Zum letzten Meisterschaftsspiel in diesem Herbst trafen die Junioren Da des SC Goldau zu Hause auf Weggis. Bei herrlichen äusseren Bedingungen, etwas tiefem Boden aber idealem Fussballwetter begann das Spiel ausgeglichen. Die Goldauer wollten noch einmal zeigen, was sie drauf hatten. Prompt gingen sie in der 10 Minute durch ein Tor von Florian in Führung. Leider konnte Weggis kurz vor der Pause ausgleichen.
Das zweite Drittel war dann klar das schlechteste von Goldau. Sie liessen den Gegner spielen, waren zu wenig konsequent und nicht mehr so giftig wie zu Beginn. Das führte dazu, dass die Gäste nun 1:3 führten.
Kaum war das letzte Drittel angepfiffen, konnten die Goldauer ein weiteres Mal jubeln. Dinah traf auf einen Pass von Mars. Goldau glaubte an sich und setzte nun Wegggis vermehrt unter Druck. Sie kamen auch zu Chancen, konnten sie aber leider nicht verwerten. So blieb es bei der 2:3 Niederlage, in einem Spiel in dem Goldau gezeigt hatte, was in ihnen steckt, es aber nicht zum Sieg reichte.
Am nächsten Mittwoch steht nun der zweite Cupmatch an. In Nottwil wollen sie unbedingt eine Runde weiter kommen.
Es spielten; Ernico Imhof, Fabian Lottenbach, Arber Mailqi, Petra Suter, Noah Hess, Mars Hoxha, Robin Suter, Florian Thaqi, Dinah Sidler, Kevin Simoni, Robin Lottenbach, Ronny Annen, Raphael Sanfilippo, Tobias Ulli
Die Vereinsmitglieder des SC Goldau haben sich an einer ausserordentlichen Generalversammlung einstimmig für eine Platzerweiterung und die Erneuerung der Flutlichtanlage ausgesprochen.
scg. Der Fussballverband schreibt für die 1. Liga eine Mindestplatzgrösse von 100 Meter Länge und 64 Meter Breite vor. Auch in den unteren Ligen nimmt der Druck zu, Fussballplätze mit diesen Dimensionen zur Verfügung zu stellen. Das aktuelle Spielfeld Tierpark des SC Goldau unterschreitet dieses Mindestmass sowohl in der Länge als auch in der Breite. Zudem hat der Fussballverband dem SC Goldau nur noch eine Ausnahmebewilligung für die Flutlichtanlage erteilt, weil die in die Jahre gekommene Anlage die notwendige Leuchtkraft nicht aufweist.
Günstiger Zeitpunkt Der Druck auf den SC Goldau, seine Infrastruktur auf den vom Fussballverband geforderten aktuellen Stand zu bringen, wird aus diesen Gründen zunehmen. Da der Tierpark derzeit auf der Seite Depotweg Bauarbeiten ausführt, hat sich der Vorstand des SC Goldau entschieden, diesen günstigen Zeitpunkt zu nutzen und die Platzerweiterung ebenfalls jetzt anzupacken.
An einer ausserordentlichen Generalversammlung vom Donnerstag, 15. Oktober 2015, wurden die zahlreich anwesenden Vereinsmitglieder über die generellen Pläne für die Platzerweiterung und die Sanierung der Flutlichtanlage informiert. Sie stimmten dem Vorhaben oppositionslos und einstimmig zu. Damit ist der Weg für die konkrete Planung und Umsetzung frei. Insbesondere bedarf die Finanzierung noch vertiefter Abklärungen und wird auch eigene Anstrengungen von den Vereinsmitgliedern verlangen. Ziel ist es, den erweiterten und sanierten Platz auf Beginn der Rückrunde im Frühling 2016 wieder bespielen zu können.
