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SC Goldau – SC Zofingen

Goldau gewinnt den Spitzenkampf

Der SC Goldau liegt in der Halbzeit gegen den Tabellenführer aus Zofingen mit 0:1 in Rückstand. Mit einem Mann weniger zeigen die Goldauer eine sensationelle zweite Halbzeit, und gewinnen den Spitzenkampf mit 3:1!

Dieses Spiel zwischen Goldau und Zofingen liess keinen kalt. Die beiden Mannschaften boten den zahlreichen Zuschauern ein unglaubliches Spektakel – mit dem glücklicheren Ende für den SC Goldau!

Zofingen dominiert das Spiel
Dabei sah es in der ersten Halbzeit überhaupt nicht nach einem Goldauer Sieg aus. Der Tabellenführer aus Zofingen dominierte die Partie, war spielerisch mindestens eine Klasse besser und erspielte sich eine hochkarätige Torchance nach der anderen. Mit dem 0:1 zur Pause waren die Goldauer mehr als nur gut bedient. Es hätte ebenso gut 0:3 oder 0:4 stehen können. Das einzige Manko der Gäste aus dem Aargau war die mangelhafte Chancenauswertung. Nur der abgelenkte Schuss von Pascal Widmer fand in der 31. Minute den Weg ins Tor. Den Gästen fehlte ihr gesperrter Topskorer Vojan Cvijanovic an allen Ecken und Enden. Cvijanovic hat mit 24 Toren bisher am zweitmeisten Tore in der ganzen interregionalen zweiten Liga erzielt, flog jedoch unter der Woche in einem Cupspiel mit Rot vom Platz.

Rote Karte gegen Zeno Huser
Das Positive in der Halbzeit war aus Goldauer Sicht also der knappe Rückstand. Weniger positiv war, was sich in der 39. Minute abspielte. Der Goldauer Captain Zeno Huser ging im gegnerischen Strafraum übermotiviert in einen Zweikampf und grätschte seinem Gegenspieler von hinten in die Beine. Der sehr gut arbitrierende Unparteiische Adnan Sagin sanktionierte dieses Foul von Huser mit der Roten Karte! Sicher ein harter Entscheid, aber durchaus nachvollziehbar.

Unglaubliche zweite Halbzeit
Wohl keiner hätte in der Pause auch nur einen Schnürsenkel auf den SC Goldau gewettet. Trainer Bruno Spiess stellte in der Halbzeit um und stellte Koni Huser und Jozef Simoni in den Angriff. Dort blühte vor allem Koni Huser mächtig auf. In der 50. Minute erzielte Huser den sehenswerten Ausgleich. Von Christen herrlich angespielt, donnerte Huser den Ball aus 15 Metern unter die Latte! Nur zwei Minuten später rieben sich die Zuschauer auf dem Sportplatz Tierpark verdutzt die Augen. Liridon Simoni liess mit einer starken Einzelaktion seinen Gegenspieler Mike Sieber im Starfraum stehen und wurde von diesem zurückgehalten. Penalty! Fabian Huwyler scheiterte zwar mit seinem Schuss an Torhüter Vodola, versenkte aber den Nachschuss im Tor zum 2:1 (52.). Der Rest des Spiels bestand aus Goldauer Sicht aus Hoffen und Bangen! Die Zofinger drehten nun wieder auf und erspielten sich hervorragende Torchancen. Doch wie schon in der ersten Halbzeit, scheiterten die Aargauer auch im zweiten Durchgang immer wieder aus besten Abschlusspositionen. Und hätte der Ball doch einmal den Weg ins Tor gefunden, war da immer noch der überragende Goldauer Torhüter Fabian Meier, welcher mit spektakulären Paraden den Goldauern den Sieg im Spitzenkampf sicherte! In der Nachspielzeit entschied Koni Huser das Spiel definitiv zu Gunsten der Goldauer und erzielte nach einem Konter den dritten Goldauer Treffer (93.).

Nach dem Spitzenkampf ist vor dem Spitzenkampf
Mit dem Sieg gegen Zofingen meldet sich der SCG im Aufstiegsrennen zurück. Die Goldauer liegen nun wieder an zweiter Stelle, zwei Punkte hinter dem SC Buochs. Genau auf diesen Gegner trifft die Mannschaft von Trainer Bruno Spiess am kommenden Wochenende zum nächsten Spitzenkampf. Die Goldauer haben dann die Chance, mit einem Sieg die Tabellenführung wieder zu übernehmen.


