dank an dieser Stelle an alle Sponsoren für die Unterstützung auf und neben dem Fussballplatz!
Anschliessend war das Spiel der Woche angesagt, welches traditionell im letzten Training stattfindet. Zuerst wurde eingewärmt, um den Puls auf 180 zu bringen. Leider konnten die Jungen den Sieg im Vorjahr nicht bestätigen und mussten sich mit einem 4-0 geschlagen geben. Kopf hoch Jungs, aus einer Niederlage lernt man viel mehr als von einem Sieg!
Am Abend hat man noch zusammen gegessen, gelacht und als Mannschaft in der Stadt noch Zeit miteinander verbracht, das Spiel der Woche war bereits schon passé. Somit war der sportliche Aspekt offiziell beendet und man möchte am Freitag wohlgesinnt zurück in die Schweiz zu fliegen!
Heute Morgen klingelte wie gewohnt um 7 Uhr der Wecker. Nach einem gemeinsamen Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Platz, wo für heute eine etwas lockerere Trainingseinheit auf dem Programm stand. Zunächst absolvierten wir intensive Kraftübungen mit Julet, bevor wir anschliessend Handball mit Kopftoren spielten. Im Anschluss daran folgte ein intensives 6 gegen 6. Zum Abschluss der Einheit haben wir uns noch verschiedene Standardsituationen aus dem Halbfeld angeschaut.
Heute Nachmittag hatten wir Trainingsfrei, nach dem Mittagesssen machten wir uns gemeinsam als Mannschaft auf den Weg Richtung Puerto banus, nach dem wir den schönen Hafen besichtigt hatten, gingen wir alle in eine Bar direkt am Meer und hatten einen lustigen Nachmittag bei bestem Wetter und kühlen Getränken. Den Abend liesen wir mit dem Champions League Kracher Real Madrid gegen Man City ausklingen.
Um 07:00 Uhr klingelten die Wecker der meisten Tierpärkler im Hotel Atalaya Park. Nur bei den Gebrüdern Ademi scheinte der Wecker nicht zu funktionieren. Man traf sich wie gewohnt um 07:30 Uhr zum Frühstück.
Energiegetankt liess man auf dem teppichähnlichen Rasen pünktlich die Bälle rollen. Dabei konnte auch die leicht bewölkte Witterung keinem die gute Laune verderben. Man fokussierte sich auf den Spielaufbau. Zum Abschluss studierte man zwei neue Eckballvarianten ein. Schon bei den ersten Versuchen konnte man jubeln. Nach der erfolgreichen Trainingseinheit konnte man sich zufrieden auf den Weg zum Mittagessen machen.
Die Vorbereitung auf das Testspiel gegen den ESC Marbella stand an. Massage bei Tanja, Powernap im Zimmer oder gemütliches Beisammensein. Um 14:45 Uhr traf man sich im Sitzungssaal, wo uns die Trainer die letzten Anweisungen fürs Spiel mitgaben. Anscheinend hatte dieses Mal Jonuz Probleme mit seinem Wecker. Auf der Gegenseite lief der Ex-Profispieler Sebastien Wüthrich auf. Dass er ein ehemaliger Profispieler war, zeigte sich bereits in den ersten Minuten. Um 16:00 Uhr war es soweit. Der unparteiische Schiedsrichter Pfiff das Spiel an. In der 1. Halbzeit wurde kompakt verteidigt und so wenig zugelassen. Man konnte sich gute Chancen erarbeiten, jedoch mangelte es an der Effizienz. So stand es zur Halbzeit 1-1.
In der 2. Halbzeit merkte man, dass den Gastgeber nur ein knappes Kader zur Verfügung stand. Dies konnten wir zu unseren Gunsten ausnützen und mit einigen frischen Kräften uns einen Vorteil erspielen. Es wurde weiterhin kompakt verteidigt und weitere Chancen erspielt. Erwähnenswert ist, dass man 2 Tore durch die neu einstudierten Eckballvarianten erzielen konnte. So konnte der SCG das Spiel mit 1-4 für sich entscheiden. Hopp SC Goldau!
Am Abend traf man sich zum gemeinsamen Nachtessen. Anschliessend liessen wir den Abend bei gemütlichem Kartenspielen ausklingen.
Der Tag begann mit einem genüsslichen Frühstück und einem tollen Sonnenaufgang – die perfekte Einstimmung für den Tag.
Um 9:00 war Besammlung, um gemeinsam zum nahe gelegenen Trainingsplatz zu laufen. Auch Ege und Fabio schafften es, auch wenn in ihrem eigenen gemütlichen Tempo. Zur Belohnung dürfen sie das Strafkässeli vom Trainingslager einweihen. Die erste Trainingseinheit begann um 9:30 bis um 11:00 auf einem perfekten Rasen. Nach der intensiven Einheit gab es ein wohlverdientes Mittagessen.