Das Cup-Wunder von Willisau schien in der Meisterschaft weiter zugehen. Schon nach wenigen Sekunden ging Goldau mit 1:0 in Führung. Brunnen vermochte das Spiel bis zur 8. Minute zu drehen und führte mit 1:2. Das Geschehen auf dem Feld war aber ziemlich ausgeglichen. Vor der Pause zeigten die Gäste ihre technische Klasse und zerzausten den SCG innert sieben Minuten. Pausenstand 1:5. Die Tierpärkler machten es Brunnen auch recht einfach. Man gab den Gegnern reichlich Platz und ermöglichte ihnen einige Überzahlmöglichkeiten. Die Fehler wurden korrigiert und die Spieler wieder auf das Feld geschickt. Und siehe da, es funktionierte. Goldau zeigte tollen Fussball, vorne wie hinten. Man trat als Team auf und kämpfte. Die Belohnung folgte auf den Fuss. Bis zur 42‘ konnte der SCG auf 3:5 verkürzen. Nun keimte Hoffnung auf. Goldau hatte Chancen. Pfosten oder Nerven standen dem Anschlusstreffer im Weg. Das Spiel wäre wohl gekippt. Ein Konter in der 47‘ brach Goldau das Genick. Auf das 3:6 fand man keine Antwort mehr. Die zwei weiteren Tore waren die logische Folge
Was die Junioren Da des SC Goldau am letzten Samstag über sich ergehen lassen mussten, war wirklich jenseits von Gut und Böse. Schon von Beginn an waren sie immer einen Schritt zu spät, liessen den Gegner spielen und waren schlichtweg überfordert.
Nach zehn Minuten waren sie schon 3:0 im Rückstand und als dann der Heimschiri auch noch eine Schwalbe von Schattdorf mit einem Penalty belohnte, war die Moral der Gäste ziemlich geknickt. Bis zur ersten Drittelspause lag Goldau 8:0 hinten. Einziger Lichtblick war in der letzten Spielminute das Tor von Noah. All seine Wut war dem satten, unhaltbaren Schuss, der das Tor fast aus der Verankerung riss, anzumerken.
Im zweiten Drittel hielten sich die Goldauer dann besser. Sie konnten zwar selber nicht sehr viel für den Spielaufbau machen. Wenn man immer unter Druck steht, ist das auch relativ schwierig. In der 41 Minute verletzte sich der Goldauer Goali, ein Schattdorfer stand ihm in einem Zweikampf kurz vor dem Tor auf den Arm, Ernico blieb verletzt liegen. Wer jetzt dachte, der Schiri würde pfeifen lag leider falsch. Er Pfiff schon, aber ein weiteres Tor für Schattdorf. Als Ersatz kam der Feldspieler Fabian ins Tor und erledigte seien Sache wirklich gut. Vor dem letzten Drittel lagen die Gäste 11:1 hinten.
Auch das letzte Drittel verlief gleich wie die ersten Beiden, mit der Ausnahme, dass Goldau jetzt auch ein, zwei Chancen hatte, es aber leider bei der Chance blieb.
15:1 ein äusserst demotivierendes Resultat, dass zeigt, dass der Gegner klar besser war und es nicht nur am Schiri lag, dieser aber manchmal sehr unglücklich agierte.
Am nächsten Samstag spielen die Junioren Da des SCG ihr letztes Spiel in diesem Herbst zu Haus gegen Weggis, da nach sollte man mal über die Bücher, was für dieses Team das Beste wäre.
Es spielten: Enrico Imhof, Fabian Lottenbach, Arber Maliqi, Petra Suter, Noah Hess, Mars Hoxha, Robin Suter, Tobias Ulli, Dinah Sidler, Robin Lottenbach, Florian Thaqi, Kevin Simoni, Raphael Sanfilippo.
Am letzten Mittwoch durften die Junioren Da das SC Goldau endlich wieder einmal einen Ernstkampf bestreiten. Zum Cupspiel reisten sie nach Kerns, gespannt darauf was dort für ein Gegner auf sie wartet.
Von Beginn an war Goldau die spielbestimmende Mannschaft und das 0:1 von Tobias in der 5 Minute entsprach dem Spielverlauf. Leider mussten die Goldauer dann aber etwas auf die nächsten Tore warten. Erst in der 18 Minute traf Mars nach einem weiten Einwurf von Petra zum 0:2
Die ersten sieben Minuten im zweiten Drittel hatten es dann in sich. Goldau zog auf 0:5 davon. Zuerst traf der neu ins Spiel gekommene Florian gleich zweimal, bevor Noah wohl selber nicht wusste ob er Flanken oder Schiessen soll. Der Ball landete auf jeden Fall im Tor. Die nächste Aktion gehörte dem Heimteam, aber sie konnten den gepfiffenen Penalty nicht verwerten.