2. Liga interregional: SC Goldau – SC Zofingen 3:1 (0:1)
Sportplatz Tierpark, 360 Zuschauer, SR A. Sagin, Thayngen – Tore: 31. Widmer 0:1, 50 Koni Huser 1:1, 52. Huwyler 2:1, 93. Koni Huser 3:1 – SC Goldau: Meier; L. Simoni, Büeler, Spichtig, Zeka; J. Simoni (79. Mehicic), Christen, Huwyler (63. Reding), Marini (6. Schmid), K. Huser; Z. Huser – SC Zofingen: Vodola; Bär, Skopljak, Hoppler, Sieber; Ajil, Majic, Jonjic, Röthlisberger (67. Da Costa), Muscia (79. Leuppi); Widmer – Verwarnungen: 12. Skopljak, 13. K. Huser, 27. Zeka, 52. Sieber, 74. Meier – Bemerkungen: 39. Platzverweis Zeno Huser (Foulspiel), Goldau ohne Suter, Bürgi (beide gesperrt), Lokaj (verletzt), Zofingen ohne Cvijanovic (gesperrt).


Mit Rücklage in den Spitzenkampf

Die Niederlage im Derby gegen Küssnacht hat den SC Goldau auf den dritten Platz zurückgeworfen. Am Samstag gastiert der neue Tabellenführer aus Zofingen auf dem Sportplatz Tierpark.

Schwierige Ausgangslage
Den SC Goldau schmerzt nicht nur die Niederlage im Derby gegen Küssnacht und die damit verbundene verlorene Leaderposition. Fast noch schmerzhafter sind die beiden Gelb-Roten Karten gegen Raphael Suter und Ivo Bürgi. Beide werden den Goldauern im Spitzenkampf gegen den neuen Leader aus Zofingen fehlen.

Zofingen ist schlagbar
Der 1. Liga-Absteiger aus Zofingen hat von der Goldauer Niederlage profitiert, und steht seit dem letzten Wochenende punktgleich mit dem SC Buochs an der Tabellenspitze. Trotzdem sind die Aargauer nicht unschlagbar. Schon in der Vorrunde luchste der SC Goldau dem Favoriten auswärts ein Unentschieden ab. In der Rückrunde wurden die Zofinger von Buochs geschlagen. Auch der FC Ibach zeigte der Mannschaft von Trainer Nino Lombardi den Meister, und bezwang die Aargauer auswärts mit 1:2. Ob den Goldauern das gleiche Kunststück gelingt, zeigt sich am Samstag auf dem Sportplatz Tierpark.

Perlen – SC Goldau II

Goldau mit Kantersieg zu drei Pflichtpunkten

Nach dem hart erkämpften Punkt zu Hause gegen Mitfavorit Zug 94 mussten die Goldauer am vergangenen Sonntag auswärts gegen Perlen-Buchrain antreten. Der punktlose Gegner wurde bereits in der Vorrunde geschlagen und alles andere als drei Pflichtpunkte wäre eine Enttäuschung gewesen. Dank Toren in der zweiten Hälfte wurden diese dann auch eingefahren. Das Sturmduo Pajic / Horat wusste ein weiteres Mal zu überzeugen.

Von Damian Bürgi

Nur 1:0 statt 5:0 nach 25 Minuten
Während die Goldauer meistens verschlafen in ein Spiel starten waren sie diesmal von Anfang an hellwach. Nach wenigen Minuten konnte man sich einige Hochkaräter herausspielen und Horat eröffnete mit einem sauberen Abschluss nach gut zehn Minuten das Skore für die Gäste. Man dominierte die ersten 25 Minuten des Spiels und spielte den Gegner nach Strich und Faden aus. Nach 20 Minuten hätte es auch gut 5:0 heissen können oder besser gesagt sogar müssen. Aber Reding, Bürgi, Pajic, Horat & Zahler vergaben allesamt. Dann liess man den Gegner besser ins Spiel kommen, wirkliche Torchancen gab es für die Luzerner zwar nicht aber man merkte, dass ein Tor in der Luft lag. Der Ball lief nicht mehr sauber in den Reihen der Goldauer, die Kugel war öfters in der Luft als am Boden in den Füssen der Spieler, das hatte was von Kick’n’Rush. Dann kurz vor der Pause produzierte man einen unnötigen Freistoss aus gut 25 Metern. Ein guter Ball in den Strafraum und Büeler köpfte unglücklich ins eigene Tor. 1:1 zur Halbzeit – unglaublich aber wahr.