Während einige die folgende Mittagspause für eine „Siesta“ nutzten, genossen andere die Zeit zusammen an der Sonne, um ein wenig "z sünnele".
Von 15:00 bis 16:30 fand die zweite Trainingseinheit statt. Nach den Trainings wagten sich einige in den Pool oder ins Meer, während andere lieber trocken blieben. Den Abschluss machten wir gemeinsam mit dem gemütliches Abendessen. Alles in allem ein erfolgreicher Tag mit intensiven Trainings, Spass und guter Laune!
Wir trafen uns am Sonntag um 9 Uhr in Goldau. Mit dem Car und Hans Hess als Chauffeur machten wir uns auf den Weg an den Flughafen Zürich. Nach einer Verpflegung am Flughafen traf man sich beim Gate, inklusive den zwei frisch rasierten Köpfen von Tobias und Dario. Dort hob unser Flug planmässig um 12:10 Uhr ab. Nach knapp drei Stunden landeten wir um 14:55 Uhr in Málaga. Auch unser Torwarttrainer Guido überstand den Flug ohne Zwischenfall. Von dort aus fuhren wir noch etwa eine Stunde weiter nach Marbella. Nach unserer Ankunft im Atalaya Park Sol Hotel, bezogen wir unsere Zimmer und trafen uns für eine kleine Aktivierung am Strand. Den Anreisetag beendeten wir mit einem Coiffeur-Einsatz und dem Znacht aus dem Hotel-Resti.
Alex Schuler ist der neue Präsident des Gönnervereins club333. Er übernimmt das Amt von Marco Troesch, der nach zehn Jahren im Vorstand sein Amt als Präsident zur Verfügung stellte.
Marco Troesch (links) wünscht seinem Nachfolger, Alex Schuler, alles Gute.
Von Simon Krienbühl
Am Freitagabend, 7. Februar 2025 trafen sich die Mitglieder des Gönnervereins club333 im Restaurant Rigi in Arth. Ein zentrales Traktandum der Generalversammlung war die Wahl eines neuen Präsidenten.
Alex Schuler als neuer Präsident gewählt
Die Mitglieder wählten Alex Schuler zum neuen Präsidenten des club333. Der 42-jährige Goldauer ist bereits seit mehreren Jahren Mitglied im club333 und engagiert sich zudem beim SC Goldau als Koordinator des E-Pool für die Juniorinnen und Junioren.
SCG-Präsident Sandro Kiener zeigte sich erfreut über die Wahl: «Mit Alex Schuler übernimmt ein engagierter Nachfolger das Amt, der den Grundgedanken des club333 weiterträgt.»
«Der club333 leistet einen wertvollen Beitrag, um den SC Goldau nachhaltig zu unterstützen. Ich freue mich darauf, diese Tradition fortzuführen und insbesondere die über 350 Juniorinnen und Junioren weiter zu fördern», betont Alex Schuler.
Verabschiedung von Marco Troesch
Marco Troesch war zehn Jahre lang im Vorstand des club333 tätig, davon acht Jahre als Präsident. Unter seiner Leitung unterstützte der Verein, der aktuell rund 100 Mitglieder zählt, den SC Goldau auf unterschiedliche Weise. Die jährlichen Beiträge der Gönnerinnen und Gönner kommen über 350 Juniorinnen und Junioren sowie den Aktivteams zugute. Zudem engagierte sich die Gönnervereinigung immer wieder für Sponsorings, etwa für neue Trikots oder Materialbeschaffungen.
Sandro Kiener würdigte seinen Einsatz: «Wir danken Marco herzlich für sein Engagement und für die wertvolle Unterstützung unserer gelb-roten Kicker.»
«Der SC Goldau begeistert seit bald 80 Jahren Gross und Klein für den Fussballsport. Es war mir eine grosse Freude, den SCG in den letzten Jahren als Präsident des club333 zu unterstützen. Persönlich werde ich dies weiterhin als Mitglied tun», erzählt Marco Troesch.
club333 unterstützt Goldau seit 23 Jahren
Der Gönnerverein tritt nach 23 Jahren in einem neuen Look auf! Vereinsmitglied Dani Belser hat das neue Logo gestaltet – von ihm stammte bereits das erste Design bei der Gründung.
Der club333 hat das Ziel, den SC Goldau finanziell zu unterstützen und den geselligen Austausch unter den Mitgliedern zu pflegen. Jedes Mitglied unterstützt den Verein mit einem jährlichen Beitrag von CHF 333.–, wobei mindestens die Hälfte direkt in die Juniorenabteilung fliesst.