Dafür spielten die Gäste munter weiter. Zuerst traf Robin Lottenbach nach einem Solo und dann war es wieder Florian der zuerst nach einem schönen Pass von Noah jubelte und dann den Lattenknaller von Robin Suter souverän verwertet.
So führte man vor dem letzten Drittel sicher mit 0:8, ein schönes Gefühl.
Der letzte Spielabschnitt gehörte dann Tobias, er traf innert drei Minuten gleich dreimal. 0:11 stand es und es waren nur noch 8 Minuten zu spielen. Kerns kam zwar noch ein, zweimal vor das Tor von Enrico, aber er hielt seinen Kasten rein und das ganze Team spielte zum ersten Mal in dieser Zusammensetzung zu Null.
Die Goldauer Da Junioren haben diesen Match als Einheit, als ein Team in dem jeder für den anderen geht und alle dazugehören gewonnen. Nun folgen noch zwei Meisterschaftsspiele in denen hoffentlich die ersten Punkte auf die Goldauer warten.
Es spielten: Enrico Imhof, Fabian Lottenbach, Arber Maliqi, Petra Suter, Noah Hess, Mars Hoxha, Robin Suter, Tobias Ulli, Dinah Sidler, Kevin Simoni, Roabin Lottenbach, Florian Thaqi
Gegen das Spitzenteam aus der Gruppe 3 war der SCG Aussenseiter. Der Cup hat aber auch bei den Junioren seine eigenen Gesetze.
Willisau bekundete sichtlich Mühe mit der kämpferischen Art der Goldauer. So waren es die Gäste, die nach einer tollen Kombination in Führung gehen konnte (6‘). Willisau hatte nur zwei Chancen, scheiterte aber an sich selbst. Erst nach 15 Minuten gelang es den Luzernern Druck abzubauen. Daraus resultierte in der 18‘ der Ausgleich. Der SCG sortierte sich wieder und konnte bis zur Pause eine ausgeglichene Partie zeigen. Mit dem Tee wurden noch einige Dinge angeschaut. Goldau setzte alles toll um und ging in der 42. mit 1:2 in Führung. Bei Willisau lagen nun die Nerven blank. Anstelle von Kombinationen versuchten sie es mit Einzelgängen und Weitschüssen aus schlechten Positionen. So konnte Goldau dagegenhalten. Der Einsatz und Kampf der Goldauer schien sich zu lohnen.
Die Zeit für Willisau lief ab. Nun kam Hektik auf. Die Einheimischen versuchten alles um noch auszugleichen. Goldau setzte auf Konter und kam prompt zu Chancen. Die Entscheidung wollte trotzdem nicht fallen. Dann kam die 60. Minute. Ein letzter Angriff von Willisau, Flanke zur Mitte und da stand er, Mutter Seelen alleine, der Stürmer des FCW. Er benötigte zwei Versuche, um das Spiel in letzter Sekunde auszugleichen. Abpfiff, Penaltyschiessen! Nun zeigte Goldau Nerven. Die Trainer waren gefordert. Man beruhigte die Jungs und schritt zum Showdown. Goldau zeigte sich souverän und verwandelte seine vier Penaltys, während Willisau zwei Fehlschüsse zu verzeichnen hatte. Das Spiel war gelaufen, der SCG überraschend eine Runde weiter.
Am Montagmorgen besammelten sich alle pünktlich auf dem Kunstrasen des BBZG, um die Ausrüstung entgegen zu nehmen. Bei guten Trainingsbedingungen hörten die Kids gespannt den verschiedenen Trainern und Trainerinnen zu. Unter der Trainercrew befand sich mit Paul Sahli auch eine nationale Bekanntheit. 3 mal „Wetten Dass“, davon einmal sogar als Wettkönig und diverse Weltrekorde im Jonglieren, kann Paul zu seinem Palmarès zählen. Nach dem hervorragenden Mittagessen von Beni Müller von à la Carte Gastro Service und seinem Team, stand das Mittagsprogramm an. Erkoren wurde ein Penaltykönig, aber man duellierte sich auch beim Nintendo, Panini-Quartett und Lotto.