Kantersieg dank Wutrede in der Pause und besserer Chancenverwertung
Zur Pausenansprache gab es dann ein Donnerwetter für die Spieler des SCG II. Trainer Schuler lamentierte zurecht mit zündrotem Kopf ob der mangelhaften Chancenauswertung – die Ansprache erinnerte stark an den früheren ManUnited-Trainer Sir Alex Ferguson (auch dessen Schädel lief bei Wutanfällen jeweils rot an). Wie auch immer, die harschen Worte zeigten nach der Pause ihre gewünschte Wirkung. Nach einem verhaltenen Start erhöhte Horat dann mit einer starken Einzelaktion auf 2:1 für die Gäste. Nur drei Minuten später komplettierte “Chicharito” seinen Hattrick und erhöhte auf 3:1. Zahler führte einen Freistoss blitzschnell aus und bediente Bürgi, dieser legt in die Mitte ab und Horat musste nur noch einschieben. Ein blitzgescheiter Spielzug des “phänomenalen” Trios. Nun war das Spiel entschieden, aber die Goldauer gaben sich mit einem Sieg nicht zufrieden und waren auf der Suche nach weiteren Toren. Büeler fand nach gut 75 Minuten ein solches und machte seinen Fehler aus der ersten Halbzeit wieder gut. Nach einem Abpraller schoss der junge Verteidiger aus fünf Metern zwar noch an den Innenpfosten aber die Kugel landete trotzdem im Tor. Dann bediente Horat Pajic herrlich und es stand 5:1. Dann nochmals ein Abpraller von einem Horat-Schuss und Pajic staubt ab zum 6:1. Sieben Tore in zwei Spielen vom Sturmduo, das immer besser zu funktionieren scheint, so kann es weitergehen. Auch Krasniqi versuchte sich noch als Torschütze notieren zu lassen, blieb bei seinen gefährlichen Torschüssen aber glücklos, naja wenigstens rutschte er bei seinen Versuchen nicht aus – anders als seine Vorbilder vom FC Bayern München… In den letzten Minuten liess man die Kugel schön in den eigenen Reihen zirkulieren und das Spiel endete 6:1.

Jedes Spiel gewinnen
Das Resultat stimmte die Goldauer nach dem Spiel sehr fröhlich, in der zweiten Hälfte gab es nicht nur eine Leistungssteigerung sondern die Chancen welche man in der ersten Halbzeit noch ausliess, wurden endlich verwertet. Den Gegner konnte man über ca. drei Viertel des Spiels dominieren, aufgrund dessen ist das Endergebnis sicher auch in dieser Höhe nicht unverdient und die drei Pflichtpunkte wurden schlussendlich souverän eingefahren. Nun gilt es in diesem Stil weiterzufahren. In den letzten vier Spielen trifft man auf Gegner die es allesamt zu schlagen gilt. Es liegt aber noch ein hartes Stück Arbeit vor der Mannschaft und dieses muss nun gemeinsam angepackt werden. Auch wenn der Aufstieg nach wie vor in weite Ferne gerückt ist wird man versuchen nochmals alles zu geben um in den letzten Spielen guten Fussball zu zeigen.

Fussball, 4. Liga (Aufstiegsrunde): FC Perlen-Buchrain – SC Goldau II 1:6 (1:1)
Hinterleisibach, Buchrain – Kunstrasen, 30 Zuschauer, – Tore: 7. I. Horat 0:1; 44. J. Büeler (Eigentor) 1:1; 53. I. Horat 1:2; 56. I. Horat 1:3; 76. J. Büeler 1:4; 81. M. Pajic 1:5; 85. M. Pajic 1:6 – SC Goldau: Damian Bürgi; L. Krasniqi; J. Büeler; T. Jäger; T. Truttmann; I. Reding; M. Zahler; D. Simic (45. M. Hinno); Dario Bürgi (65. D. Philipp); M. Pajic; I. Horat – FC Perlen-Buchrain: Renggli; Zihlmann; Felder; Schenkel; Mathis; Berisha; Schuler; Salierno; Lang; Prette Scherrer; Buholzer – Verwarnungen: 26. Lang; 28. L. Krasniqi; 65. M. Pajic; 78. Felder – Bemerkungen: Goldau ohne Müller (A-Junioren), Zehnder (abwesend), Keiser, Veljiu, De Santis & Erne (alle verletzt)

Küssnacht a/R – SC Goldau

Spiel und Tabellenführung verloren

Der SC Goldau verliert das Derby gegen Küssnacht und lässt damit wichtige Punkte im Aufstiegsrennen liegen. Zudem verlieren die Goldauer mit Suter und Bürgi zwei Verteidiger durch Rote Karten. Beide werden im nächsten Spiel gesperrt sein.

Die Küssnachter rutschten am letzten Wochenende mit der Niederlage in Ascona auf einen Abstiegsplatz. Der SC Goldau wusste also, dass der Gegner angeschlagen war und dringend Punkte benötigte. Die Küssnachter gingen mit deutlich mehr Biss in die Partie, gewannen in der Startphase praktisch alle Zweikämpfe und lagen nach acht Minuten auch verdient mit 2:0 in Führung.

Würsch und Krüsi treffen früh
Es war Randy Würsch, welcher das Heimteam bereits nach drei Minuten in Führung schoss. Nach einem Foul an Pirmin Gisler, brachte Würsch die Küssnachter per Elfmeter in Führung. Die Mannschaft von Trainer Pedro Somoza konnte kurz darauf den zweiten Treffer nachlegen. Lars Krüsi erhielt im Goldauer Strafraum zu viel Platz und nutze diese Freiheiten aus. Krüsi präparierte sich den Ball und schob diesen am Goldauer Torhüter Meier vorbei ins Tor zum 2:0 (8.)!

