SC Goldau II 3 3 SK Root
19.05.2019
3. Liga

Goldau mit starker und schwacher Halbzeit

Nach dem verdienten und wichtigen Sieg im Muotathal wollte die zweite Mannschaft des SC Goldau auch gegen den SK Root einen Sieg einfahren und sich so den grössten Abstiegssorgen entledigen. Nach 45 Minuten sah alles danach aus, dass Goldau erneut als Sieger vom Platz gehen wird. Nach 90 Minuten muss man sich aus Goldauer Sicht aber eingestehen, dass man mit dem 3:3 Endresultat gut bedient ist.

Starke erste Halbzeit
Nach vier Spielen in Folge ohne Niederlage wollte man in Goldau unbedingt auch gegen den SK Root drei Punkte einfahren und sich so mit einem kleinen Polster über dem Strich festsetzen. Die Ausgangslage vor dem Spiel war klar: Goldau musste unbedingt gewinnen, um sich Luft im Abstiegskampf zu verschaffen, während es für den SK Root um faktisch nichts mehr ging, ausser einer eventuellen Tabellenverbesserung auf Rang sechs. Trotz alledem, war sich Goldau bewusst, dass die erste Mannschaft des SK Root sich keines Falls kampflos auf dem Sportplatz Tierpark ergeben wird. Goldau startete, wie schon in den Wochen zuvor, sehr gut in das Spiel und pushte von Minute eins an nach vorne. Nach elf Minuten klingelte es dann auch bereits das erste Mal auf Seiten des SK Root. Nach einem sehenswerten Sololauf schob Jozef Simoni zum 1:0 ein. Leider liess Goldau daraufhin ein wenig die Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor missen und so kam es, wie es kommen musste: Nach einem Steilpass stand Marku alleine vor dem Goldauer Torhüter und schob zum 1:1 ein (23’). Goldau war nun aber endgültig im Spiel angekommen und erhöhte durch eine Soloaktion von Mehmeti (30’) und einem typischen «Römel Truttman Tor» (42’) auf 3:1. Mit einem guten Gefühl und viel Selbstvertrauen ging es für Goldau in die Pause.

Schwache zweite Halbzeit
Die zweite Halbzeit ist leider schnell erzählt. Geschwächt durch verletzungsbedingte Wechsel, wollte Goldau den Zwei-Tore Vorsprung irgendwie über die Zeit bringen, was leider misslang. Mit zwei Sonntagsschüssen (52’, 64’) von der Strafraumkante egalisierte Root den Zwei-Tore Vorsprung innerhalb von 20 Minuten. Goldau muss sich selbst den Vorwurf machen, zu wenig in die Offensive investiert zu haben und defensiv viel zu anfällig gewesen zu sein. Während Root auf der einen Seite dem 3:4 teilweise sehr nahe war, hatte Goldau, in Person von Beeler, eine einzige nennenswerte Chance in der zweiten Halbzeit auf den Siegtreffer. Über die vollen 90 Minuten gesehen ist dieses Unentschieden mehr als gerecht.

Nichtsdestotrotz haben die Goldauer den Klassenerhalt noch immer in den eigenen Füssen. In den Spielen gegen Steinhausen und Weggis müssen aber Punkte her, um das Saisonziel «Ligaerhalt» zu erreichen. Wenn an die Leistung aus der ersten Halbzeit angeknüpft werden kann, stehen die Vorzeichen dafür sehr gut.

Telegramm SC Goldau II – SK Root 3:3 (3:1)
Tierpark. 150 Zuschauer. SR: Turkes. – SC Goldau: Rampa; Tom Truttmann, Spichtig, Krasniqi, Veliju; Beeler, Mrijaj, Camenzind, Simoni; Memeti, Roman Truttmann (Bürgi, Keiser,Fischlin, Zeka, Simoni). – SK Root: Meier; Wymann, Meierhans, Milojicic, Barbosa; Bucher, Schenk, Barmettler, Theiler, Köchli; Marku (Zukic, Galante, Krieger). – Tore: 10. Simoni 1:0, 25. Marku 1:1, 29. Mehmeti 2:1, 41. Truttman 3:1, 51. Bucher 3:2, 64. Schenk 3:3.

 

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