Am Mittwoch schaute noch Jérôme Thiesson vom FC Luzern vorbei. Zu Guter Letzt, am Freitag die Mini-WM, der grosse Höhepunkt. Nach der Ehrung der verschiedenen Sieger und der Abgabe diversen Geschenken, wurden 72 glückliche Mädchen und Buben verabschiedet. Grosses Wetterglück. Zwei kurze Regengüsse am Dienstagnachmittag und Mittwochmorgen, ansonsten konnte alles ohne Regen durchgeführt werden.
MS Sports bedankt sich bei allen für ihr Vertrauen und freuen uns auf ein Wiedersehen.
In der aktuellen Meisterschat läuft es den Junioren Da des SC Goldau in der ersten Stärkenklasse leider nicht so gut. Die dreiwöchige Pause haben sie genutzt und dreimal die Woche trainiert. Sie arbeiteten an ihrer Kondition, dem Zusammenspiel und der Spielübersicht. Als Abschluss dieses intensiven Programms reisten sie am Samstag nach Wettingen, wo ihr Assistenztrainer noch selber aktiv Fussball spielt.
So eine lange Autofahrt macht müde und so war Wettingen zu Beginn das Team mit klar mehr Chancen, zum Glück verwerteten sie keine. Goldau dagegen hatte eine Chance und dank dem Schuss von Tobias lagen die Gäste bereits im ersten Drittel 0:1 vorne.
Das zweite Drittel war noch keine 5 Minuten alt, als Mars einen herrlichen Pass auf Robin spielte und dieser souverän verwandelte. Nun kam Wettingen wieder etwas besser ins Spiel. Sie glichen bis zur zweiten Drittels Pause zum 2:2 aus.
Der letzte Spielabschnitt hatte es in sich. In den ersten sieben Minuten trafen die Goldauer gleich dreimal. Zuerst war es Tobias der Kevin den Ball zuschob, so dass er auf 2:3 erhöhen konnte. Das nächste Tor erzielte Tobias gleich selbst und zu guter Letzt tankte sich Noah auf der rechten Seite durch, passte zur Mitte und Kevin brauchte nur noch einzuschieben. So macht Fussballspielen doch endlich wiedermal Spass.
Das nächste Tor erzielte Wettingen, aber Goldau führte immer noch 3:5. Es kam sogar noch besser, Kevin erzielte sein drittes Tor und Mars traf nach einem Solo zum 3:7. In der letzten Minute traf das Heimteam zum Schlussresultat von 4:7.
Dieses Spiel gibt den Goldauern Junioren hoffentlich etwas Mumm für die drei noch ausstehenden Ernstkämpfe. Hoffen wir auf den nächsten Erfolg im Cup gegen Kerns.
Es spielten: Enrico Imhof, Kevin Simoni, Arber Maliqi, Petra Suter, Noah Hess, Mars Hoxha, Florian Thaqi, Tobias Ulli, Dinah Sidler, Raphael Sanfillipo, Robin Lottenbach, Fabian Lottenbach.
In der Gemeinde Arth üben sich zurzeit junge Kicker in ihrer Lieblingssportart. Sogar ein Weltmeister besucht die Kids.
busch. In der aktuellen Herbstferienwoche stehen auf den «Tierpark»-Sportanlagen des Sportclubs Goldau nicht die 2.-Liga-interregional-Spieler, sondern jede Menge junge Kickerinnen und Kicker im vielseitigen Trainingseinsatz. Es findet die MS-Sports-Fussballwoche statt.
Die 71 motivierten Campteilnehmer aus Arth, Goldau, Oberarth, Lauerz, Schwyz, Rothenthurm, Rickenbach, Steinen, Brunnen, Sattel, Muotathal sowie einige Ballspielerinnen aus den Kantonen Luzern und Zug kommen diese Woche in den Genuss, mit viel Spass die technischen Elemente des Fussballspiels auf spielerische Art und Weise zu üben und zu erfahren. «Die Kids sollen in dieser Woche ihre individuelle Technik verbessern», wünscht sich der MS-Sports-Chef Mario Sager.