Penalty auch für Goldau
Danach erwachte auch der Leader aus Goldau. Trainer Bruno Spiess war aufgrund verletzter und gesperrter Spieler zu Umstellungen gezwungen. Zeka rückte für den verletzten Lokaj in die Verteidigung und Mehicic spielte für den gesperrten Liridon Simoni im Mittelfeld. Zudem sassen die Rekonvaleszenten Marini und Huwyler auf der Ersatzbank. Nach 20 Minuten erhielten auch die Gäste einen Penalty zugesprochen. Koni Huser wurde im Strafraum von den Beinen geholt. Zeno Huser verwertete sicher und brachte mit dem 2:1 die Hoffnung auf eine Goldauer Aufholjagd zurück.

Aufholjagd wird gebremst
Doch diese Hoffnung wurde jäh gebremst. Raphael Suter sah in der 59. Minute nach einem harten Einsteigen zum zweiten Mal die Gelbe Karte und flog mit Rot vom Platz. Die Goldauer kassierten kurze Zeit später mit einem Mann weniger den vorentscheidenden Treffer. Di Secli erzielte das dritte Küssnachter Tor alleine vor dem Goldauer Keeper Fabian Meier (66.). Für den SC Goldau kam es jedoch noch schlimmer. Auch Ivo Bürgi wurde in der 70. Minute – nach der zweiten Gelben Karte – vorzeitig unter die Dusche geschickt. Nun aber zeigten die Goldauer, was sie zu Beginn des Spiels vermissen liessen. Die “Tierpärker” gaben nun vollen Einsatz, gewannen viele Zweikämpfe und blieben trotz zwei Spieler weniger auf dem Feld ein ebenbürtiger Gegner. Die Goldauer kamen auch zu Torchancen. Zeno Huser vergab in der 72. Minute die Chance zum zweiten Treffer für die dezimierten Gäste. Der Anschlusstreffer fiel erst in der 90. Minute durch den eingewechselten Sandro Marini.

Goldau auf Platz drei
Mit dieser Derby-Niederlage rutscht der SC Goldau auf den dritten Platz ab. Die Goldauer wurden durch Zofingen und Buochs überholt. Am kommenden Samstag haben die Goldauer die Möglichkeit, die Niederlage gegen Küssnacht vergessen zu machen. Die Spiess-Elf trifft dann auf den neuen Tabellenführer, den FC Zofingen. Doch auch in diesem Spiel werden die Goldauer dezimiert antreten. Suter und Bürgi werden aufgrund ihrer Roten Karten nicht spielen können!

 

FC Küssnacht – SC Goldau 3:2 (2:1)
Luterbach, 300 Zuschauer, SR D. Sirimsi, Porrentruy  – Tore: 3. Würsch 1:0 (Penalty), 8. Krüsi 2:0, 21. Zeno Huser 2:1 (Penalty), 66. Di Secli 3:1, 90. Marini 3:2 – FC Küssnacht: Gachnang; Saner, Wasescha, Wüest, Zimmermann; Petruccelli, Sonntag (86. Ulrich), Würsch, Krüsi (60. Matjievic), Di Secli (82. Kadic), Gisler –  SC Goldau: Meier; Bürgi, Suter, Büeler, Zeka; Mehicic (67. J. Simoni), Christen, Spichtig, Schmid (63. Marini), K. Huser; Z. Huser – – Verwarnungen: 42. Suter (Foul), 58. Bürgi (Reklamieren), 59. Suter, 63. Di Secli, 70. Bürgi (alle wegen Foul), 84. Gachnang (Zeitspiel) – Bemerkungen: 59. Platzverweis Suter (Gelb-Rot), 70. Platzverweis Bürgi (Gelb-Rot), Goldau ohne Lokaj (verletzt), L. Simoni (gesperrt).


Personalsorgen bei Goldau

Der SC Goldau reist mit Verletzungssorgen zum Derby nach Küssnacht. Mehrere Spieler sind angeschlagen oder verletzt.

Küssnacht unter Druck
Der FC Küssnacht hat seine letzten beiden Spiele verloren. Vor allem die Niederlage am letzten Wochenende gegen den direkten Konkurrenten um den Abstieg aus Ascona schmerzt die Rigidörfler. Die Küssnachter wurden in der Tabelle von den Tessinern überholt, und liegen nun auf einem Abstiegsplatz.

Spiess ist gefordert
Der SC Goldau hat auch am letzten Wochenende gewonnen. Es war dies der fünfte Sieg in Folge. Beim Tabellenführer läuft es resultatmässig also nach wie vor rund. Trotzdem hat Trainer Bruno Spiess Sorgen. Viele seiner Spieler sind angeschlagen oder verletzt. Zudem wird auch Liridon Simoni – nach der vierten Gelben Karte in dieser Saison – am Samstag nicht auflaufen können. Trotz diesen personellen Engpässen, wird Spiess auch in Küssnacht eine schlagfertige Truppe auf den Platz schicken, um drei weitere Punkte nachhause nehmen zu können.

SC Goldau II – Zug 94

Goldauer Löwen erkämpfen sich Punkt gegen spielstarke Zuger

db. Nach den ersten Punkten beim 3:0 Heimsieg gegen Aegeri wollten die Goldauer gegen Aufstiegsfavorit Zug nachlegen. Es war wie erwartet ein Spiel auf hohem Niveau und zudem auch für die Zuschauer eine unterhaltsame Partie. Das Heimteam musste zwar über eine Stunde zu zehnt agieren konnte aber zweimal einen Rückstand ausgleichen. Eine geschlossene Teamleistung führte schliesslich zu einem verdienten Punktgewinn.

Ausgeglichener Start – dann Schiedsrichter-Schocker
Beiden Mannschaften gelang ein guter Start ins Spiel, die Zuger zeigten sofort ihre Stärke am Ball aber auch die Goldauer hatten einige gute Kombinationen. Und so musste bereits früh im Spiel ein Verteidiger der Gäste einen Abschlussversuch von Dario Bürgi auf der Linie abwehren. Auf der anderen Seite konnte Bürgi im Tor der Goldauer die Zuger Führung mit einem starken Reflex vereiteln. Die Gäste bekamen etwas Oberwasser ohne jedoch das Spiel klar zu dominieren. Dann nach gut 30 Minuten prallten nach einem langen Ball Metaj und der Zuger Torhüter zusammen. Die Szene schien schon fast vorbei als der Schiedsrichter plötzlich abpfiff und dem Goldauer die rote Karte zeigte. Eine unglaubliche Fehlentscheidung! Klar kam der junge Stürmer da etwas ungestüm und zu spät aber mehr als eine gelbe Karte hätte diese Aktion nie und nimmer nach sich ziehen dürfen. Die Goldauer mussten also über eine Stunde in Unterzahl bestreiten. Bis zur Pause verteidigten sie geschickt das Unentschieden. Kurz vor der Pause dann war Zahler plötzlich alleine vor dem gegnerischen Kasten aber ehe er abziehen konnte wurde er wegen einer Abseitsposition zurückgepfiffen – eine kontroverse Entscheidung…

Goldau kommt zweimal zurück
Auf Goldauer Seiten war man nun bestrebt, weiterhin kompakt zu verteidigen und auf schnelle Konter zu setzen. Zudem wurde Ivo Horat in der Halbzeit eingewechselt. Die Gäste begannen druckvoll und kamen früh zu einem Eckball. Ein guter Ball an den kurzen Pfosten und ein wuchtiger Kopfball ins lange Eck – 0:1 für Zug. Die Goldauer reagierten sofort, kurz nach dem Anspiel ein langer Ball von Truttmann nach vorne, die ansonsten bombensichere Abwehr der Zuger verschätzte sich für einmal und schon war Horat auf und davon – 1:1 durch “Chicharito”!!! Da hat der blitzschnelle Knipser wieder einmal gezeigt, wie brandgefährlich er sein kann. Grosser Jubel auf dem Platz und auf den Rängen. Danach wurde das Spiel immer umkämpfter, die Goldauer verteidigten oft mit Mann und Maus, die Gäste fanden keinen Weg vorbei. Die Zweikämpfe wurden robuster, man merkte, dass es für beide Teams um etwas geht. Genauso sollte ein gutes Fussballspiel auch sein. Noch zehn Minuten waren zu spielen als die Zuger ein weiteres Mal gefährlich vor das Goldauer Tor kamen. Dann der tödliche Pass in den Strafraum, ein Zuger stand im Abseits, liess den Ball aber für seinen Mitspieler passieren und dieser versorgte die Kugel humorlos im Netz. Genau die gleiche Situation wie kurz vor der Pause, Zahler wurde in dieser zurückgepfiffen – hier liess der Schiedsrichter laufen. Auch der Ref kann mal einen schlechten Tag einziehen und die ganze Schuld liegt sicher nicht nur beim Unparteiischen. Was sich aber nach dem Spiel alle (egal ob aus Zuger, Goldauer oder neutraler Sicht) einig waren, ist, dass das Niveau und die hohe Spielgeschwindigkeit ihn total überforderten. Viele dachten nun wohl, dass die Goldauer nicht noch ein zweites Mal ins Spiel zurückkommen würden, aber da täuschte man sich. Im Tierpark gibt es zwar keine Löwen dafür stand am Sonntag eine ganze Goldauer Mannschaft dieser auf dem Sportplatz Tierpark. Man kämpfte bis zum Schluss weiter. Nochmals ein langer Ball von Krasniqi nach vorne, Pajic steigt am höchsten und überlobt per Kopfball den gegnerischen Torwart. Nun hielt es die Mehrheit der rund 100 Zuschauer in der Tierpark-Arena nicht mehr auf den Sitzen. Sensationell gemacht vom jungen Goldauer Stürmer! Kurz darauf der Schlusspfiff. Zweimal in Unterzahl einen Rückstand aufgeholt, eine starke Teamleistung der zweiten Mannschaft des SCG.