Jeden Tag stehen zwei Übungseinheiten auf dem Plan. Und auch das spezielle Raiffeisen Super Game und ein Mini-
WM-Turnier folgen noch.
Geschenke und Überraschung Als Geschenk bekommen die jungen Fussballer eine komplette Fussballbekleidung, vom Shirt über Hosen bis zu den Stulpen. Dazu erhalten sie einen Fussball und weitere Präsente. Die Kinder würden jeden Tag von 10.00 bis 16.00 Uhr betreut, weiss Mario Sager. Und am Donnerstagmittag steht mit dem FC-Luzern-Spieler Jerome Thiesson, welcher von Kudi Müller begleitet wird, eine Autogrammstunde auf dem Plan. «Wir dürfen hier jeweils eine tolle Kooperation mit der Gemeinde Arth und dem Sportclub Goldau erleben », frohlockt der Campchef. Sie hätten zudem die Möglichkeit, den Kunstrasen zu benutzen.
Als besonderer Besuch steht in der MS-Sports-Fussballwoche in Goldau Paul Sahli auf dem Plan. Sahli ist Weltrekordhalter im Jonglieren. «Er wird den ganzen Mittwoch als Trainer aktiv im Einsatz stehen», weiss Mario Sager.
Der SC Goldau (2. Liga inter) etabliert sich als Spitzenteam. Er stellt auch den besten Torschützen.
Der SC Goldau ist ein Dauerbrenner in der 2. Liga inter. 2002 aufgestiegen, absolviert er nunmehr seine 14. Saison in dieser Spielklasse. Die beste Klassierung schaute in der Spielzeit 2007/08 heraus: Zweiter Platz, nur Aufsteiger Emmenbrücke (inzwischen 3. Liga) stand noch vor der Sonne und stieg in die damalige 1. Liga auf. Die vergangenen zwei Jahre wurden auf Rang drei abgeschlossen. Und auch nach acht Spieltagen der aktuellen Saison steht das Team von Trainer Bruno Spiess bereits wieder auf der dritten Zwischenposition. Die Goldauer stellen das bisher spektakulärste Team: 25 Treffer sind Spitzenwert der Gruppe vier.
14 Tore in 8 Partien
Goldau-Stürmer Zeno Huser ist sogar Torschützenleader der gesamten Liga, die insgesamt 84 Teams umfasst. 14 Treffer sind es, die sich der kräftige Stürmer bisher gutschreiben konnte. «Das ist nicht ganz ohne, schliesslich ist diese Saison noch jung», zeigt sich der 25-Jährige selber etwas beeindruckt. Letzte Saison sorgte der Steiner mit 22 Einschüssen bereits für ein starkes Ergebnis, vorletzte traf er 14 Mal. Es deutet ziemlich viel darauf hin, dass es diesmal noch um einiges höher hinausgehen kann. Weshalb er in seiner achten Saison beim Goldauer Fanionteam derart gut aus den Startlöchern kam, weiss der Zimmermann selber nicht so genau: «Ich hatte auch Glück, gehe Zweikämpfen nicht aus dem Weg und gehe auch dorthin, wo es wehtut.» Seine kräftige Postur hilft ihm dabei. 2011 taucht der Name Zeno Huser in der Rangliste eines Steinstoss-Wettbewerbs auf: Er warf den 40 Kilogramm schweren Brocken 2,90 Meter weit.
Zugutekommt Zeno Huser auch, dass die Goldauer offensiv ausgerichtet sind: «Wir geben immer Vollgas, sind heimstark und bieten den Zuschauern etwas.» Und er weiss mit Bruder Koni (23/fünf Saisontore) einen Flügelstürmer neben sich, mit dem er sich fast blind versteht. Ende August, beim 5:2-Heimsieg gegen Lugano U 21, gab es sogar eine reine Huser-Show zu sehen: Nach vier Treffern von Zeno erzielte Koni in der 91. Minute das 5:2. Ein Aufstieg in die 1. Liga dürfte indes schwierig werden: Leader Bellinzona scheint durchzumarschieren. Den Aufwand würden die Goldauer aber gerne auf sich nehmen. Zeno Huser: «Wir stünden dafür sogar für ein viertes Training in der Woche zur Verfügung.»
René Barmettler
rene.barmettler@luzernerzeitung.ch