Positive Aspekte mitnehmen
Ein packendes Spiel über 90 Minuten wie man es sonst in der 4. Liga wohl kaum zu sehen bekommt, so macht Fussball Spass. Obwohl die Zuger die bessere Mannschaft waren ist das Unentschieden aufgrund der geschlossenen Teamleistung der “Tierpark Löwen” gerecht. Nach dem ernüchternden Auftakt kommen die Goldauer nun endlich in die Gänge. Die Defensive wirkt stabiler und man spielt wieder als ein Team, jeder geht für jeden. Leider könnte es mit der Aufholjagd schon zu spät sein. Man hat in den ersten vier Spielen schon dreimal Punkte liegen lassen und ist mit vier Punkten in der Tabelle auf dem drittletzten Platz. Nun kommen Gegner, die man einfach schlagen muss wenn man sich noch eine minimale Chance auf den Aufstieg erhoffen will. Ausserdem muss man weiterhin an seine Chance glauben und versuchen weiter als geschlossene Einheit aufzutreten und guten Fussball zu zeigen.

Fussball, 4. Liga (Aufstiegsrunde): SC Goldau – Zug 94 2:2 (0:0)
Sportplatz Tierpark – Hauptspielfeld, 100 Zuschauer, – Tore: 50. D. Sela 0:1; 51. I. Horat 1:1; 83. E. Nikmengiaj 1:2; 88. M. Pajic 2:2 – SC Goldau II: Damian. Bürgi; L. Krasniqi; I. Reding; T. Jäger; T. Truttmann; D. Philipp (46. I. Horat); D. Simic (56. T. Zehnder); M. Zahler; Dario Bürgi (81. M. Pajic); E. Metaj (36. Rote Karte); F. Beeler (67. G. De Santis) – Zug 94: Rechi; Perkola (60. Kalauz – 77. Dauti); Röösli; Bekcic; Vasic; Neziri; Kolonja; Fava (28. Sela); Nikmengjaj; Vujevic; Collard – Verwarnungen: 36. Rechi; 38. Nikmengjaj; 65. I. Horat – Ausschluss: 36. E. Metaj – Bemerkungen: Goldau ohne Erne, Büeler & Müller (alle A-Junioren), Keiser & Veljiu (beide verletzt)

SC Goldau – FC Hergiswil

Tabellenführung mit Heimsieg verteidigt

Mit dem 14. Saisonsieg bleibt der SC Goldau auch nach dem 20. Spieltag an der Tabellenspitze der Gruppe 4 der 2. Liga interregional. Zeno Huser und Ivo Bürgi erzielten die Goldauer Tore zum Vollerfolg gegen Hergiswil.

Die Partie zwischen Goldau und Hergiswil schien in der Pause schon entschieden zu sein. Das Heimteam führte mit 2:0 Toren, hatte im ersten Durchgang viel mehr Spielanteile und kam immer wieder zu gefährlichen Aktionen vor dem gegnerischen Tor. Die erste gute Torchance hatte aber der Gast aus Hergswil in der 12. Minute. Der Schuss von Kauer aus 16 Metern landete jedoch am Aussenpfosten. Danach spielte aber nur noch der SC Goldau und lag zur Halbzeit verdient in Führung.

Hergiswil verschiesst Penalty
Mancher Zuschauer hätte wohl nicht mehr viel auf den Gast gewettet, doch die Mannschaft von Trainer Reto Burri meldete sich in der zweiten Halbzeit zurück. Der FC Hergiswil rappelte sich auf und zeigte im zweiten Durchgang eine klare Leistungssteigerung. Als die Nidwaldner in der 60. Minute einen Foulelfmeter zugesprochen erhielten, keimte bei der Burri-Elf die Hoffnung auf Punkte auf. Kauer scheiterte jedoch mit dem Penalty am stark reagierenden Goldauer Torhüter Fabian Meier.

Anschlusstreffer fällt doch
Die Gäste konnten nur zwei Minuten nach dieser vergebenen Chance auf den Anschlusstreffer trotzdem jubeln. Luca Vogel verkürzte in der 62. Minute mit einem feinen Lob über Meier auf 2:1. Mehr als diesen einen Gegentreffer liess die aufmerksame Goldauer Defensive jedoch nicht zu.

Bürgi wird zum Matchwinner
Zeno Huser brachte die Goldauer in der 28. Minute in Führung. Der Goldauer Topskorer brauchte den Ball – nach starke Vorarbeit seines Bruders Koni – nur noch im Tor zu versenken. Auch wenn es einfach aussah, Zeno Huser lauerte einmal mehr am richtigen Ort, setzte sich im Strafraum gegen seine Gegenspieler durch und versorgte den Ball zum 18 Mal in dieser Saison im gegnerischen Tor. Weniger Tore schiesst Ivo Bürgi. Der Aussenverteidiger wurde im Spiel gegen Hergiswil jedoch zum Matchwinner für den SC Goldau. Fünf Minuten vor der Pause zirkelte Bürgi einen Ball von der Strafraumgrenze in die weite Torecke (40.). Da gab es für den Hergiswiler Torhüter Martin Amhof nichts zu halten. Für Bürgi war es erst sein zweiter Treffer überhaupt für den SC Goldau. Der erste in dieser Saison. Dazu ein äussert wichtiger, und sehenswert obendrein. Dank diesem Heimsieg bleibt der SC Goldau auch nach dem 20. Spieltag weiterhin auf der Leaderposition.

 

SC Goldau – FC Hergiswil: 2:1 (2:0)
Sportplatz Tierpark, 250 Zuschauer, SR N. Riva, Coldrerio – Tore: 28. Zeno Huser 1:0, 40. Bürgi 2:0, 62. Vogel 2:1 – SC Goldau: Meier; Bürgi, Suter, Büeler, Lokaj (10. Zeka); L. Simoni, Christen, Spichtig, Schmid (62. J. Simoni), K. Huser; Z. Huser – FC Hergiswil: Amhof; B. Arnold, Mombelli, Achermann, A. Arnold; Weber, Kunz (6. Vogel), Kauer, D. Arnold; Nuno (55. Lohberger), Blättler – Verwarnungen: 59. Meier, 64. L. Simoni, 72. K. Huser, 77. Lohberger, 90. Z. Huser, 90. A. Arnold – Bemerkungen: 12. Pfostenschuss Kauer, 60. Meier hält Foulelfmeter von Kauer, Goldau ohne Marini, Huwyler, Beeler, Meyer, Reding.


Zweites Goldauer Heimspiel in der Rückrunde

Nach vier Auswärtsspielen in Folge trifft der SC Goldau am Samstag zu Hause auf den FC Hergiswil. Die Goldauer streben im zweiten Heimspiel in der Rückrunde den ersten Sieg auf dem Sportplatz Tierpark an.

Dreikampf um die Leaderposition
Der SC Goldau ist nach dem Sieg im Derby gegen den FC Ibach nach wie vor Tabellenführer. Doch die Lage an der Tabellenspitze ist eng, sehr eng. Der Kampf um den Aufstieg in die erste Liga ist längst zu einem Dreikampf geworden. Um die Promotion buhlen neben dem SCG auch der FC Zofingen und der SC Buochs. Die Goldauer liegen momentan eine Nasenspitze vorne und haben einen Punkt Vorsprung auf die beiden Verfolger.

Hergiswil noch nicht in Fahrt
Im Gegensatz zu den Goldauern, welche seit fünf Spielen ungeschlagen sind, läuft es dem FC Hergiswil in der Rückrunde noch nicht nach Wunsch. Die Nidwaldner konnten erst am letzten Wochenende gegen Ascona den ersten Rückrunden-Sieg feiern. Hergiswiler Jubel wollen die Goldauer am Samstag jedoch möglichst vermeiden. Denn die Mannschaft von Trainer Bruno Spiess will im erst zweiten Heimspiel in der Rückrunde den ersten Sieg auf eigenem Platz, und damit die Tabellenführung verteidigen.

FC Ibach – SC Goldau

Goldau gewinnt auch auf dem Gerbihof

Topskorer Zeno Huser entscheidet mit seinem Treffer in der 60. Minute das Derby für den Leader aus Goldau. 500 Zuschauer sahen auf dem Gerbihof ein animiertes Spiel mit der Spiess-Elf als dem richtigen Sieger.

Von Patric Rölli

Der Regen hatte den Gerbihofrasen perfekt auf das Spiel vorbereitet. Nass, doch nicht zu tief – perfekt also für harte Tacklings, die das Salz in der Suppe der Derbys sind.

Ausgeglichene Startphase
Vor einer würdigen Derbykulisse gab der Schiedsrichter das Spiel pünktlich frei. Ibach startete aggressiv und versuchte die Goldauer früh unter Druck zu setzen. Trotzdem kamen die Tierpärkler nach fünf gespielten Minuten im Derby zur ersten Chance. Zeno Huser tankte sich zur Grundlinie durch und passte klug zur Mitte, wo Schmid Torwart Zukaj zu einer ersten guten Parade zwang.

In der nächsten Viertelstunde versuchten beide Teams verbissen das Spieldiktat an sich zu reissen und es entwickelte sich ein kampbetontes Spiel, jedoch ohne klare Feldvorteile für eine der Mannschaften. In der 26. Minute brachte Schnüriger das kluge Zuspiel von Viola leider nicht unter Kontrolle und so brauchte Torwart Meier nicht ernsthaft einzugreifen. In der 31. Minute herrschte dann ein grosses Tohuwabohu im Strafraum der Ibächler. Mit vereinten Kräften vereitelten Torwart und Spieler Abschlüsse von Zeno Huser und Schmid in Extremis. Im Gegenzug verpasste Ibachs Goalgetter N’Tiamoah seinen ersten Derbytreffer knapp. Sein Ablenker landete nur im Aussennetz. Bis zur Pause wogte das Spiel im Mittelfeld hin und her. Keine der beiden Offensivabteilungen vermochte sich gegen die Abwehrreihen durchzusetzen. So ging man mit dem Spielstand von 0:0 in den Pausentee.

Zeno-Huser

Matchwinner Zeno Huser mit Ibachs Captain Steiner

Topskorer Huser trifft
Mit der Einwechslung von Martin nach der Pause versuchte Trainer Pallas das Spiel über Aussen zu verstärken. Ibach erwischte den etwas besseren Start, machte sich das Leben aber mit vielen ungenauen Zuspielen im Spielaufbau immer wieder selber schwer. Doch auch der Leader aus Goldau vermisste die Geniestreiche des verletzt abwesenden Marini in der Offensive. Nach einer Stunde zeigte sich dann aber die ganze Klasse von Zeno Huser. Mit seiner Wucht setzte er sich am 16ner durch und erwischte Goalie Zukaj mit einem platzierten Schuss in die lange Ecke. Der Leader führte auf dem Gerbihof mit 0:1.

Ibach versuchte zu reagieren und Sahin fasste sich in der 64. Minute ein Herz. Sein satter Distanzschuss aus gut 30 Meter verpasste das Tor nur knapp. Die Muotadörfler kamen dem Ausgleich näher denn nur drei Minuten später wehrte ein Goldauer Spieler den Abschlussversuch von Viola, im Anschluss an einen Freistoss, auf der Linie ab. Ibachs vermehrte Offensivbemühungen eröffneten der Spiess-Elf nun aber vermehrt Konterchancen. Eine solche hochkarätige vermochte Koni Huser in der 73. Minute nicht zu verwerten. Sein Bruder Zeno machte es drei Minuten später auch nicht besser. Goalie Zukaj rettete mirakulös. Und ein drittes Mal scheiterten das Bruderpaar dann gemeinsam, diesmal mehr am eigenen Unvermögen.

Ibach zu wenig zwingend
Kurz darauf fand eine gute Ballstaffete über Steiner und N’Tiamoah den gut postierten Martin. Dessen Torabschluss geriet zu zentral und konnte von Goalie Meier sicher pariert werden. Doch auch in der Schlussphase scheiterten viele gute Ansätze der Ibächler an den zu wenig präzisen Zuspielen. So brachten die Goldauer den knappen Vorsprung relativ problemlos über die Runden. Selbst als Goalie Zukaj sich in der Nachspielzeit noch nach vorne wagte, gelang der Ausgleich nicht mehr. Der SC Goldau verdiente sich den Derbysieg mit einer abgeklärten und kompakten Leistung und nicht ganz überraschend entschied Topskorer Zeno Huser mit seinem Tor die Partie auf dem Gerbihof.

FC Ibach – SC Goldau 0:1 (0:0)
Gerbihof Ibach, 500 Zuschauer. – SR: Imfeld. – Tore: 60. Huser Zeno 0:1 – FC Ibach: Zukaj; Simon Steiner, Annen, Lüönd (60. Goncalves); Laski, Schnüriger (46. Martin), Sahin (80. Reichmuth), Auf der Maur, Viola; Dominic Steiner, N’Tiamoah. – SC Goldau: Meier; Bürgi, Spichtig, Büeler, Lokaj; Christen, Suter, L. Simoni (82. Mehicic), K. Huser; Schmid (75. Simini Jozef), Z. Huser (90. Zeka). – Bemerkungen: Ibach ohne Sanchez und Osella (beide verletzt), Goldau ohne Marini (verletzt). – Verwarnungen: 19. Annen, 22. Lüönd (alle wegen Foulspiel).


 

Als Leader ins Derby

Der SC Goldau reist als Leader nach Ibach. Während die Goldauer seit vier Spielen ungeschlagen sind, geht der FC Ibach mit zuletzt zwei Niederlagen ins Derby.

Ibach zurückgebunden
Der FC Ibach startete hervorragend in die Rückrunde. Die Mannschaft von Trainer David Pallas gewann die ersten drei Spiele. Dabei siegten die Ibächler auch gegen die Spitzenteams aus Buochs und Zofingen. Doch in den letzten beiden Spielen war der Wurm drin. Zuerst setzte es eine bittere 0:3-Niederlage gegen den FC Sarnen ab und am letzten Wochenende verloren die Muotadörfler auch auswärts in Ascona.

Viertes Auswärtsspiel in Folge
Besser läuft es derzeit dem SC Goldau. Die Mannschaft von Trainer Bruno Spiess ist seit vier Spielen ungeschlagen. Die letzten drei Spiele gewannen die Goldauer allesamt. Und alle auf fremden Plätzen. Dank dem Sieg im letzten Spiel in Hochdorf haben die Goldauer auch gleich die Tabellenspitze übernommen und reisen damit als Leader nach Ibach. Um die Tabellenführung auch nach dem Derby noch innezuhaben, brauchen die Goldauer in Ibach wohl einen weiteren Sieg. Sicher keine einfach Aufgabe. Doch die “Tierpärkler” werden alles daran setzen, den Derbysieg gegen den Rivalen aus Ibach zu holen und die Tabellenspitze zu verteidigen.

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